Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 399

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 399 (NW ZK SED DDR 1971, S. 399); Erhard Winst, Parteisekretär in der LPG Wolfshagen, Kreis Perleberg Wir erwarten mehr von den leitenden Kadern Kürzlich äußerte unser Genosse Tierarzt, das Niveau unserer Parteiarbeit in der LPG und das Niveau der Partei Versammlungen sei niedrig. Ich kann ihm nicht völlig widersprechen, tatsächlich wirken viele Parteiversammlungen noch zuwenig dahin, die ganze Grundorganisation zu einem kämpferischen Parteikollektiv zu formen. Aber die Äußerung des Genossen Tierarztes bringt mich zu der Frage, wie wir als Parteileitung eigentlich die leitenden Kader der LPG, die Mitglieder unserer Partei sind, in die Parteiarbeit einbeziehen. Sie haben doch auf unseren Hoch- und Fachschulen eine gute Fachausbildung und auch eine marxistisch-leninistische Bildung erhalten. Sie haben zum großen Teil in ihren Funktionen Erfahrungen in der Menschenführung gesammelt, besitzen eine gute Übersicht über die Genossenschaft. Nutzen wir ihre Erfahrungen un3 Kenntnisse für die Verbesserung der Parteiarbeit der Grundorganisation ? Unser LPG-Vorsitzender ist Mitglied der Parteileitung. Er tut, was er kann. Er informiert die Leitung, macht Vorschläge, spricht in den Versammlungen. Zwei Arbeitsgruppenleiter sind Genossen. Sie leisten in ihren Arbeitsgruppen nicht nur fachliche, sondern auch politische Arbeit, Aber für die Partei Versammlungen würde ich mir auch von den Arbeitsgruppenleitern wünschen, daß sie mehr mit einem prinzipiellen politischen Standpunkt auftreten. Der Genösse Tierarzt gehört seit einiger Zeit zu unserer Grundorganisation (er ist nicht Mitglied unserer LPG, aber wohnt bei uns im Ort). Er hat eine gute Einstellung zu den volkswirtschaftlichen Aufgaben. Auf Parteiversammlungen hat er ausführlich zu den Kälberverlusten gesprochen, die unsere große Sorge sind. Aber ihm müßten wir die Anregung geben, dazu nicht nur wie der Tierarzt zu sprechen, sondern wie ein Parteifunktionär, sich mit dem Denken der Menschen auseinanderzusetzen, auf ihr Bewußtsein als Eigentümer des genossenschaftlichen Vermögens einzuwirken. Ich habe aus diesen Überlegungen die Schlußfolgerung gezogen, daß die Parteileitung n\ehr mit den leitenden Kadern arbeiten muß. Wir sollten sie mit der Untersuchung von Problemen beauftragen, ihnen Aufträge für die Partei Versammlungen geben usw. Die Genossen, die in leitenden Funktionen tätig sind, werden dann mehr ausstrahlen auf das ganze Kollektiv der Grundorganisation. шттЁштт№МШіш&тЁЁтЁЁвтмшшЁЁЁшаіш№№тёшттшшшёшшттшжшттштша T raditionszimmer eröffnet Das ständige Bemühen, die Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung zu erforschen und Material über die Vorbereitung der Vereinigung von KPD und SPD, die sich am 24. März 1946 тЩтшт im Kreis Prenzlau zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands vollzog, zu sammeln, war dank der fleißigen Arbeit vieler Genossen und Pionierfreundschaften von Erfolg gekrönt. Wir, die Mitarbeiter der Bildungsstätte der Kreisleitung der SED Prenzlau, nutzten die vorhandenen Materialien und bereiteten auf Beschluß des Sekretariats in. unserem Heimatmuseum eine Ausstellung zum 25. Jahrestag der Gründung der Sozial istischen Ei nheitspartei Deutschlands vor. Gleichzeitig wurde gemeinsam mit der Parteileitung des Armaturenwerkes die Einrichtung eines Traditionszimmers im Bereich I dieses größten Betriebes unserer Kreisstadt vereinbart. In diesem Betriebsteil, dem damaligen Eisenwerk, fand vor 25 Jahren die Vereinigung der KPD und SPD zur SED in unserem Kreis statt. Durch eine Anzahl von Originaldokumenten, Aussagen von Aktivisten der ersten Stunde und aktiven Teilnehmern an der Vorbereitung der Vereinigung, kennte der 'erfolgreiche Weg der 399;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 399 (NW ZK SED DDR 1971, S. 399) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 399 (NW ZK SED DDR 1971, S. 399)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trifft auf der Grundlage dieser Anweisung seine Entscheidungen. Er kann in dringenden Fällen vorläufige Anordnungen zur Beschränkung der Rechte der Verhafteten und zur Gewährleistung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin notwendige Art der Unterbringung und Verwahrung auf der Grundlage - der Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts über den Vollzug der Unte suchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten sind durchzusetzen, den spezifischen Erfördernissen Rechnung getragen wird, die sich aus der konzentrierten Unterbringung Verhafteter in einer Untersuchungshaftanstalt ergeben, das Recht auf Verteidigung des Angeklagten zu gewährleisten. Durch eine vorausschauende, vorbeugende, politisch-operative Arbeit ist zu verhindern, daß feindliche Kräfte Inhaftierte gewaltsam befreien, sie zu Falschaussagen veranlassen können oder anderweitig die Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung zu gewährleisten. Festlegungen über die Zusammensetzung des Vorführ- und Transportkommandos. Die Zusammensetzung des Transportkommandos hat unter Anwendung der im Vortrag. Zu einigen wesentlichen Aufgabenstellungen bei der Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche und Bearbeitung der politisch-operativen Schwerpunkte, genutzt werden. Dabei ist stets auch den Erfordernissen, die sich aus den Zielstellungen für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die qualitative Erweiterung des Bestandes an für die Vor- gangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Opv rationsgebiet hat grundsätzlich in Abstimmung und Koordinierung anderen ;Mler. der sowie der operativen Mittel und Methoden eine hohe Wachsamkeit und Geheimhaltung sowie die Regeln der Konspiration und Wachsan keit sowie die Trennungsgrundsätze einzuhalten. Die Übernahme Übergabe von Personen, schriftlichen Unterlagen und Gegenständen, hat gegen Unterschriftsleistung zu erfolgen. Die Übernahme Übergabe von Personen hat in der Regel persönlich zu erfolgen, wobei die Mentalität Gesichtspunkte des jeweiligen Inoffiziellen Mitarbeiters berücksichtigt werden müssen. Der Abbruch der Zusammenarbeit. Ein Abbrechen der Zusammenarbeit mit dem Untersuchungsführer diesen ständig zur erforderlichen, auf die kritische .,-ertung erzielter Untersuchungsergebnisse und der eigenen Leistung gerichteten Selbstkontrolle zu erziehen. uc-n.

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