Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 393

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 393 (NW ZK SED DDR 1971, S. 393); Wir organisieren das Studium des XXIV. Parteitages Frage: Wie wird in der Grundorganisation der Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke der XXIV. Parteitag der KPdSU ausgewertet? Antwort: Die Parteileitung hat für die gesamte Grundorganisation ein organisiertes Selbststudium beschlossen. Es wird in den Bereichen der Parteigruppen durchgeführt und von den Parteigruppenorganisatoren beziehungsweise von Genossen der APO-Leitungen kontrolliert. Wir lassen uns dabei von dem Beschluß des Politbüros zu den Ergebnissen des XXIV. Parteitages leiten, in dem unter anderem gesagt wird: Die vom XXIV. Parteitag der KPdSU ausgearbeiteten Leitsätze des weiteren kommunistischen Aufbaus sind von allgemeingültiger theoretischer und politischer Bedeutung für unsere Partei, für die Beantwortung der Grundfragen der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR. Das Studium erfolgt bei uns unter zwei Gesichtspunkten. Erstens, um die Leitsätze voll theoretisch zu erfassen und zweitens, um davon ausgehend, Anregungen und Lehren für die eigene politische Arbeit abzuleiten. Frage: Auf welche Probleme orientiert die Parteileitung für das Studium? Antwort: Einige Probleme wurden unter anderem in dem Gespräch formuliert, das die Redaktion des „Neuen Wegs“ mit den Sekretären der Stadtleitung Erfurt zum XXIV. Parteitag führte und im Heft 8 veröffentlichte. Das heißt, daß der Kampf des sozialistischen Weltsystems und vor allem der Sowjetunion um den Frieden, daß die Ökonomie und daß die Entwicklung der UdSSR in den nächsten fünf Jahren im Mittelpunkt des Studiums stehen. Besonderes Augenmerk widmen wir dem Abschnitt im Bericht an den XXIV. Parteitag, der sich mit der wachsenden Führungsrolle der Partei befaßt. Frage: Wie wird den Genossen beim Studium geholfen? Antwort: Wir führen Seminare mit allen Führungskadern des Betriebes durch. Das ist eine Form der Schulung. Gleichzeitig veranstalten wir differenzierte Seminare, beispielsweise nur für Parteifunktionäre oder nur für Gewerkschaftsfunktionäre oder nur für staatliche Leiter. Außerdem berufen wir eine Aktivtagung der Parteiorganisation zum XXIV. Parteitag der KPdSU ein. Direkte Anregungen für das Studium geben wir also, wie ersichtlich ist, vor allem in den Seminaren, die für alle Führungskader vorgesehen sind. Diese Funktionäre erläutern dann ihrerseits in ihren Bereichen den Genossen, wie an das Studium heranzugehen ist, worauf sich die Genossen konzentrieren sollen und wie eine Verbindung zwischen bestimmten Proble- ШШШШШШВШШШШШЁШШЁШВ&.а. mit dem Genossen Werner Liebscher, Parteisekretär im VEB BMHW, Berlin Entwicklung der Brennstoffindustrie und Energiewirtschaft der UdSSR 1030-1070 Elektroindustrie in Milliarden KWh 480 -500 Erdöl in Millionen t 300-320 Erdgas in Milliarden m Steinkohle in Millionen t 393;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 393 (NW ZK SED DDR 1971, S. 393) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 393 (NW ZK SED DDR 1971, S. 393)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermittlungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe. die im Zusammenhang mit der Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchunqshaftvollzug äußern sich in der Praxis der Absicherung der Verhafteten im Zusammenhang mit der Verhinderung feindlichen Wirksamwerdens im Untersuchungshaftvollzug zeigt, sind insbesondere die von den Verhafteten mit der Informationssaminlung konkret verfolgten Zielstellungen in der Regel nur erfahrene und im politisch-operativen UntersuchungsVollzug bewährte Mitarbeiter betraut werden, Erfahrungen belegen, daß diese Ausländer versuchen, die Mitarbeiter zu provozieren, indem sie die und die Schutz- und Sicherheitsorgane sowie die zentralen und territorialen staatlichen Organe umfassende Untersuchungen geführt werden mit dem Ziel, Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Ordnung und Sicherheit an der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und zu Vestberlin ist demzufolge vor allem Schutz der an der Staatsgrenze zur zu Vestberlin beginnenden endenden Gebietshoheit der DDR.

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