Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 371

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 371 (NW ZK SED DDR 1971, S. 371); Futterwirtschaft unter Parteikontrolle -ив?/ т J 7* ШЯЁШШЁЙШВВЯВМ In der Berichtswahlversammlung unserer Grundorganisation in der LPG Zechin-So-phienthal, Kreis Seelow, haben wir eine aufschlußreiche Feststellung gemacht. In den futterarmen Jahren 1969/70 erreichten wir die bisher höchste tierische Produktion. In den futterreichen Jahren 1967/ 1968 aber hatten wir eine niedrige tierische Produktion. Das „Geheimnis“: Die Futterökonomie hat im Denken und Handeln der Leiter und Mitglieder der LPG einen festen Platz erhalten. Wir werten das als einen guten Fortschritt in der Entwicklung der Verantwortung für das Ganze. Wie wurde das erreicht? Als in unserer Genossenschaft begonnen wurde, die sozialistische Betriebswirtschaft einzuführen, machte die Grundorganisation darauf aufmerksam, daß in der Futterwirtschaft Kosten und Ergebnis nicht im richtigen Verhältnis zueinander standen. Wir zogen die Schlußfolgerung, für eine strenge Futterökonomie von der Produktion bis zum Verbrauch des Futters einzutreten. Die Grundorganisation beschloß, die Futterwirtschaft unter Parteikontrolle zu stellen. Inzwischen ist dieser Beschluß konsequent verwirklicht worden, so wie es die 14. Tagung des Zentralkomitees forderte. Die Parteikontrolle ist ein wichtiger Bestandteil der politischen Führung des Wettbewerbs zu Ehren des VIII. Parteitages der SED. Warum Parteikontrolle? Unsere LPG hat eine entwickelte Viehwirtschaft. Wir produzieren jährlich 2500 bis 3000 Läufer, die Milchwirtschaft und Färsenaufzucht umfaßt 1500 Rinder. Die Futterökonomie ist darum auch bei uns ein entscheidendes Glied der sozialistischen Betriebswirtschaft. Etwa die Hälfte der Gesamtkosten der LPG sind Futterkosten. Alle Genossenschaftsmitglieder haben irgendwie mit der Futterwirtschaft zu tun, der Vorsitzende wie die Brigadiere im Feldbau oder in der Vieh Wirtschaft, der Traktorist wie der Futtermeister oder der Viehpfleger. Die Futterökonomie zur Sache aller zu machen, ist der Sinn unserer Parteikontrolle. Wir konzentrieren uns dabei vor allem auf die ideologische Arbeit mit den Genossenschaftsmitgliedern. Viel gutes und billiges Futter zu erzeugen, das erfordert eine richtige Einstellung zur intensiven Bodennutzung und zu einer hohen Ackerbaukultur. Effektive Ausnutzung des Futters setzt gute Arbeitsdisziplin, Einhaltung der Futterpläne, Ordnung und Sauberkeit in den Ställen voraus. Es geht um die Erziehung zu hohem Verantwortungsbewußtsein. Unsere Genossen wurden verpflichtet, im Vorstand und in den Arbeitskollektiven das Verständnis dafür zu wecken, daß strenge Futterökonomie nicht eine Sache für Notzeiten, son- яшияяяшшяя""якЁЁЁЯЁКШюияяшвіяшйямшшвтттшшшшшшшшшшяяштяюштшшЁтвяшЁашшт INFORMATION Plan der Massenarbeit Im Wettbewerb zu Ehren des VIII. Parteitages hat sich die LPG Perdöhl im Kreis Hagenow in allen Positionen eine Steigerung gegenüber dem bisher besten Jahr 1968 vorgenommen. Sie gehörte bis jetzt zu den lei- stungsschwachen LPG. Die Lösung der Aufgaben im Jahre ч 1971 stand im Mittelpunkt der Berichtswahlversammlung. Die Parteileitung stellte u. a. einen Plan für die politische Massenarbeit auf. Er enthält, welche Genossen in Brigadeversammlungen, vor der Jugend oder in Frauenversammlungen auftreten und über welche Fragen sie , sprechen. Er sieht Gespräche mit kleinen Gruppen von Kollegen vor. Die Genossen Gemeindevertreter erhielten den Auftrag, mit bestimmten Familien über politische Fragen zu diskutieren. Mitglieder der Parteileitung werden systematisch auf Lehrgänge zur politischen Qualifizierung delegiert. Es ist bereits erreicht worden, daß 70 Prozent der LPG-Mitglie-der eine abgeschlossene fachliche Ausbildung besitzen. Auf den jetzt regelmäßig stattfindenden Brigadeversammlungen sagen die Genossenschaftsmitglieder offen ihre Meinung zu den Problemen in der Genossenschaft. (NW) 371;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 371 (NW ZK SED DDR 1971, S. 371) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 371 (NW ZK SED DDR 1971, S. 371)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung dem Minister für Staatssicherheit zur Entscheidung vorzulegen. Bei Wiedereinsteilung ehemaliger Angehöriger Staatssicherheit die als tätig sind ist vor Bearbeitung des Kadervorganges die Zustimmung der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter der Hauptabteilungen selbständigen Abteilungen und Bezirksverwaltungen zu entscheiden Anwendung der Festlegungen dieser Durchführungsbestimmung auf ehrenamtliche In Ausnahme fälltnikönnen die Festlegungen dieser Durchführungs-bestimmung üb rprüfte und zuverlässige ehrenamtliche angewandt werden. . dafür sind in der inoffiziellen Zusammenarbeit mit erbrachte besonders bedeutsame politisch-operative Arb eZiit gebnisse sowie langjährige treue und zuverlässige Mfcl erfüllung. den Umfang der finanziellen Sicherstellung und sozialen ersorgung ehrenamtlicher haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung im Innern geleistet. Eingeordnet in die Lösung der Ges amt aufgaben Staatssicherheit wurde in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Diensteinheiten sowie im kameradschaftlichen Zusammenwirken mit den anderen Organen und Einrichtungen bei der Organisierung einer wirksamen vorbeugenden Tätigkeit ist Grundlage für die zielstrebige und systematische Nutzung der Kräfte, Mittel und Möglichkeiten dieser Institutionen für die Erarbeitung von Koör dinierungaVorschlägen liegt dementsprechend bei den Referatsleitern der Abteilung ХѴ Sie haben im Rahmen dieser Verantwortung die Realisierung der vom Leiter der Abteilung in Form von Transportaufträgen bestätigten Koordinierungsvorsohläge gewährleisten., Zu beachtende Siohorheltserfordernisse und andere Faktoren, die Einfluß auf die Koordinierung der Transporte haben.

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