Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 357

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 357 (NW ZK SED DDR 1971, S. 357); vor allem dadurch auszeichnet, daß jedes seiner Mitglieder sich aktiv und vorbildlich für die Erreichung eines gestellten Zieles einsetzt. Unser Wettbewerbsprogramm stellte an die Aktivität aller Genossen, an ihr vorbildliches Verhalten, hohe Anforderungen sowohl im Kampf um hohe Wettbewerbsergebnisse wie auch in der ideologischen Arbeit. So erklärten sich zum Beispiel die Genossen bereit, die materielle Solidarität für das kämpfende vietnamesische Volk weiter zu verstärken. In kurzer Zeit folgten alle Werktätigen unserer Abteilung diesem Beispiel. Dabei entwickelte sich eine umfassende Diskussion über die Probleme der internationalen Solidarität und über andere politische Fragen in den Brigaden und Gewerkschaftsgruppen. Diskutiert wurde dabei vor allem die Frage, wodurch sich eine sozialistische Persönlichkeit auszeichnet, welchen Klassenstandpunkt sie haben muß, welche Verantwortung unsere Werktätigen als sozialistische Eigentümer und Produzenten haben, warum die Arbeiterklasse sich ständig weiterqualifizieren muß u. a. Diese Diskussionen waren äußerst nützlich, gewannen wir doch dabei alle neue und wichtige Erkenntnisse. Jetzt bereiten sich die Werktätigen unserer Abteilung gründlich auf die erste große, öffentliche Rechenschaftslegung über die Ergebnisse im Wettbewerb im Zeichen des 25. Jahrestages der Gründung der SED vor. Der sozialistische Wettbewerb ist in unserer Abteilung eine Bewegung, der nicht nur formal zugestimmt wird, sondern an der sich jeder aktiv beteiligt. Dieter Eilssei, Parteisekretär in der LPG Dornswalde, Kreis Zossen Wissen, was die Partei erwartet Unsere Grundorganisation der LPG Dornswalde im Kreis Zossen ist mit 13 Genossen nur ein kleines Kollektiv in einem verhältnismäßig großen Bereich. Die LPG umfaßt 642 ha mit immerhin 136 Mitgliedern. Außerdem gehört noch eine zwischengenossenschaftliche Jungrinderaufziuehtanlage (ZGE) mit 11 Kollegen dazu. Wir sind auch die einzige Grundorganisation im Dorf und tragen außerdem eine gewisse Verantwortung für die politische Situation in unserer Nachbargenossenschaft Klasdorf, mit der wir Kooperationsbeziehungen entwik-keln und in der es keine Parteiorganisation gibt. Insgesamt sind wir nur 10 Genossen in der LPG und der ZGE. Angesichts dieser Lage hängt es in besonderem Maße von jedem einzelnen Genossen ab, ob wir die Aufgaben lösen, die unserer Grundorganisation gestellt sind. Im Vordergrund steht die allseitige und termingerechte Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1971. Sie ist wichtigster Maßstab für die Führungstätigkeit der Parteiorganisationen. шшяёікёёяёёяёяяёіяяёишм “ яшт шшяяёёшяёяшяиж ииииияяиияииимиииииивииминии vielseitigen Zusammenhang mit anderen ökonomischen Gesetzen des Sozialismus behandelt, wie die folgende Inhaltsübersicht zeigt : Die Arbeit ist die Quelle jedes gesellschaftlichen Reichtums Rationelle Ausnutzung der Zeit ist ein Erfordernis aller Produktionsweisen Ökonomie der Zeit ist ein Gesetz Ökonomie der Zeit unter den Bedingungen der wissenschaftlich-technischen Revolution Erstes Erfordernis der Ökonomie der Zeit: Steigerung der Arbeitsproduktivität Ökonomie der Zeit durch Pi -nier- und Spitzenleistungen Investitionen schneller nutzbar machen Keine Ruhepausen im Reproduktionsprozeß Leitungstätigkeit und Zeitökonomie Arbeitsteilung, Kooperation und Zeitökonomie Kaderarbeit, Bildung und Zeitökonomie Rationeller konsumieren Zeitökonomie morgen und übermorgen Gesetz der Ökonomie der Zeit und Klassenkampf Ökonomie der Zeit eine Ziel- stellung zum Nutzen der Menschen. (NW) 357;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 357 (NW ZK SED DDR 1971, S. 357) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 357 (NW ZK SED DDR 1971, S. 357)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Dienst-eänheiten ist mit dem Ziel der Herbeiführung der Aussagebereitschaft ist nich zulässig. Es ist jedoch rechtmäßig, Beschuldigte über mögliche rechtliche Konsequenzen ihrer Aussagetätigkeit ihres Verhaltens zu unterrichten. In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und im Strafverfahren - wahre Erkenntni resultate über die Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Beschuldigtenvernehmung bestimmt von der Notwendiqkät der Beurteilung des Wahrheitsgehaltes der Beschuldigtenaussage. Bei der Festlegung des Inhalt und Umfangs der Beschuldigtenvernehmung ist auch immer davon auszugehen, daß die in die Untersuchungshaftanstalt aufgenommenen Personen sich wegen der Begehung von Staatsverbrechen beziehungsweise anderer Straftaten mit einer hohen Gesellschaftsgefährlichkeit zu verantworten haben und das sich diese Inhaftierten über einen längeren Zeitraum Auskunft geben. Es geht darum, aussagefähige, ständige Informationen über die inhaltlichen Ergebnisse der Arbeit zu erarbeiten. Diese müssen eine bedeutende Rolle bei der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Raloraen der Linie - die Formung und EntjfidEluhg eines tschekistisehen Kanyko elltive.

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