Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 353

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1971, S. 353); die von der Praxis täglich neu gestellt wird. Wer diese Erkenntnis nicht ständig berücksichtigt, gerät schnell in eine solche Lage wie einige Betriebe der Möbelindustrie. Von (Jen Möbelwerkern wurde die Bewegung „Meine Hand für mein Produkt“ ausgelöst, aber gegenwärtig gibt es immer noch Kritiken an der Qualität ihrer Produktion. Wie an die Lösung des Qualitätsproblems in der Möbelindustrie herangegangen werden muß, zeigen die Parteiorganisation und die Werktätigen im VEB Möbelwerke Oelsa. Hier sind die konkreten technischen und ökonomischen Festlegungen im sozialistischen Wettbewerb verbunden mit dem Kampf der Arbeiterinnen und Arbeiter um den Titel „Qualitätsarbeiter“, der jährlich mit entsprechender moralischer und materieller Anerkennung verliehen wird. Maßstab für die Erreichung dieses Titels ist die Einhaltung bzw. Überbietung der Qualitätsparameter am eigenen Arbeitsplatz, die Kontrolle der vorangegangenen und die konsequente Zurückweisung fehlerhafter Arbeit. Im Ergebnis dieser Bewegung wurde erreicht, daß 98 Prozent der Produktion des VEB Möbelwerke Oelsa das Gütezeichen „1“ tragen. In der Mehrzahl der Betriebe der Konsumgüterindustrie führen die Parteiorganisationen richtig den Kampf darum, daß mit der Rationalisierung der Produktion nicht nur eine Erhöhung der ökonomischen Ergebnisse, sondern auch eine weitere Verbesserung der Qualität erreicht werden muß. Die Einführung der Groß-rundstrick-Technologie im VEB Textilkombinat Cottbus führte zum Beispiel zu einem völlig neuen Angebot von Damen- und Herrenoberbekleidung mit hervorragenden Gebrauchseigenschaften. Die Parteiorganisationen sollten sich mit solchen Leitern auseinandersetzen, die im Zuge der Rationalisierung qualitätsfördernde ірініиии№ііічііі ir if тітті iii iiiri'i ilium тт г t i Die Jugendbrigade „Großrundstrickerei" im Werk III Meerane des VEB Textilwerke Palla Glauchau (von links nach rechts Eva Prätorius, Maritta Hoch-muth und Angela Krondt) kämpft im Wettbewerb darum, die Materialverbrauchsnormen zu senken und durch fliegende Maschinenübergabe den geplanten Nutzeffekt der neuen Technik bei dreischichtiger Auslastung auf 75 Prozent zu steigern. Foto: ZB/Thieme Den Auftakt der Aktion gab die Jugendbrigade „W. I. Lenin“ aus dem Produktionsbetrieb Dresden. Sie wirft die Frage auf: Dürfen wir darauf warten, daß andere unsere Probleme lösen? Optimistisch stellen die jungen Arbeiter fest, daß man sich auf seine eigene Kraft besinnen müsse! вЗ&Шмш Unsere Brigade, so schreiben sie, hat von der Partei der Arbeiterklasse eine verantwortungsvolle Aufgabe übertragen bekommen. Wir jungen Arbeiter aus der Produktion moderner elektronischer Datenverarbeitungsanlagen haben im Rahmen des Bezirksjugendobjektes auch eine hohe Verpflichtung gegenüber der Volkswirtschaft der DDR und insbesondere gegenüber unseren sowjetischen Klassenbrüdern zu erfüllen. Bereits ein Drittel des Kollektivs beschäftigt sich mit Neuerervorschlägen. Sie kritisieren aber, daß es keinen exakten Plan der Neuerer gibt und daß die Neuererarbeit von manchem Leiter auf das BfN abgeschoben wird. Ihren Betriebsdirektor und den Produktionsleiter fragten sie deshalb, wann endlich exakte Aufgaben für die Neuerertätigkeit vorgegeben werden. Völlig zu Recht fordern sie von den staatlichen Leitern auch eine Neuer Weg 353;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1971, S. 353) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1971, S. 353)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Transitabkommen und den Hinreisen der Westberliner festgestellt habe, auf eine wesentliche Verstärkung der feindlichen politisch-ideologischen Diversion und auf noch raffiniertere Mittel und Methoden des Feindes und die rechtlichen Grundlagen ihrer Bekämpfung. Was erwartet Staatssicherheit von ihnen und welche Aufgaben obliegen einem hauptamtlichen . Wie müssen sich die verhalten, um die Konspiration und Sicherheit der weiterer operativer Kräfte sowie operativer Mittel und Methoden, Möglichkeiten Gefahren für das weitere Vorgehen zur Lösung der betreffenden politisch-operativen Aufgaben. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungensowoh bei großen Teilen der Bevölkerung als aucti bei speziell von ihm anvisierten Zielgruppen oder Einzelpersonen, besonders zum Zwecke der Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten Terror Gewaltdelikte Rowdytum und andere Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Spionage Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Staatsfeindlicher Menschenhandel und andere Angriffe gegen die Staatsgrenze Militärstraftaten Straftaten mit Waffen, Munition und Sprengmitteln Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

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