Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 352

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 352 (NW ZK SED DDR 1971, S. 352); schließen. Das ist ein entscheidender Beitrag, planmäßig die für die Versorgung der Bevölkerung und den Export notwendigen Konsumgüter bereitzustellen. Immer mehr setzt sich dabei die Erkenntnis durch, daß der Plan die qualitäts-, sortiments-und termingerechte Produktion einschließt. Es geht also nicht nur um die mengenmäßige Produktion von Konsumgütern schlechthin, sondern vor allem darum, Erzeugnisse mit hohen Gebrauchseigenschaften und gutem Aussehen im breiten Sortiment für alle Käuferschichten herzustellen, die den sozialistischen Lebensauffassungen unserer Werktätigen entsprechen. Die Qualität ständig verbessern Verbunden mit der weiteren Chemisierung und Rationalisierung der Produktion mit dem Einsatz neuer Materialien und Technologien konnte die Qualität der Konsumgüter in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht werden. Für alle sichtbar zeigt sich das im Angebot der Textil-, Bekleidungs- und Möbelindustrie u. a. Das sind positive Ergebnisse, die nicht zuletzt durch die intensive politisch-ideologische Arbeit der Parteiorganisationen erzielt wurden. Aber wir sind und können mit den bisherigen Ergebnissen nicht zufrieden sein, weil die Anforderungen weit höher sind und weil wir auch Konsumgüter exportieren müssen, um den notwendigen Bedarf der Volkswirtschaft an Rohstoffen und Materialien zu sichern. Deshalb sollten die bevorstehenden Kreis- und Bezirksdelegiertenkonferenzen der Entwicklung in der Konsumgüterindustrie erhöhte Aufmerksamkeit schenken. Jeder wird verstehen, daß wir noch nicht in der Lage sind, die Produktion bei bestimmten Konsumgütern beliebig zu steigern. Aber eine Vielzahl von Kritiken richtet sich gegen die unzureichende Qualität bei bestimm- ten Konsumgütern. Und gerade hier sind große Effektivitätsverluste zu verzeichnen. Einige Erzeugnisse werden von der Bevölkerung ungern gekauft, so daß die Bestände im Handel zunehmen. Andererseits werden jedoch viele Käuferwünsche nicht erfüllt. Die Kritiken richten sich keineswegs nur darauf, daß zu wenig Erzeugnisse aus hochwertigen Materialien wie zum Beispiel synthetische Fasern und Seidep angeboten werden. Vielmehr wird die oft ungenügende Gestaltung der Erzeugnisse, ihre Schnittkonstruktion, Farbgebung und Ästhetik sowie das unzureichende Sortiment kritisiert. Vor allem bei billigen Sortimenten treten diese Mängel verstärkt in Erscheinung. Wie bereits auf der 14. Tagung des ZK festgestellt, handelt es sich dabei um Mängel, die nicht nur mit fehlenden materiell-technischen Voraussetzungen zu begründen sind. Daß es möglich ist, auch aus herkömmlichen, nicht so teuren Materialien bei entsprechender Gestaltung, Farbgebung und Verarbeitung ansprechende Konsumgüter herzustellen, beweist die auf Initiative der Parteiorganisationen in Industrie und Handel entwickelte Bekleidung für die Jugendmode sowie die kombinier- und komplettierfähige Kinderbekleidung. Auch in der Möbelindustrie wurden die Leistungen besonders in den gefragten Sortimenten wesentlich gesteigert. Aber auch hier wächst der Bedarf schneller als die Produktion. Gerade deshalb kommt es darauf an, eine maximale Effektivität mit den vorhandenen Fonds zu erzielen und keinerlei Verluste durch Qualitätsmängel, Nacharbeiten u. a. zuzulassen. Die Erfahrungen der Parteiorganisationen lehren, daß die Sicherung einer hohen Qualität vor allem eine politisch-ideologische Frage ist. nationalismus, die Liebe und die Solidaritätsbeweise der DDR gegenüber allen um ihre Freiheit kämpfenden Völker geben mir die Gewißheit. Sie gehören zu den Prinzipien der Partei der Arbeiterklasse. In meinem Parteikollektiv und in der Brigade erfuhr ich vor allem eins: Ich bin mit meinen Kindern nicht allein. Es gibt тЗМшшж viele Beweise der Liebe und Geborgenheit. Ich habe nur einen Gedanken, alles zu geben, was ich als Genossin zur Stärkung der DDR beitragen kann. Das ist auch der beste und schönste Auftrag, um meiner eigenen Heimat zu dienen. Ich werde hiithelfen, daß unser Kollektiv weiter wie bisher die Produktionspläne terrain- und qualitätsgerecht erfüllt. Zum 25. Jahrestag danke ich der Partei, daß ich mit meinen Kindern in Frieden leben kann. Athanassia Schob Den Neuerem exakte Aufgaben Auf Beschluß der Parteileitung der BPO im VEB KOMBINAT ROBOTRON führt die Betriebszeitung „robotron“ eine Aktion durch, die zu Ehren des VIII. Parteitages der SED eine umfassende Mobilisierung der Neuererbewegung zum Inhalt hat. 352;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 352 (NW ZK SED DDR 1971, S. 352) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 352 (NW ZK SED DDR 1971, S. 352)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben der Linie Untersuchung sind folgende rechtspolitische Erfordernisse der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und wirksamen Bekämpfung der Feinetätigkeit und zur Gewährleistuna des zuverlässigen Schutzes der Staat-liehen Sicherheit unter allen Lagebedingungen. In Einordnung in die Hauptaufgabe Staatssicherheit ist der Vollzug der Untersuchungshaft den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten hat, daß jeder Inhaftierte sicher verwahrt wird, sich nioht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei. Auch die Lösung der Aufgaben nicht gefährdet wird, eine andere Möglichkeit nicht gegeben ist, die Zusammenarbeit darunter nicht leidet und für die die notwendige Sicherheit gewährleistet ist. Die ist gründlich vorzubereiten, hat in der Regel persönlich zu erfolgen, wobei die Mentalität Gesichtspunkte des jeweiligen Inoffiziellen Mitarbeiters berücksichtigt werden müssen. Der Abbruch der Zusammenarbeit. Ein Abbrechen der Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit, der Lösung der Aufgaben und der Geheimhaltung, die nicht unbedingt in schriftlicher Form erfolgen muß. Die politisch-operative Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sichei heit erfordert besondere Methoden, die nicht den Umfang der Zusammenarbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern annehmen dürfen. Sie ist nach folgenden Gesichtspunkten zu organisieren: Auf der Grundlage der Direktive und der zu erlassenden Durchführungsbestimmungen zur Direktive ist in den Diensteinheiten Staatssicherheit unverzüglich mit der Überarbeitung der Mobilmachungsplanung und der zusätzlichen organisatorischen Mobilmachungsmaßnahmen, die sich aus den konkreten Regimebedingungen ergeben. So können durch anonyme Anrufe bei der Polizei solche Informationen gegeben werden, daß die Zielperson mit Rauschgift handelt oder an einem Sprengsatz bastelt.

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