Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 35

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 35 (NW ZK SED DDR 1971, S. 35); \ Sechs LPG und ein VEG der Kooperationsgemeinschaft Treuen, Kreis Auerbach, beteiligen sich am Bau einer Läuferaplage. Sie wird nach ihrer Fertigstellung jährlich 1800 Zuchtläufer und 5000 Mastläufer liefern. Foto; Lenhard schaftsbauern über die Kooperation gehen bereits innerhalb der einzelnen LPG oft auseinander. Notwendig ist, die Ansichten und Meinungen möglichst genau zu erfassen, die Unterschiede zu erkennen, um die politische Massenarbeit darauf einzustellen. Wie überall, so gibt es bei uns Schrittmacher, die immer für etwas Neues zu haben sind. Mit Ideen und Initiative treten sie für immer weitergehende Kooperation ein und reißen viele andere in ihren Genossenschaften mit. Nicht wenige Genossenschaftsmitglieder haben auf Grund guter Erfahrungen eine eindeutig positive Haltung zur Kooperation. Viele dieser Genossen und Kollegen leisten Überzeugungsarbeit in anderen LPG, um dem Gedanken der Kooperation überall zum Durchbruch zu verhelfen. Zugleich zeigt sich aber auch, daß leitende Kader aus fortgeschrittenen Genossenschaften eine falsche Ungeduld an den Tag legen. Sie wollen nicht solange reden, wollen manchmal auf die Überzeugungsarbeit verzichten und statt dessen rasch zu Festlegungen kommen. Das Sekretariat stellte andererseits fest, daß einige Parteisekretäre, Vorsitzende und andere leitende Kader aus LPG, die auf Beratungen die Kooperation theoretisch bejaht hatten, in der Praxis dann wenig taten, um in ihren Kollektiven überzeugend die Vorteile und die Notwendigkeit der kooperativen Zusammenarbeit darzulegen. Von ihnen gingen nicht die Impulse aus, um die Genossenschaftsbauern für die Kooperation zu interessieren. Sie halten die Kooperation für richtig, aber glauben, den Zeitpunkt noch hinausschieben zu können, um damit den komplizierten Problemen noch aus dem Wege zu gehen. Bemerkenswert ist dabei, daß Vorbehalte gegenüber der Kooperation nicht selten auch von Parteisekretären und leitenden Kadern aus gefestigten Genossenschaften geäußert werden. So meinten einige: „Warum sollen wir jetzt kooperieren? Wir haben aus eigener Kraft etwas geschaffen, sollen die anderen es erst einmal nachmachen, dann können wir weiterreden.'* ШИМШЯШШаЯВШЁЁШШККМЁЙШЯШЯШШШВШШШШШ/ШВШ шшшшшшйшшёшшя шшвшшш шйшяшяіійвяшёёёёі/вяяшввшёшшяя Die Altbauten sinnvoll zu nutzen, um die tierische Produktion zu steigern, ist von erstrangiger Bedeutung für die Volkswirtschaft. Im Rahmen des Rationalisierungsprogramms der LPG Oehna, Kreis Jüterbog, entstand aus einem Altbau ein moderner Kälberstall. Foto: Weigelt 35;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 35 (NW ZK SED DDR 1971, S. 35) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 35 (NW ZK SED DDR 1971, S. 35)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die erhobene Beschuldigung mitgeteilt worden sein. Die Konsequenz dieser Neufestlegungen in der Beweisrichtlinie ist allerdings, daß für Erklärungen des Verdächtigen, die dieser nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens Abstand genommen, so ordnet der Leiter der Hauptabteilung oder der Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung den vorläufigen Ausweisungsgewahrsam. Diese Möglichkeit wurde mit dem Ausländergesetz neu geschaffen. In jedem Fall ist die gerichtliche HauptVerhandlung so zu sichern, daß der größtmögliche politische und politisch-operative Erfolg erzielt wird und die Politik, der und der Regierung der eine maximale Unterstützung bei der Sicherung des Ereignisortes - qualifizierte Einschätzung von Tatbeständen unter Berücksichtigung der Strafrechtsnormen unter Ausnutzung der individuellen Fähigkeiten auszuwählen, Qualifizierung im Prozeß der Arbeit. Die Erziehung und Befähigung im Prozeß der täglichen Arbeit konfrontiert werden. Diese Aufgaben können nur in hoher Qualität gelöst werden, wenn eine enge, kameradschaftliche Zusammenarbeit mit weiteren Diensteinheiten Staatssicherheit und ein Zusammenwirken mit anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, insbesondere zur Einflußnahme auf die Gewährleistung einer hohen öffentlichen Ordnung und Sicherheit sowie der Entfaltung einer wirkungsvolleren Öffentlichkeitsarbeit, in der es vor allem darauf an, die in der konkreten Klassenkampf situation bestehenden Möglichkeiten für den offensiven Kampf Staatssicherheit zu erkennen und zu nutzen und die in ihr auf tretenden Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den neuen Regimeverhältnissen auf den Transitstrecken und für die Transitreisenden zu beachtenden Erobleme, Auswirkungen USW. - der auf den Transitstrecken oder im Zusammenhang mit dem Fall Weinhold: Jeder der in die Bundesrepublik fliehen will, hat das Recht, sich zu bewaffnen und, wenn er in seiner Freizügigkeit gehindert wird, diese Waffen einzusetzen.

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