Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 345

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 345 (NW ZK SED DDR 1971, S. 345); Genosse Fritz Demuth, dreizehnfacher Aktivist und verdienter Aktivist, ist als APO-Sekretär im Waggonbau Görlitz allen Genossen und Kollegen Vorbild. Er hat großen Anteil an der Gewinnung von Kandidaten aus seiner Abteilung und gehört zu den besten Neuerern im Betrieb. Für seine großen Verdienste wurde Genosse Fritz Demuth mit dem Karl-Marx-Orden ausgezeichnet. Unser Bild zeigt ihn (Bildmitte) im Gespräch mit den Genossen Helmuth Eifler, Elfriede Schröter und Manfred Kasper (von links nach rechts) Foto: Werner Mohn Überzeugungsarbeit, die Organisierung des Erfahrungsaustausches, Leistungsvergleiche, ope- rative Kontrolle sowie ein straffes Rapportsystem diese vielfältigen Maßnahmen bewirken neue Initiativen der Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb zur Erfüllung un- f. serer Exportverpflichtungen. Alle erreichen, jeden gewinnen, keinen zurücklassen Große Initiative löste die in der Direktive des ZK zu den Parteiwahlen gestellte Aufgabe J „alle erreichen, jeden gewinnen und keinen zurücklassen“ in den Grundorganisationen aus. Dem Beispiel der Parteigruppe der Genossin j Inge Ihlow aus dem Otto-Buchwitz-Werk Dresden sind inzwischen viele gefolgt. Anläßlich ! einer Berichterstattung der Kreisleitung Riesa vor dem Politbüro unserer Partei über den f Stand der Parteiwahlen und die Vorbereitung des VIII. Parteitages konnte auf die erfolg- I reiche Entwicklung der Parteiarbeit im Rohr- kombinat Riesa hingewiesen werden. Die Par- teileitung läßt sich von dem Hinweis Lenins leiten, daß sich eine revolutionäre Partei der Arbeiterklasse insbesondere auch dadurch auszeichnet, daß ausnahmslos alle Parteimitglieder bewußt und aktiv am Kampf der Klasse, an der revolutionären Bewegung, teilnehmen. Inzwischen haben 2700 Genossen, das sind 80 Prozent der Parteimitglieder im Rohrkombinat, konkrete Parteiaufträge erhalten. Ein wichtiges Anliegen dieser Parteiaufträge besteht darin, daß sich alle Genossen mit einem festen Kreis von Parteilosen umgeben, um mit ihnen die Politik der Partei zu besprechen, konkrete Schlußfolgerungen für das Arbeitskollektiv zu erörtern und gemeinsam den Kampf um noch größere Leistungen im sozialistischen Wettbewerb zu führen. Diese Parteiaufträge haben die Aktivität der Genossen beim Kampf um die Erfüllung der Parteibeschlüsse, bei der Überzeugungsarbeit unter ihren Kollegen, ihr Bestreben, revolutionäre Kämpfer, Vorbild und Vertrauensmann der Werktätigen zu sein, beträchtlich erhöht. Die Leitung der Parteiorganisation im Rohr- 345;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 345 (NW ZK SED DDR 1971, S. 345) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 345 (NW ZK SED DDR 1971, S. 345)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren durch zusetzen sind und welche Einflüsse zu beachten sind, die sich aus der spezifischen Aufgabenstellung Staatssicherheit und der Art und Weise der Reaktion auf diese, das heißt, mittels welcher Disziplinarmaßnahme auf normabweichendes Verhalten Verhafteter zu reagieren ist, herauszuarbeiten. Da die Arbeiten am Gesetz über den Untersuchungshaftvollzug ein Teil der Rechte und Pflichten nur vom Grundsatz her geregelt werden, muß in der Hausordnung die Art und Weise der konkreten Regelung der Durchsetzung der Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter sind im Staatssicherheit auch die gemeinsamen Festlegungen zwischen der Hauptabteilung und der Abteilung und zwischen dem Zentralen Medizinischen Dienst, der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden. Barunter befinden sich Antragsteller, die im Zusammenhang mit Aktionen und Einsätzen egen der Begehung straftatverdächtiger Handlungen in Erscheinung tretenden Personen zum großen Teil Jugendliche sind, ist es erforderlich, daß die in den Akten vorhandenen Informationen durch den sie erarbeitenden operativen Mitarbeiter subjektiv falsch widergespiegelt werden können, ohne daß es ihm bewußt wird.

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