Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 329

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 329 (NW ZK SED DDR 1971, S. 329); Presse im Kampf um die Einheit Genosse Max Nierich, von Juni 1945 bis zur Vereinigung von KPD und SPD stellvertretender Chefredakteur des Zentralorgans der SPD „Das Volk“, schreibt in seinen Erinnerungen: Die heute lebenden Veteranen des Journalismus, zu denen ich mich rechnen darf, standen in der Zeit des Hitlerfaschismus im besten Mannesalter. Sie haben schaudernd miterlebt, wie die Presse im „tausendjährigen Reicht4 ausgerichtet, gleichgeschaltet, mit allen terroristischen Mitteln geknebelt wurde. Was in der Nazizeit als „Presse“ übrigblieb, das waren keine Zeitungen oder Zeitschriften mehr, das waren höchstens noch faschistische Verordnungsblätter, eingerahmt von schmähenden Meldungen, lügnerischen Nachrichten und Artikeln. Die linksgerichteten Journalisten wurden nach 1933 stark dezimiert, denn viele von ihnen standen in den Reihen der antifaschistischen Wider- Genosse Max Nierich mit Genossen Wilhelm Pieck Standskämpfer mit in vorderster Linie. Von den Redakteuren ehemals kommunistischer und sozialdemokratischer Zeitungen sind viele in der Zeit des Faschismus hingerichtet worden. Andere erlitten unmenschliche Qualen in den Konzentrationslagern. Nach dem Ende des Hitlerreiches waren manche Menschen in Berlin der Meinung, Presse und Rundfunk würden lange, lange Zeit I N FORM ATION Kein Neuerer-vorscblag zu klein In der Berichtswahlversammlung der BPO des VEB Wasseraufbereitungsanlagen Rathenow, gab es eine interessante Diskussion über den konkreten Beitrag jedes einzelnen Genossen bei der Erfüllung der Verpflichtungen zu Ehren des VIII. Parteitages. Der Parteisekretär wies im Rechenschaftsbericht nach, daß solche Verpflichtungen, wie eine Selbstkostensenkung von 231 000 Mark, oder die Beteiligung von 25 Prozent der Belegschaft am Neuererwesen, nicht nur allein durch große Vorhaben erfüllt werden. Er wandte sich gegen eine Unterschätzung der vielen klugen Gedanken und Vorschläge von Genossen und Kollegen, weil manche angeblich nicht so sehr ins Gewicht fallen würden. Einen überzeugenden Diskussionsbeitrag zu dieser Frage gab der Genosse Neumann durch seinen Neuerervorschlag, die Rohrfüße künftig um 5 Zentimeter zu verkürzen. Oberflächlich betrachtet sind das eben nur ein paar Zentimeter, aber im Jahr wird dadurch Material im Werte von fast 1200 Mark eingespart. Alfred Otto Mitarbeiter der Kreisleitung der SED Rathenow 329;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 329 (NW ZK SED DDR 1971, S. 329) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 329 (NW ZK SED DDR 1971, S. 329)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Befehlen und Weisungen. Er übt die Disziplinarbefugnis auf der Basis der Disziplinarvor-schrift Staatssicherheit als Referatsleiter aus. Im Rahmen der politisch-operativen Aufgabenerfüllung beim Vollzug der Untersuchungshaft beizutragen. Dazu sind durch die Leiter der nachgenannten Diensteinheiten insbesondere folgende Aufgaben zu lösen: Diensteinheiten der Linie - Übermittlung der für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung hat zur Realisierung des ope rat Unt suc hung shaf langes kamenadschaftlieh mit den Leitern der Unterst chungshaftaustalten und des. Im Territorium amm : Das Zusammenwirken hat auf der Grundlage der exakten Einschätzung der erreichten Ergebnisse der Bearbeitung des jeweiligen Operativen Vorganges, insbesondere der erarbeiteten Ansatzpunkte sowie der Individualität der bearbeiteten Personen und in Abhängigkeit von der Einsatzrichtung, der opera tiven Aufgabenstellung und den Einsatzbedingungen in unterschiedlichem Maße zu fordern und in der prak tischen operativen Arbeit herauszubilden. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit für einen bestimmten Beziehungspartner erwartet werden kann. Die Werbekandidaten sind durch die Werber zu Handlungen zu veranlassen, die eine bewußte operative Zusammenarbeit schrittweise vorbereiten. Es ist zu sichern, daß die benötig-ten Materialien im ihren Nieder- schlag findenf so daß spätestens ab in allen Diensteinheiten mit der Realisierung dieser Aufgabenstellung begonnen werden kann.

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