Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 320

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 320 (NW ZK SED DDR 1971, S. 320); 1946 der KPD bei. Als Vorsitzender der Ortsvereinigung der VdgB hatte Franz Krusikat bereits maßgeblichen Anteil an der Organisation der gegenseitigen Hilfe. Er war einer der konsequentesten Verfechter der Genossenschaft. Auch als die LPG wegen der Anfangsschwierigkeiten auseinanderzufallen drohte, stand er fest zu seiner Überzeugung. In dieser schweren Zeit war er mehrere Jahre LPG-Vorsitzender. Heute ist Genosse Krusikat Mitglied der Parteileitung und Bürgermeister in Rampe, einer Nachbargemeinde von Leezen, die ebenso wie die Gemeinde Zittow zur 1500 ha großen LPG Roter Oktober“ gehört. Die Räte der Gemeinden und die Gemeindevertretungen, denen zum großen Teil LPG-Mitglieder angehören, arbeiten eng bei der Verbesserung der Lebensbedingungen der Genossenschaftsbauern und der übrigen Bürger zusammen. So entstanden zum Beispiel in Leezen mehrere moderne Neubauwehn blocke, ebenso eine neue zehnklassige polytechnische Oberschule und ein Kindergarten für mehrere Gemeinden. In diesem Jahr soll eine Gemeinschaftsküche eingerichtet werden. Außerdem entsteht in Leezen eine Konsum-Gaststätte, und die Neubauten sollen eine feste Straßen verbin dun g erhalten. Das sind einige der Objekte im Wettbewerb zur Verschönerung des Dorfes. Bürgermeister zu sein, empfindet Franz Krusikat als einen schönen Parteiauftrag, um die Initiative der Einwohner und ihre Mitwirkung am sozialistischen Aufbau zu fördern. Schweinemeister Johann Rusnak Zu den Genossen, deren Entwicklung das Wachstum der Partei sichtbar macht, rechnet Wilhelm Stenz auch Johann Rusnak. Er begann in Leezen mit einer Kuh, einem Schaf und einem Ochsen zu wirtschaften, die er bei der Boden- ччм***. gâfc reform gelost hatte. Heute ist er in der LPG Schweinemeister. Seine Frau und er betreuen gemeinsam 100 Sauen und ziehen jährlich 1500 Ferkel auf. Von ihrer gewissenhaften Arbeit hängt mit ab, ob die zwischengenossenschaftliche Mastanlage kontinuierlich produzieren kann und die daran beteiligten LPG ihren Plan des Marktaufkommens an Schweinefleisch erfüllen. Die enge Zusammenarbeit des Bauern Rusnak mit den Genossen der MAS und später mit der Grundorganisation der Partei in der LPG führte vor zehn Jahren dazu, daß er Mitglied der SED wurde. Etwas später folgte ihm seine Frau. Sie hatten sich im Laufe der Jahre davon überzeugt, daß sie die Interessen der Arbeiter und Bauern am besten verwirklichen können, wenn sie Mitglieder des Kampfbundes werden. Als Parteigruppenorganisator in der Viehwirtschaft ist Johann Rusnak bestrebt, die Genossen zur konsequenten Verwirklichung der Parteibeschlüsse und der Planaufgaben zu erziehen. Im sozialistischen Wettbewerb zum VIII. Parteitag haben sich die Genossenschaftsmitglieder zum Ziel gesetzt, gegenüber dem Vorjahr die Hektarleistung an Milch um 74 kg und an Fleisch um 21 kg zu steigern. Damit werden aus der LPG „Roter Oktober“ für die Versorgung der Bevölkerung 111 t Milch und 31,5 t Fleisch mehr zur Verfügung stehen als im vergangenen Jahr. Um seinen Aufgaben besser gerecht werden zu können, hat Genosse Rusnak mit 47 Jahren einen Schweinemeisterlehrgang besucht. Auch sein Studium im Partei lehr j ah r nimmt er sehr ernst. Lehrausbilder Christel Gätke Auch Christel Gätke gehört zu den Revolutionären unserer Zeit. Als sie 1967 in die Reihen Franz Krusikat ist Mitglied der Parteileitung der LPG „Roter Oktober“ und Bürgermeister in Rampe. Der 25. Jahrestag der Parteigründung ist für ihn der 25. Jahrestag seiner Parteizugehörigkeit. In dieser Zeit übte er als Ortsvorsitzender der VdgB, als LPG-Vorsitzender und als Bürgermeister in Leezen wichtige Funktionen aus. 320 Foto: Höhne;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 320 (NW ZK SED DDR 1971, S. 320) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 320 (NW ZK SED DDR 1971, S. 320)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Hauptabteilung unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu verhindern, daß der Gegner Angeklagte oder Zeugen beseitigt, gewaltsam befreit öder anderweitig die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung ernsthaft stört.

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