Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 318

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 318 (NW ZK SED DDR 1971, S. 318); nahe. Hennigsdorf grenzt unmittelbar an Westberlin, und nicht wenige Arbeiter sind in den Berliner Westsektoren zu Hause. Die Grenze ist offen, und dem Eindringen des Feindes kann nur das sich immer mehr festigende Klassenbewußtsein, die revolutionäre Wachsamkeit und die ökonomischen Erfolge der LEW-Arbeiter Halt gebieten. Am 13. August 1961 beweisen die Werktätigen des LEW Hans Beimler, daß sie fest und unerschütterlich hinter der Partei und den Maßnahmen zum Schutz des sozialistischen Aufbaus in der DDR stehen. An der Grenze stehen die Mitglieder der Kampfgruppe auf Wacht, im Betrieb läuft das große Produktionsaufgebot an. Dem Feind bleibt kein Zentimeter Raum. Der Betrieb VEB LEW „Hans Beimler“ wird zu einem Begriff, nicht nur in der DDR, sondern auch jenseits der Staatsgrenze und in vielen Ländern Europas. Elektroloks aus der DDR sind heute in vielen Ländern bekannt und gefragt. Wir finden sie nicht nur auf den Schienen Europas, sondern auch in Asien und Lateinamerika. Jahre großer Produktionserfolge Im Kampf um die Erfüllung der Planaufgaben stehen die Genossen an der Spitze. Im Jahre 1964 verläßt die 2000. Lok über 60 t das Werk, 1969 übergeben die Werktätigen des Betriebes der Deutschen Reichsbahn die einhundertste Lok des Typs V 100. Im gleichen Jahr erhält das Betriebskollektiv am Vorabend des 20. Jahrestages der DDR aus den Händen des Genossen Walter Ulbricht das Ehrenbanner des ZK der SED und des Ministerrates der DDR für hervorragende Leistungen im sozialistischen Wettbewerb. Heute arbeiten im VEB LEW „Hans Beimler“ etwa 7100 Werktätige, davon sind 1300 Mitglie- der unserer Partei. Sie verkörpern eine Parteiorganisation, die in den 25 vergangenen Jahren bei der ökonomischen Entwicklung des Betriebes, bei der Durchsetzung des ökonomischen Systems des Sozialismus, bei der Erziehung und politischen Führung der Menschen zu jeder Zeit ihre große Kampfkraft bewiesen hat. Mit Stolz können alle Genossen des VEB LEW „Hans Beimler“, sowohl die, die von Anfang an dabei waren, als auch diejenigen, die noch jung in den Reihen der Partei sind, auf den 25jäh~ rigen erfolgreichen Weg ihrer Parteiorganisation zu rück blick en. Die Parteiwahlen haben erneut die große, mobilisierende Kraft der Parteiorganisation dokumentiert. Viele Genossen und Parteilose übernahmen im sozialistischen Wettbewerb zur Erfüllung der Planaufgaben besondere Verpflichtungen auf dem Gebiet des Neuererwesens, der Selbstkostensenkung und der Materialökonomie. Anfang März 1971 beschloß die Parteileitung gemeinsam mit der Gewerkschaftsorganisation einen Aufruf an alle Werktätigen des Betriebes, im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des VIII. Parteitages den Kampf um das Ehrenbanner des ZK aufzunehmen. Dieser Aufruf fand ein großes Echo unter der Belegschaft. Erklärtes Ziel der Genossen und aller Werktätigen des LEW „Hans Beimler“ ist es, durch hervorragende Produktionstaten den VIII. Parteitag würdig vorzubereiten. Der erste Höhepunkt dabei wird die Abrechnung der Wettbewerbsergebnisse der Kollektive und des ganzen Werkes sein, die im Zeichen des 25. Jahrestages der Gründung unserer Partei steht unter der Losung: Planmäßig produzieren klug rationalisieren uns allen zum Nutzen, dem ѴЩ. Parteitag entgegen! Georg Chwalczyk /Günter Krüger I N FOR M ATI O W 1 Million kWh eingespart Im VEB Filmfabrik Wolfen, Fotochemisches Kombinat, haben sich die Werktätigen verpflichtet, im sozialistischen Wettbewerb den spezifischen Energieverbrauch im Vergleich zum Jahr 1970 um 5 Prozent zu senken. Um mitzuhelfen, dieses Ziel zu erreichen, bildete sich im Abschnitt Viskose der Abteilung Kunstseide in Zusammenarbeit mit Kollegen der Abteilung Ausrüstungstechnik Faser ein Neuererkollektiv, das die Verbesse rung der Technologie und Vereinfachung der Arbeitsorganisation durch Wegfall einer Zwischenstation in der Viskosestation in Angriff nahm. Viele Überlegungen und Versuche waren notwendig, um einen höchstmöglichen Nutzen bei niedrigen Kosten zu erreichen. Bei diesem Rationalisie- rungsvorschlag werden 1 Mill. kWh Energie eingespart, die Instandhaltungskosten gesenkt, je Schicht eine Arbeitskraft weniger benötigt, die Qualität der Viskose verbessert und demzufolge eine Einsparung an Filterpressen erreicht. Dieses Kollektiv hat damit unter Beweis gestellt, daß bei einer zielstrebigen Neuererarbeit weitere große Erfolge zu Ehren des VIII. Parteitages der SED erreicht werden können. (Aus der Betriebszeitung „Film-Funken“. VEB Filmfabrik Wolfen) 318;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 318 (NW ZK SED DDR 1971, S. 318) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 318 (NW ZK SED DDR 1971, S. 318)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den Sicherheitserfordernissen der sozialistischen Gesellschaft und der Sicher- heitspolitik der Partei ergebende generelle Anforderung an die Arbeit Staatssicherheit . Diese generelle Anforderung besteht in der Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der politischen, ökonomischen und sozialen Erfordernisse der ist es objektiv notwendig, alle eingewiesenen Antragsteller auf ständige Wohnsitznahme umfassend und allseitig zu überprüfen, politisch verantwortungsbewußt entsprechend den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Einsatz der und der Arbeit mit operativen Legenden und Kombinationen den zweckmäßigen Einsatz aller anderen, dem Staatssicherheit zur Verfügung stehenden Kräfte, Mittel und Methoden zur Unterdrückung, Überwachung und Kontrolle der revolutionären Arbeiterbewegung und anderer antiimperialistischer und demokratischer und oppositioneller Kräfte in den imperialistischen Staaten.

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