Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 314

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 314 (NW ZK SED DDR 1971, S. 314); ten. Dabei wird unterstrichen, welche Bedeutung diese gute Arbeit für die sozialistische Gesellschaft besitzt. Eine gute Wirkung im Wettbewerb hat auch die öffentliche Bekanntgabe des Standes aer Planerfüllung an der Tafel im Dorf. Hier entwickelt sich manch kritisches Gespräch. Wir werden diese Form künftig nutzen, um auch ausgezeichnete Einzelleistungen zu würdigen. Verpflichtungen in der Gemeinschaft Zu unseren Wettbewerbsaufgaben gehört auch, die Kooperationsbeziehungen weiter auszubauen, vor allem in der Pflanzenproduktion. Auch darüber rechnen wir ab. Mit unseren Kooperationspartnern, der LPG „Ernst Thälmann“ Paplitz und den drei LPG Typ I in Tucheim, wurden die Wettbewerbsziele abgestimmt. Unsere Hauptverantwortung beim Ausbau der kooperativen Pflanzenproduktion besteht gegenwärtig darin, bei den drei LPG Typ I das Vertrauen zur Zusammenarbeit in der Kooperationsgemeinschaft zu stärken. Bei der Entwicklung des Kooperationsgedankens hat sich die enge kameradschaftliche Zusammenarbeit mit den Funktionären der anderen Genossenschaften, die zum Teil Mitglieder anderer Blockparteien sind, bewährt. Wir haben beraten, wie wir gemeinsam und einheitlich in den Arbeitskollektiven der LPG und im Kooperationsrat prinzipielle Probleme und praktische Fragen der kooperativen Pflanzenproduktion klären wollen. Auch die Jugend will nicht nachstehen. Es gibt einen von der FDJ ausgehenden Wettbewerbseifer, der darauf gerichtet ist, den Wasserhaushalt auf dem Grünland in Ordnung zu bringen, um die Erträge zu steigern. Die Jugendfreunde forderten, daß ihnen die 20 zu bauenden Staue als Jugendobjekt übertragen werden. Die ersten Staue wurden bereits fertiggestellt. Die Grundorganisation hat die jungen Genossen verpflichtet, in der FDJ Initiative zu entwickeln. Der Wettbewerb zu Ehren des VIII. Parteitages spielt auch in der Arbeit der Gemeindevertretung und des Rates der Gemeinde Tuchheim eine zentrale Rolle. Der Volksvertretung gehören Mitglieder aller vier LPG unserer Gemeinde an. Der Rat der Gemeinde und der Ortsausschuß der Nationalen Front haben Initiative ergriffen, die Dorfbewohner dafür zu gewinnen, im Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden mach mit!“ an der Gestaltung des äußeren Bildes des Dorfes und bei der Schaffung gemeinnütziger Einrichtungen mitzuwirken. Dazu gibt es konkrete Aufgaben. Bei uns ist es zur Regel geworden, daß LPG-Vorstände Rechenschaft ablegen vor der Gemeindevertretung, daß Ratsmitglieder oder die Mitglieder der Ständigen Kommissionen Aussprachen mit der Bevölkerung durchführen. So entfaltet sich die sozialistische Demokratie in unserem Dorf. Die Genossen unserer Grundorganisation, die der Gemeindevertretung und dem Rat angehören, berichten in unseren Mitgliederversammlungen, wie sie in* der Volksvertretung mitarbeiten. Die Zwischenauswertung des Wettbewerbs wird zu vielen neuen Ideen und Vorschlägen führen. Sie wird Schlußfolgerungen für die politische Konzeption der Grundorganisation ergeben und auch Ergänzungen des Wettbewerbsprogramms. Hans Müller Parteisekretär in der LPG „Weltfrieden“ Tucheim. Kreis Genthin gendlichen aus solchen Schulen, die über Patenschaftsbeziehungen zu Betrieben verfügen. Sie sind bereits mit Betriebsproblemen vertraut und verstanden, daß zum Beispiel sozialistische Gemeinschaftsarbeit und Qualifizierung entscheidend zur Produktionssteigerung beitragen. Manche Schüler machten uns auch auf Mängel aufmerksam, unter anderem auf die nicht ge- ПіЗЩуШШтП wissenhafte Führung der Wettbewerbstafeln. Es stellte sich aber auch heraus, daß mancher Schüler der 8. Klasse weder einen Betrieb noch eine Patenbrigade jemals kennengelernt hatte. Nicht wenige Jugendstundenleiter bzw. Klassenleiter hatten ebenfalls keine Ahnung vom Betriebsgeschehen. Schließlich zeigte sich, daß einige Schulen die Veranstaltungen der Jugendweiheteilnehmer organisatorisch nicht gut absichern. Das Fazit: Wertvolle Erkennt- nisse für Schulen und Betriebe sind bei diesen Jugendstunden gewonnen worden. Wichtig ist ein Erfahrungsaustausch mit allen Jugendstundenleitern des Stadtbezirks sowie auch mit anderen Stadtbezirken. Die Einflußnahme der Arbeiterklasse auf die staatsbürgerliche Erziehung sollte verstärkt werden. Fritz Pfeiffer Verantwortlich für Patenschaftsarbeit im VEB Weimar Kombinat - Landmaschinen -Betrieb 2. BBG Leipzig 314;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 314 (NW ZK SED DDR 1971, S. 314) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 314 (NW ZK SED DDR 1971, S. 314)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Das Zusammenwirken mit den Staatsanwalt hat gute Tradition und hat sich bewährt. Kontrollen des Staatsanwaltes beinhalten Durchsetzung der Rechte und Pflichten der verhafteten., Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und Rechtssicherheit. Dieser verfassungsrechtliche Grundsatz, der insbesondere und des Gesetzes seine weitere Ausgestaltung erfuhr, erfordert vor allem,alle Maßnahmen streng auf der Grundlage des sozialistischen Rechts und der strafverfahrensrechtlichen Bestimmung über die Beschuldigtenvernehmung als auch durch die strikte Einhaltung dieser Bestimmungen, vor allem der Rechte des Beschuldigten zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Strafverfahrens die Notwendigkeit ihrer Aufrechterhaltung ständig zu prüfen. Die entscheidende zeitliche Begrenzung der Dauer der Untersuchungshaft Strafverfahren der ergibt sich aus der Tatsache, daß diese Personen im Operationsgebiet wohnhaft und keine Bürger sind. Somit sind die rechtlichen Möglichkeiten der eingeschränkt. Hinzu kommt,daß diese Personen in der Regel in Form von periodischen in der Akte dokumentiert. Inoffizieller Mitarbeiter; Einstufung Bestimmung der der ein entsprechend seiner operativen Funktion, den vorrangig durch ihn zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und Maßnahmen unterstützt, wie: Die Suche, Sicherstellung und Dokumentierung von Beweismitteln und operativ relevanten Informationen während der Durchführung des Aufnahmeverfahrens Verhafteter in der UHA. Praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit zu erlassen, in der die Aufgaben und Verantwortung der Diensteinheiten der Linie für die Durchsetzung des Gesetzes über den Unter-suchungshaftvollzug irn Staatssicherheit und für die Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft zu garantieren. Zu bestimmen ist des weiteren, durch welche Handlungen und Reaktionen einschließlich von Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges ist nicht zulässig. Verantwortung für den Vollzug. Für die Durchführung der Untersuchungshaft sind das Ministerium des Innern und Staatssicherheit zuständig.

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