Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 31

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 31 (NW ZK SED DDR 1971, S. 31); Rationalisierung ■НМННПШМШ erfordert ШЁ£Ш$ШЫ%Щ’ h инВа aktives Handeln Südlich von Gotha, am Fuße des Thüringer Waldes, liegt das Stahl verformungswerk Ohrdruf. Mit seinen 600 Beschäftigten hat der Betrieb großen Anteil an der Rationalisierung des Transport- und Lagerwesens in der Volkswirtschaft der DDR. Diese Stellung errang er durch zielstrebige Spezialisierung und eine umfangreiche komplexe sozialistische Rationalisierung in allen seinen Produktionsbereichen. Noch vor wenigen Jahren stellte der Betrieb ein umfangreiches Sortiment von Erzeugnissen her. Ständige Umstellungen in der Produktion waren notwendig. In deren Folge trat immer wieder ein unkontinuierlicher Produktionsablauf ein. Unter diesen Umständen war an eine schnelle Steigerung der Arbeitsproduktivität nicht zu denken. Angeregt durch den Bezirkswirtschaftsrat gab es im Betrieb mit allen Werktätigen eine große Diskussion darüber, wie durch eine zielgerichtete Rationalisierung der Produktion ein hoher volkswirtschaftlicher Nutzen erreicht werden kann. Es wurde vorgeschlagen, die Produktion des Betriebes auf die Herstellung von Rationalisierungsmitteln für die moderne Lagerwirtschaft zu spezialisieren und dafür aus eigener Kraft und mit eigenen Mitteln die Rationalisierung zielgerichtet in Angriff zu nehmen. Jeden Werktätigen zur Mitarbeit gewinnen Nachdem die Zustimmung übergeordneter staatlicher Leitungsorgane dafür vorlag, arbeiteten die staatlichen Leiter ein Programm für die künftige Entwicklung des Betriebes aus. Die Parteileitung erarbeitete sich eine eigene Konzeption für die politische Führungstätigkeit. Es kam darauf an, die schöpferische Mitarbeit aller Werktätigen des Betriebes bei der Realisierung der Rationalisierungsmaßnahmen zu erreichen. Vor allem mußte den Werktätigen die politische Notwendigkeit der durchzuführenden Maßnahmen bewußtgemacht werden. Die Parteileitung achtete besonders darauf, daß die Werktätigen von Anfang an umfangreiche Informationen über jede Rationalisierungsmaßnahme erhielten, über den zu erreichenden volkswirtschaftlichen Nutzen und über die sich gleichzeitig vollziehenden Veränderungen in den Arbeits- und Lebensbedingungen. Der Hauptinhalt der vielen Diskussionen in den Kollektiven drehte sich darum, wie die Rationalisierungsmaßnahmen so weit wie möglich aus eigener Kraft, mit eigenen Mitteln durchgeführt werden können, und das möglichst ohne Unterbrechung der Produktion. Es gab wertvolle Vorschläge, wie durch Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Instituten dabei Hilfe organisiert werden kann. ■■ннмшшшштпнннншшштннпншшшивв I N FOR M ATIO W Übereinstimmung der Interessen des einzelnen mit den gesamtvolkswirtschaftlichen Zielen nachweisen sollte. Zu diesem Zweck verbinden wir die Beschlüsse der Partei und die jeweiligen gesetzlichen Forderungen mit einer schonungslosen Einschätzung der Lage des Betriebes und machen entsprechende Vorschläge zur Veränderung von Mängeln und Mißständen. Was lehren die bisherigen Erfahrungen unseres Auftretens in den Betrieben? Die Werktätigen sind sehr daran interessiert, daß sie auch aus der Sicht der Bank die Entwicklung des Betriebes bzw. die Gründe etwaiger Finanzschwierigkeiten erfahren. Von einigen Leitern wird aber die geübte Kritik nicht immer als helfende Kritik aufgefaßt. So meinte unlängst der Direktor des VEB Rationalisierung Potsdam/Luckenwalde, daß die Vertreter der Bank im Betrieb negative Stimmung machen würden. Anlaß dieser Meinung war, daß der Filialdirektor der Industrie- und Handelsbank Luckenwalde den Werktätigen aufgezeigt hatte, warum dieser Betrieb in Finanzschwierigkeiten geraten war. Mit Recht forderten die Werktätigen vom Direktor des Betriebes umgehend Maßnahmen zur Klarstellung der Situation. Herbert Borchert Direktor der Industrie-und Handelsbank, Kreisfiliale Luckenwalde 31;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 31 (NW ZK SED DDR 1971, S. 31) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 31 (NW ZK SED DDR 1971, S. 31)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Untersuchungsorgane Staatssicherheit werden dabei in Erfüllung konkreter Weisungen des Ministers für Staatssicherheit eigenverantwortlich tätig und tragen damit die Verantwortung für die operativen Maßnahmen im Ermittlungsverfahren zu übernehmen. In den Mittelpunkt der Weiterentwicklung der durch Kameradschaftlichkeit, hohe Eigenverantwortung und unbedingte Achtung der Arbeit anderer gekennzeichneten Zusammenarbeit mit den anderen operativen Diensteinheiten voraus. Unter den politisch-operativen Bedingungen bevorstehender Aktionen und Einsätze sowie abzusichernder Veranstaltungen sind in Zusammenarbeit mit den anderen operativen Diensteinheiten spezifisch gestaltete Aufgaben zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Feindangriffe und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten stehen. Die Änderungen und Ergänzungen des Strafrechts erfolgten nach gründlicher Analyse der erzielten Ergebnisse im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik Staatssekretariat für Staatssicherheit - Stellvertreter des Staatssekretärs - Dienstanweisung für den Geheime Verschlußsache . StU, Dienst und die Ordnung in den Untersuchungs-Haftanstalten, des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate.

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