Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 306

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 306 (NW ZK SED DDR 1971, S. 306); Hans Schmietendorf, Parteigruppenorganisator іш VEB Schiffswerft „Neptun“ Rostock Genossen fordern klare Aufgaben Wozu Genosse Kurt Meyer aus dem Industriewerk HalleTNord im „Neuen Weg“ Nr. 6/71 zur Diskussion aufrief, das ist gerade das Problem, mit dem ich mich als wiedergewählter Parteigruppenorganisator in diesen Wochen der Vorbereitung auf den VIII. Parteitag der SED mehr als einmal beschäftige: Wie werden wir den Anforderungen an ein kämperisches Partei kollektiv gerecht? Wir sind 13 Genossinnen und Genossen in unserer Parteigruppe. Sie ist seit Jahren ein bewährtes Kampfkollektiv in der Abteilung „Reparaturvorbereitung“ des VEB Neptun-Werft Rostock. Wir kennen uns gut, kennen unsere Stärke, aber auch unsere Schwächen. Wenn es in Debatten und Auseinandersetzungen darum ging, die führende Kraft des Partei-kollektivs in unserem Verantwortungsbereich zu gewährleisten, waren wir nicht immer sofort gleicher. Meinung. Doch wenn wir auseinandergingen, wußten wir, wie wir gemeinsam Vorgehen mußten, um die Beschlüsse unserer Partei in die Praxis umzusetzen. 13 Genossinnen und Genossen in einem Arbeits- kollektiv von 40 Kolleginnen und Kollegen sind eine Kraft, mit der man schon Neues durchsetzen kann, wenn alle Parteimitglieder einig, geschlossen und bewußt handeln. Das taten wir zum Beispiel, als es darum ging, die EDV in unserem Bereich einzuführen und neue Methoden der Reparaturvorbereitung durchzusetzen. Unsere Parteigruppe bewährte sich auch als einheitlich handelndes Kampfkollektiv, als sie politisch-ideologisch die Voraussetzung dafür schuf, daß der Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ von allen Mitarbeitern der Abteilung aufgenommen und erfolgreich geführt wurde. Nun hatten wir 13 uns wieder zusammengefunden, um in der Wahlversammlung Rechenschaft über unsere Parteiarbeit abzulegen und neue Ziele abzustecken. Neben dem kritischen Rechenschaftsbericht lag uns ein Arbeitsprogramm vor. Ich war davon überzeugt, daß es gut war, bis unser Genosse Kurt Bartel! sagte: - „Wir wollen mit unserem Arbeitsprogramm doch etwas erreichen. Doch wie der Punkt 4 formuliert ist, wird das nichts. Er tut keinem weh, spricht keinen an, ist wie Gummi und läßt sich dehnen.“ Dieser Punkt lautete etwa so: Wir wollen neue Arbeitsmethoden einführen und unsere Arbeit verbessern.'Was für Methoden? Wie die Arbeit, verbessern? Das stand nicht drin. Vier Genossen wurden beauftragt, diesen Punkt zu überarbeiten. Dann lag uns das Programm erneut vor, diesmal sehr konkret. Jeden Monat wird in der Parteigruppenversammlung kontrolliert, wie Punkt 4 verwirklicht wird. den Parteigruppen diskutieren lassen. Dazu gehören die Parteikontrolle im jeweiligen Bereich, die politische Führung des Wettbewerbs, die Rolle des einzelnen Genossen in der praktischen und politischen Arbeit. Werner Fuchs Parteisekretär in der LPG Beiersdorf, Kreis Bad Freienwalde шЗІШуШшм Jede Parteigruppe hat Anteil Die Mitgliederversammlung unserer APO im VEB WEMARA, Mögelin, behandelte in Auswertung der 15. Tagung des ZK die Thematik „Sozialistischer Wettbewerb und komplexe sozialistische Rationalisierung“. In Parteigruppenversammlungen erarbeiteten sich die Genossen der einzelnen Bereiche zu dieser Problematik eine Konzeption, wie die Entwicklung bei ihnen einzuschätzen ist. Ein Genosse jeder Parteigruppe sprach dann in der Mitgliederversammlung zu den Erfahrungen seines Parteikollektivs auf diesem Gebiet. Dadurch, daß die Parteigruppen heute verpflichtet werden, sich auf spezielle Diskussionsbeiträge vorzubereiten und dabei alle Genossen einzubeziehen, wurde die „Front der Schweiger“ durchbrochen. 306;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 306 (NW ZK SED DDR 1971, S. 306) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 306 (NW ZK SED DDR 1971, S. 306)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Besuchs mit diplomatischen Vertretern - Strafvollzug Vordruck - Gesundheitsunterlagen - alle angefertigten Informationen und Dokumentationen zum Verhalten und Auftreten des Inhaftierten in der Zur politisch-operativen Zusammenarbeit der Abteilungen und für die allseitige Sicherung, Kontrolle und Betreuung von inhaftierten Ausländern aus dem nichtsozialistischen Ausland, Seite. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland, Zur Gewährleistung einer maximalen Sicherheit bei der Burehfih rung von Transporten mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der neuen Situation ergebenden Aufgaben, unterstreichen, daß die Anforderungen an unsere Kader, an ihre Fähigkeiten, ihre Einsatz- und Kampfbereitschaft und damit an ihre Erziehung weiter wachsen. Dabei ist davon auszugehen, daß die Gewinnung von Informationen entsprechend der Aufgabenstellung Staatssicherheit sich gesetzlich aus dem Verfassungsauftrag Staatssicherheit begründet, also prinzipiell zulässiger ist. Vfi.

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