Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 297

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 297 (NW ZK SED DDR 1971, S. 297); Genossin Gerda Gebert, Partei Sekretärin im Werk Volltuch Luckenwalde des VEB Textilkombinat Cottbus (2. V. I.) weckte bei den Mitgliedern des Jugendbereiches „Geschwister Scholl" viel Initiative für den Wettbewerb zu Ehren des VIII. Parteitages. Unser Bild zeigt sie (v. L n. r.) mit Traudlinde Wedler, Hannelore Fähnle, Arnold Uschkereit und Helga Blocian. Foto: ZB/Haseioff damit die Kampfkraft der Kreispartei or ga-nisation an allen Abschnitten erhöht wird, alle Genossen in den Kampf geführt und die vertrauensvollen Beziehungen zu den Werktätigen weiter vertieft werden. Die Kreisdelegiertenkonferenzen sollen an Hand der Gesamtentwicklung der DDR sowie an Beispielen aus dem Kreis und aus dem Bezirk die großen Erfolge sichtbar machen, die die von unserer Partei geführte Arbeiterklasse und alle Werktätigen in den 25 Jahren seit der Gründung der SED erreicht haben. Die hervorragenden Leistungen der Werktätigen aus der Industrie, der sozialistischen Landwirtschaft und aus allen anderen Bereichen sind auf den Kreisdelegiertenkonferenzen zu würdigen. Die Kreisleitungen müssen in der Vorbereitung der Kreisdelegiertenkonferenz davon ausgehen, daß es die besten und erfahrensten Genossinnen und Genossen sind, die in den Grundorganisationen als Delegierte gewählt wurden und das Vertrauen ihrer Genossen besitzen. Jede Kreisleitung muß sich deshalb als Kollektiv dafür verantwortlich fühlen, daß der Rechenschaftsbericht hohe Qualität aufweist und der Entschließungsentwurf bereits den Er- Der umfassenden Volksdiskussion weitere Die Delegiertenkonferenz soll Voraussetzungen für weitere Fortschritte der Kreisparteiorganisation in der politisch-idologischen Arbeit dem Herzstück der wissenschaftlichen Führungstätigkeit der Partei schaffen. Der Volksdiskussion in Vorbereitung des VIII. Parteitages sind weitere Impulse zu geben, damit sie alle Parteimitglieder und jeden parteilosen Werktätigen erfaßt und ihre schöpferischen fahrungsschatz und die Hinweise vieler Genossen und parteiloser Werktätiger enthält. Die straffe Organisation bei der Durchführung der Kreisdelegiertenkonferenzen ist ebenfalls eine wesentliche Voraussetzung dafür, daß sie sich als schöpferische, kritische und vorwärtsweisende Arbeitsberatungen der Partei auszeichnen. Entscheidend ist ferner, daß sowohl bei der Ausarbeitung der Materialien als auch auf der Konferenz selbst immer die feste Einheit von politischer, ökonomischer und geistig-kultureller Aufgabenstellung gewahrt wird. Bei jeder Aufgabe müssen der werktätige Mensch und die Entwicklung seines Bewußtseins, seine Probleme und auch Sorgen im Mittelpunkt der Parteiarbeit stehen. Die Kreisdelegiertenkonferenzen sollen den Grundorganisationen Anregungen geben, noch gründlicher und tiefer in das Wesen der Beschlüsse der 14. und 15. Tagung des Zentralkomitees einzudringen, besser die ideologischen Aspekte der Wirtschaftspolitik unserer Partei zu verstehen und sie allen Werktätigen in der Volksdiskussion zum VIII. Parteitag verständlich zu machen. Impulse geben Potenzen für die weitere Stärkung der DDR voll nutzbar macht. Die Kreisdelegiertenkonferenzen müssen aen Grundorganisationen, Massenorganisationen und den staatlichen Organen Anregungen geben, wie sie den Menschen einen tieferen Einblick in die gesellschaftlichen und betrieblichen Zusammenhänge vermitteln sollen, um 297;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 297 (NW ZK SED DDR 1971, S. 297) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 297 (NW ZK SED DDR 1971, S. 297)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft fester Bestandteil der gewachsenen Verantwortung der Linie Untersuchung für die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit bleiben wird. Im Zentrum der weiteren Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Kandidaten ableiten: Frstens müssen wir uns bei der Auswahl von Kandidaten vorrangig auf solche Personen orientieren, die sich aufgrund ihrer bisherigen inoffiziellen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit vom und der Vereinbarung über die Aufnahme einer hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit für Staatssicherheit vom durch den Genossen heimhaltung aller im Zusammenhang mit der Aufnahme Verhafteter in den UntersuchungshaftVollzug, wie Aufnahmeverfähren durch die Diensteinheiten der Linie Erstvernehmung durch die Diensteinheiten der Linie ärztliche Aufnahmeuntersuchung, richterliche Vernehmung innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit grundsätzlich bis maximal am darauffolgenden Tag nach der Verhaftung zu realisieren, bedarf es einer konsequenten Abstimmung und Koordinierung der Maßnahmen aller beteiligten Diensteinheiten. Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung dazu aufforderte, ich durch Eingaben an staatliche Organe gegen das System zur Wehr zu setzen. Diese Äußerung wurde vom Prozeßgericht als relevantes Handeln im Sinne des Strafgesetzbuch noch größere Aufmerksamkeit zu widmen. Entsprechende Beweise sind sorgfältig zu sichern. Das betrifft des weiteren auch solche Beweismittel, die über den Kontaktpartner, die Art und Weise der Benutzung der Sache, von der bei sachgemäßer Verwendung keine Gefahr ausgehen würde, unter den konkreten Umständen und Bedingungen ihrer Benutzung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit gerichtet. Durch die Verwahrung einer Sache soll die von dieser ausgehende Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit abgewehrt werden.

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