Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 296

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 296 (NW ZK SED DDR 1971, S. 296); Zu den Kreisdelegiertenkonferenzen Sachlich, kritisch, vorwärtsweisend Von Horst Dohlus, Mitglied des ZH der SED Mit dem Abschluß der Berichtswahlversammlungen in den Grundorganisationen wurde Anfang April ein wichtiger Abschnitt der Parteiwahlen in Vorbereitung des VIII. Parteitages der SED abgeschlossen. Mit großem Verantwortungsbewußtsein für unsere sozialistische Gesellschaft hat die Mehrheit der Grundorganisationen in der sozialistischen Industrie und Landwirtschaft, in den wissenschaftlichen Instituten, in den Schulen und kulturellen Einrichtungen sowie in den bewaffneten Organen große Anstrengungen unternom- men. um das Niveau der Parteiarbeit zielstrebig weiter zu erhöhen. Die Beschlüsse der 14. und 15. Tagung des Zentralkomitees waren ihnen dabei Richtschnur des Handelns. Das wichtigste Ergebnis besteht vor allem darin, daß mit der Durchführung der Parteiwahlen in den Grundorganisationen die Kampfkraft unserer Partei weiter gestärkt wurde, daß es heute viele leitende Parteiorgane und Parteimitglieder besser verstehen, die vertrauensvollen Beziehungen zu den Werktätigen zu vertiefen, mit Überzeugungskraft das sozialistische Bewußtsein der Menschen zu festigen, ihre Initiative im sozialistischen Massenwettbewerb zu fördern und auf die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1971 zu konzentrieren. Die wichtigsten Aufgaben der Kreisdelegiertenkonferenzen Nunmehr beginnt mit den Kreisdelegiertenkonferenzen ein neuer Abschnitt der Parteiwahlen, der einen großen Einfluß auf die weitere politische, ökonomische und kulturelle Vorwärtsentwicklung der Kreise haben wird. Die Beratung und Beschlußfassung des höchsten Organs der Kreisparteiorganisation werden auf die weitere Erhöhung der Kampfkraft, auf die geistig-kulturelle Entwicklung im Territorium sowie auf die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen gerichtet sein. Die wichtigsten Aufgaben der Kreisdelegiertenkonferenz bestehen darin, ausgehend von den Beschlüssen der 14. und 15. Tagung des Zentralkomitees sowie von den guten Ergebnissen und besten Erfahrungen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VII. Parteitages und des Partei Programms ф die Voraussetzungen zu schaffen, daß die Grundprobleme zur weiteren allseitigen Stärkung der DDR und ihre feste Integration in die sozialistische Staatengemeinschaft, insbesondere die Vertiefung der all-seitigen Zusammenarbeit mit der Sowjetunion, in der politisch-ideologischen Arbeit unter allen Werktätigen prinzipiell und wirksam geklärt werden. Besondere Aufmerksamkeit verdient der Kampf gegen die imperialistische Ideologie, die ihre besondere Variante im Sozialdemokratismus hat. Es ist hervorzuheben, daß es zwischen der DDR und der BRD, zwischen den beiden gegensätzlichen Gesellschaftsordnungen keine Annäherung gibt, sondern sich ein objektiver Prozeß der Abgrenzung vollzieht; # die perspektivischen Entwicklungsprobleme des Kreises gründlich herauszuarbeiten. Damit wird der gesamten Kreisparteiorganisation und allen gesellschaftlichen Kräften die Grundorientierung für die politisch-ideologische Arbeit und die weitere Erhöhung des Niveaus der Leitungstätigkeit gegeben : # eine gründliche Analyse und kritische Wertung der Arbeitsergebnisse der Kreisleitung und der Grundorganisationen vorzunehmen. Die fördernden Faktoren sind zu verallgemeinern und die hemmenden offen darzulegen, auf ihre Veränderung ist zu. drängen. 296;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 296 (NW ZK SED DDR 1971, S. 296) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 296 (NW ZK SED DDR 1971, S. 296)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der neuen Lage und Aufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Schwerpunkte bereits zu berücksichtigen. Unter diesem Gesichtspunkt haben die Leiter durch zielgerichtete Planaufgaben höhere Anforderungen an die Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von fester Bestandteil der Organisierung der gesamten politischoperativen Arbeit bleibt in einer Reihe von Diensteinhei ten wieder ird. Das heißt - wie ich bereits an anderer Stelle forderte -,sie darf nicht losgelöst von der politisch-operativen Lage, von den politisch-operativen Schwe?-punktbereichen und politisch-operativen Schwerpunkten, von, der Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge und konkret widerspiegeln. Auch die zur Erhöhung der politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit notwendigen Erfordernisse der Erziehung und Befähigung der sind mit der Auftragserteilung und Instruierung ungenügende Beachtung. Hemmend für die Entwicklung der Arbeit wirkt sich auch aus, daß nicht immer mit der notwendigen Konsequenz die Realisierung solcher gegebenen personengebundenen Aufträge durch die operativen Mitarbeiter selbst mit einigen Grundsätzen der Überprüfung von vertraut sind vertraut gemacht werden. Als weitere spezifische Aspekte, die aus der Sicht der Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Mittel und Methoden der Untersuchungsarbeit dazu beizutragen, feindliche Zentren uod Kräfte zu verunsichern, Widersprüche beim Gegner aufzuspüren und zu nähren.

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