Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 291

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 291 (NW ZK SED DDR 1971, S. 291); Die „Brigade der ‘DSF" im VEB Traktorenwerk Gotha beschloß, zu Ehren des VIII. Parteitages die Selbstkosten um 20 Prozent zu senken und bis zum 30. April den Jahresplan mit 34 Prozent zu erfüllen. Leiter des Kollektivs ist Genosse Georg Berger (2. v. r.), mehrfacher Aktivist und Neuerer. Foto: ZB/Schneider Leninismus, den Lehren der Geschichte als auch aus der konkreten Lage zu begründen. Von dieser Konzeption gingen auch die vom Zentralsekretariat der Partei für die Bildungsabende in den Grundorganisationen herausgegebenen „Sozialistischen Bildungshefte“ aus. Allein bis zum II. Parteitag der SED im September 1947 erschienen 27 Hefte. Sie umfaßten alle wesentlichen Fragen des damaligen Kampfes. Die Mitglieder studierten solche Themen, wie „Das Wesen der SED“, „Die antifaschistisch-demokratische Republik“, „Unser Kampf gegen den Militarismus“, „Die Gemeindewahlen und unsere Aufgaben“, „Unsere Ernährungspolitik“, „Die SED und die Gewerkschaften“, „Der Imperialismus“, „Die Nazilüge vom ,Lebensraum*“, „Das Bündnis der Arbeiter und Bauern“, „Das Wesen der Blockpolitik“ und andere. Diese Thematik half den Parteimitgliedern, die Grundideen des Minimalprogramms der SED und den Zusammenhang zwischen den verschiedenen Teilaufgaben im Kampf um die Weiterführung der antifaschistisch-demokratischen Umwälzung zu verstehen, den Kampf gegen die faschistische Ideologie, gegen Depression und Ratlosigkeit erfolgreich aufzunehmen und das in großen Teilen der Arbeiterklasse verschüttete Klassenbewußtsein zu entwickeln. Die theoretisch-ideologische Arbeit half den Mitgliedern zugleich, die Ursachen der verhängnisvollen Spaltung der deutschen Arbeiterbewegung und deren Folgen zu erfassen und daraus Lehren für die weitere Festigung der Einheit der Partei zu ziehen. Die Festigung der führenden Rolle der Arbeiterklasse in der antifaschistischdemokratischen Revolution, der Kampf um die Erfüllung des Zweijahrplanes und die weitere Zurückdrängung der reaktionären imperialistischen Ideologie, besonders des Antikommunismus, setzten neue Maßstäbe für die Parteiarbeit und damit auch für die theoretisch-ideologische Tätigkeit der Partei. Alle Maßnahmen der imperialistischen Westmächte, besonders aber die der westdeutschen Großbourgeoisie sowie der rechten Führer der SPD, waren in dieser Zeit darauf gerichtet, die SED von der Arbeiterklasse und ihren Bundesgenossen zu isolieren, die unter ihrer Führung erkämpften revolutionären Errungenschaften rückgängig zu machen und den Herrschaftsbereich des Monopolkapitals zunächst bis zur Oder auszudehnen. Im Falle des Nichtgelingens dieser Konzeption sollte die von ihnen schon eingeleitete Spaltung Deutschlands aus Furcht vor einer antifaschistisch-demokratischen Umwälzung vollendet werden. In dieser zugespitzten Situation des Jahres 1948 wurde durch die gesamte Entwicklung die Frage gestellt: „Entweder entwickelt sich die SED zu einer Partei neuen Typus, oder sie wird den komplizierten Bedingungen des Klassenkampfes nicht gewachsen sein. Ein Zurückbleiben der Partei hätte die führende Rolle der Arbeiterklasse aufs Spiel Aneignung des Leninismus Voraussetzung für Partei neuen Typus 291;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 291 (NW ZK SED DDR 1971, S. 291) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 291 (NW ZK SED DDR 1971, S. 291)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen sowie mit den Werktätigen insgesamt, die gesellschaftlichen Kräfte des Sozialismus insbesondere zur vorbeugenden und zielgerichteten Bekämpfung der zersetzenden Einflüsse der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung stellt sich aus jugendspezifischer Sicht ein weiteres Problem. Wiederholt wurde durch Staatssicherheit festgestellt, daß unter Ougendlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteten Handlungen zu initiieren und mobilisieren. Gerichtlich vorbestrafte Personen, darunter insbesondere solche, die wegen Staatsverbrechen und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten der allgemeinen Kriminalität bei Rückfalltätern. Es existieren weiterhin Täterkategorienbei denen generell Besonderheiten der Persönlichkeitsentwicklung zu beachten sind. Diese Spezifik führte hinsich Täter zu speziellen strsfprozessualen RegelhgetK Besonderheiten sind auch bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die unter Ausnutzung einer Dienstreise oder einer Reise in dringenden Familienangeleaenheiten nach nichtsozialistischen Staaten oder nach Westberlin die ungesetzlich verlassen haben.

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