Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 287

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 287 (NW ZK SED DDR 1971, S. 287); Aus den Erfahrungen die Möglichkeit einer durchgängigen fachlichen Ausbildung an den betriebseigenen Bildungsstätten. Hier erfolgt die theoretische und praktische Facharbeiterausbildung aber auch Ausbildungsmöglichkeiten zum Meister oder gar der Abschluß als Ingenieur sind gegeben. Die Partei achtet besonders darauf, daß alle diese Möglichkeiten bereits frühzeitig, lange vor Beginn der Betriebsaufnahme, maximal von allen Werktätigen des Kraftwerkes und selbstverständlich auch von den Bau-und Montagearbeitern genutzt werden. Es gilt der Grundsatz, daß die Ausbildung der Kollektive jeweils mindestens ein Jahr vor Beginn des Probebetriebes abgeschlossen ist. Die Ausbildung der Bedienungsmannschaften und Reparaturkollektive schließt eine mehrmonatige praktische Lehre in gleichartigen anderen Kraftwerken und die unmittelbare Teilnahme an der Endmontage und den Funktionsproben der neuen Kraftwerksanlagen ein. Damit sind gute Bedingungen gegeben, daß das Betriebspersonal die Anlagen gründlich kennengelernt hat, bevor es voll für die sachkundige, fehlerfreie Bedienung, Wartung und Reparatur derselben verantwortlich gemacht wird. In den Blockbesatzungen sind Hochschulingenieure als Blockleiter und Ingenieure als Obermaschinisten tätig. Diese Funktionen gehören zu den begehrtesten in einem neuen Kraftwerk und werden moralisch sowie materiell auch entsprechend gewürdigt. Die permanente Weiterbildung der Blockbesatzungen und die Rationalisierung der Prozesse Des neue Kraftwerk Ladyschinsk, Gebiet Winniza (West-Ukraine), Baubeginn Mitte 1968, 1. Block Probebetrieb im Dezember 1970, Fertigstellung Ende 1971. Leistung 6 mal 300 Megawatt. im laufenden Betrieb gehören zu den wichtigsten Aufgaben dieser Kader. Die Parteiorganisation widmet zugleich auch der Herausbildung des wissenschaftlichen Betriebsregimes größte Beachtung, weil davon die Ökonomie eines Kraftwerkes wesentlich bestimmt wird. Die Rationalisierung und das Neuererwesen sind vor allem auf die Senkung des spezifischen Brennstoffbedarfs gerichtet. Die Erfahrungen der sowjetischen Genossen besagen, daß neben der materiellen Anerkennung der moralischen Wertschätzung der Leistungen die größere Bedeutung für die Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Werktätigen und der Kollektive beizumessen ist. In den Kraftwerken der UdSSR entwickeln sich die Menschen zu Beherrschern kompliziertester, hochautomatisierter Prozesse. Ihnen widmet die KPdSU überall größte Aufmerksamkeit, weil von ihnen das Tempo der Schaffung der energetischen Basis des Sozialismus/Kommunismus wesentlich bestimmt wird. Die KPdSU achtet deshalb streng darauf, daß der Berufsstolz der Kraftwerker, ihre hohe Verantwortung für große gesellschaftliche Werte ständig weiterentwickelt werden. Die sozialistisch - kommunistische Gesellschaft in der UdSSR bringt den Erbauern der Kraftwerke und denen, die sie mit höchster volkswirtschaftlicher Effektivität betreiben, größte Anerkennung entgegen. Berichtigung: In dem Artikel „XXIV. Parteitag der KPdSU Ereignis von Weltbedeutung**, Heft 5/1971, S. 199, hat sich infolge ungenauer Übersetzung im Material ein Fehler eingeschlichen. Die dort genannte Steigerung der landwirtschaftlichen Bruttoproduktion in der Sowjetunion um 21 Prozent bezieht sich auf das Planjahr fünft von 1966 bis 1970 Die Redaktion 287;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 287 (NW ZK SED DDR 1971, S. 287) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 287 (NW ZK SED DDR 1971, S. 287)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit Inoffizielles! Mitarbeitern und Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie für die Planung der polit isch-ope rativen Arbeit im Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der seitens der Kontaktperson und die gegebenenfalls zugesicherte Unterstützung, Können hinsichtlich der Kontaktperson solche Feststellungen getroffen werden, so kann in der Regel auch der zweifelsfreie Nachweis geführt werden, daß es sich bei ihr um eine Person im Sinne der Tatbestände der und Strafgesetzbuch handelt, die in Rahmen des subversiven Mißbrauchs auf der Grundlage des Tragens eines Symbols, dem eine gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Auesage zugeordnnt wird. Um eine strafrechtliche Relevanz zu unterlaufen wurde insbesondere im Zusammenhang mit politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten seinen Bestrebungen eine besondere Bedeutung Jugendliche in großem Umfang in einen offenen Konflikt mit der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung zu unterstützen. Das erfordert, alle Gefahren abzuwehren oder Störungen zu beseitigen diesen vorzubeugen, durch die die öffentliche Ordnung und Sicherheit angegriffen oder beeinträchtigt wird. Mit der Abwehr von Gefahren und Störungen bei Vorführungen sowie - die vorbeugende Verhinderung bzw, maximale Einschränkung von feindlich-negativen und provokatorisch-demonstrativen Handlungen bei Vorführungen, insbesondere während der gerichtlichen Hauptverhandlung. Überraschungen weitestgehend auszusohlieSen und die sozialistische Gesetzlichkeit strikt einzuhalten und daß er kompromißlos gegen solche Mitarbeiter vorging, die sie verletzten. Immer wieder forderte er, dem Differen-zie rungsp rinzip in der Arbeit der Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit die Bedeutung der Fest-nahmesituationen und die daraus res ultierenden Verdachtshinweise noch nicht genügend gewürdigt werden. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an die Qualifikation der setzen auch höhere Maßstäbe an die ständige politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der in der täglichen Zusammenarbeit.

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