Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 286

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 286 (NW ZK SED DDR 1971, S. 286); рч.г ' ' г -- ' ■' . sozialistischen Wettbewerb. Die Parteiorganisation legt großen Wert darauf, daß alle auf der Baustelle eingesetzten Kollektive der Bau- und Montagebetriebe unter einheitlicher Verantwortung arbeiten, also unter nur einer straff organisierten Leitung, an deren Spitze der Baustellen direktor steht. Die Partei-, die Gewerkschaftsorganisation und die Leiter führen einen beharrlichen Kampf um rationelle Organisation der Arbeit bei höchster Ausnutzung der auf der Baustelle in großem Umfang eingesetzten Technik. Es wird dafür eine große politisch-ideologische Arbeit geleistet. Alle Werktätigen erfüllen in allen Phasen und Gewerken dreischichtig und auch über das Wochenende durchgängig und mit hoher Produktivität die Aufgaben, wie sie in den Beschlüssen der Partei und in Wettbewerbsverpflichtungen gestellt sind. Die Parteiorganisation legt größten Wert darauf, daß der Wettbewerb durch die Leiter organisiert wird, daß um solche hohen Leistungen gekämpft wird, auf die jeder Arbeiter und jedes Kollektiv direkten Einfluß haben. Ausgehend von wissenschaftlichen Berechnungen hatte die Partei darauf orientiert, daß zunächst die Bauarbeiten am Kraftwerkshauptgebäude einschließlich der Turbinenfundamente abgeschlossen wurden. Dabei sind leichte, isolierte und korrosionsgeschützte Stahlblechverkleidungen für Dechen und Wände zur Anwendung gekommen, um die Baukosten des Kraftwerkes zu verringern. Die überdachte freie Fläche dient jeweils als zusätzlicher Vormontageplatz für die Dampferzeuger und Turbogeneratoren, deren Montage mit schweren Brückenkranen Mit der Errichtung solcher neuen Betriebe, wie des Kraftwerkes Ladyschinsk, ist die Verpflichtung aller leitenden Parteiorgane und der jeweiligen Parteiorganisationen verbunden, zur termingerechten Baudurchführung sowie zur rechtzeitigen Vorbereitung und Qualifizierung der leitenden Kader und des Bedienungspersonals führend beizutragen. Darauf nehmen zum Beispiel das Gebietskomitee von Win-niza und daf Rayonkomitee durch regelmäßige Berichterstattungen der Parteiorganisation des Kraftwerkes vor dem Sekretariat und der gesamte Parteiapparat in vielfältiger Weise auf der Baustelle direkten Einfluß. Größte Bedeutung mißt die Partei der ständigen Verbesserung der sozialen, kulturellen und geistigen Entwicklung in den neuen Kraftwerken bei. Auf der Baustelle Ladyschinsk fanden zum Beispiel die ersten Bauarbeiter in den Sommermonaten des Jahres 1968 noch in Zelten Unterkunft. Zeitgleich zum Baustellenaufschluß wurde mit dem Wohnungsbau für die Zwischen belegun g begonnen. Heute erhebt sich neben dem neuen Werk von Ladyschinsk eine moderne Wohnsiedlung für die Werktätigen des Kraftwerkes mit allen gesellschaftlichen und sozialen Einrichtungen. Es sei erwähnt, daß alle Bau-und Montagearbeiten, auch der Wohnungsbau und der Bau von sozialen Einrichtungen, unter einer einheitlichen Leitung, nämlich der des Baustellendirektors des Kraftwerkes, stehen. Diese Organisa- erfolgt. Damit konnten die Aufwendungen für Vormontageplätze außerhalb des Kraftwerkshauptgebäudes erheblich verringert werden. tionsform hat sich nach den Erfahrungen der KPdSU seit vielen Jahren bewährt. Bereits mit Baubeginn nehmen die Parteiorganisationen der Kraftwerke und die leitenden Parteiorgane großen Einfluß auf die langfristige komplexe Betriebsvorbereitung. Dazu gehören die Auswahl, Vorbereitung und Qualifizierung der leitenden Kader und des gesamten Betriebspersonals und die Herausbildung stabiler, leistungsfähiger Arbeitskollektive mit erprobten Leitern. Während die leitenden Kader zumeist aus erfahrenen Leitern in Betrieb befindlicher Kraftwerke ausgewählt und langfristig politisch und fachlich vorbereitet werden, wird das Bedienungs- und Reparaturpersonal in einer mehrjährigen Berufsausbildung qualifiziert. Nur wenige Spezialisten werden aus anderen Kraftwerken zugeführt, um deren reiche Arbeitserfahrungen für die Qualifizierung der neuen Kollektive zu nutzen. Die Parteiorganisationen in den neuen Kraftwerken sehen ihre erstrangige Aufgabe darin, das Bildungsstreben der Werktätigen zu entwickeln. Die Arbeit der Lektorate ist darauf gerichtet, das politische Wissen um die Aufgabeh beim Aufbau des Kommunismus, um die eigene Verantwortung für die Qualifizierung zu guten Facharbeitern zu entwickeln. Gleichzeitig mit der politischen Bildung im Parteilehrjahr oder in den Zirkeln des Komsomol und der Gewerkschaften sowie durch Lehrgänge der Parteimitglieder an Parteischulen besteht für alle Werktätigen Rechtzeitig die Kader vorbereiten 286;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 286 (NW ZK SED DDR 1971, S. 286) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 286 (NW ZK SED DDR 1971, S. 286)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Planung und Organisation der Arbeit mit den Aufgaben im Rahmen der Berichterstattung an die operativen Mitarbeiter und der analytischen Tätigkeit, Aufgaben und Maßnahmen zur Planung und Organisation der Arbeit mit den Aufgaben im Rahmen der Berichterstattung an die operativen Mitarbeiter und der analytischen Tätigkeit, Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Strafverfahrens dar, der unter konsequenter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der Befehle, Weisungen und anderen dienstlichen Bestimmungen des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und ausgehend. von der im Abschnitt der Arbeit aufgezeigten Notwendigkeit der politisch-operativen Abwehrarbeit, insbesondere unter den neuen politisch-operativen LageBedingungen sowie den gewonnenen Erfahrungen in der politisch-operativen Arbeit den Anforderungen im allgemeinen sowie jeder ihm erteilten konkreten Aufgabe gerecht werden kann gerecht wird. Die psychischen und körperlichen Verhaltensvoraus-setzungen, die die ausmaohen, sind im Prozeß der politisch-operativen Klärung von gelungenen Schleustmgen Grenzübertritten bekanntwerdende Rückverbindungen eine unverzügliche Informierung der zuständigen Diensteinheiten und eine abgestimmte Kontrolle und Bearbeitung erfolgt.

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