Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 285

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 285 (NW ZK SED DDR 1971, S. 285); Wer den Entwurf der „Direktive des XXIV. Parteitages der KPdSU zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft in der UdSSR in den Jahren 1971 bis 1975“ studiert, wird daran erinnert, daß vor nunmehr über 50 Jahren im Dezember 1920 der VIII. Gesamtrussische Sowjetkongreß den GOELRO-Plan beschloß. Die Aktualität dieses „zweiten Parteiprogramms“ wie W. I. Lenin damals diesen Plan zur Elektrifizierung des Sowjetlandes nannte atmet auch der Entwurf der Direktive. Davon konnte sich zu Beginn dieses Jahres auch eine Delegation des ZK der SED überzeugen. Sie hatte den Auftrag, die Erfahrungen der KPdSU bei der Errichtung und Betriebsvorbereitung von Kraftwerken in der UdSSR zu studieren. Die Delegation des ZK der SED konnte während ihres Studienaufenthaltes in der UdSSR allerorts erleben, wie der Inhalt des Entwurfes der Direktive durch die praktische Tätigkeit der KPdSU sich bereits mit Leben erfüllt. In Beratungen mit Parteikomitees, in Aussprachen mit Werktätigen in den Betrieben, in öffentlichen Versammlungen, überall war festzustellen, wie ernst es unserer Bruderpartei um die vorrangige Schaffung und die Effektivität der energetischen Basis des Aufbaus des Kommunismus ist. Die politisch-ideologische Arbeit und die Führungstätigkeit der KPdSU ist auf die termingemäße und vorfristige Fertigstellung neuer Kraftwerks-Objekte mit hoher Effektivität sowie deren optimale Nutzung und damit auf eine wesentliche Seite der Erhöhung der Arbeitsproduktivität und der Die Aktualität des „zweiten II II M II1 'IF ипигиімми il иіппгпі Partei- imW I w ■mu in глин I rmniri um imrrn ■ "ттгм fr ' i Programms“ ★ Vor dem XXIV. Parteitag der KPdSU ★ Jochen Dattelbaum Verbesserung der Arbeite- und Lebensbedingungen der Werktätigen gerichtet. Allein im Vorjahr wurden etwa 12 000 Megawatt Kapazität neu in Betrieb genommen. Das ist eine Leistung, welche die Größe der Aufgaben bei der Errichtung der kommunistischen Gesellschaftsordnung in der UdSSR ahnen läßt entspricht doch dieser Zuwachs in nur einem Jahr etwa der gesamten, auf dem Territorium der DDR gegenwärtig installierten. Kraftwerksleistung. Welche hochgesteckten Ziele die Partei Lenins für die volkswirtschaftliche Entwicklung der UdSSR im kommenden Fünfjahrplan stellt, charakterisieren folgende Fakten aus dem Entwurf der Direktive: # Steigerung der Elektroenergieerzeugung im Durch-schnitt um 7,2 Prozent je Jahr; ф Errichtung neuer Kraftwerkskapazitäten von mindestens 13 000 Megawatt pro Jahr; # Aufbau des einheitlichen Energiesystems der UdSSR durch Errichtungen Gleichstrom- und Drehstrom-Fern Übertragungsanlagen bis zu Spannungen von 1200 Kilovolt. Höchste Effektivität im Kraftwerksbau Auf der Baustelle des Kraftwerkes Ladyschinsk im Gebiet; Winniza (Westukraine) konnte sich die Delegation des ZK der SED davon überzeugen, wie die Werktätigen unter Führung der Partei erfolgreich um höchste Effektivität im Kraftwerksbau ringen. Die erreichten Bauzeiten und andere wichtige technisch-ökonomische Kennziffern beweisen das hohe Niveau im Kraftwerksbau in der UdSSR. Dabei handelt es sich bei dieser Baustelle um ein von der Partei in der Energiewirtschaft organisiertes Beispiel, wonach im Fünfjahrplan weitere große Wärmekraftwerke in kurzen Bauzeiten errichtet werden sollen. Die einheitliche Parteiorganisation der Baustelle und des Kraftwerkes orientiert alle Kollektive auf die Erfüllung und Überbietung der Planaufgaben, auf die allseitige, planmäßige Baudurchführung im 285;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 285 (NW ZK SED DDR 1971, S. 285) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 285 (NW ZK SED DDR 1971, S. 285)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der subversiven Angriffe, Pläne und Absichten des Feindes sowie weiterer politisch-operativ bedeutsamer Handlungen, die weitere Erhöhung der Staatsautorität, die konsequente Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der Achtung und Wahrung der Würde des Menschen werden Aufgaben, grundsätzliche Arbeitsweise und die konkrete Gestaltung einzelner straf prozessualer Verdachtshinweisprüfungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit zu erfolgen hat, weil die Abwehr dieser konkreten Gefahr Bestandteil der politisch-operativen Aufgabenerfüllung entsprechend der staatsrechtlichen Verantwortlichkeiten Staatssicherheit ist. Die Unumgänglichkeit der Durchführung der Sachverhaltsklärung durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit zu erfolgen hat, weil die Abwehr dieser konkreten Gefahr Bestandteil der politisch-operativen Aufgabenerfüllung entsprechend der staatsrechtlichen Verantwortlichkeiten Staatssicherheit ist. Die Unumgänglichkeit der Durchführung der Sachverhaltsklärung durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache . Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten Staatssicherheit , Die Organisation des Zusammenwirkens der operativen Diensteinheiten Staatssicherheit mit anderen Organen und Einrichtungen bei der Organisierung einer wirksamen vorbeugenden Tätigkeit ist Grundlage für die zielstrebige und systematische Nutzung der Kräfte, Mittel und Möglichkeiten dieser Institutionen für die Erarbeitung von Ersthinweisen oder die Ergänzung bereits vorliegender Informationen Staatssicherheit . Unter Berücksichtigung der spezifischen Funktionen dieser Organe und Einrichtungen und der sich daraus ergebenden differenzierten Möglichkeiten für die Erarbeitung von - Zielen, Inhalterf uclMethoden der Erziehung und Selbsterziehung sJcfer Befähigung des Untersuchungsführers im Prozeß der Leitungstätigkeit. An anderer Stelle wurde bereits zum Ausdruck gebracht, daß die besonderen Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie und ihre Bedeutung für die Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern durch den Leiter. wirklich! Cbl. tück der Leitungs ;L Vergleiche Bericht des Zentralkomitees der Partei den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, als die Hauptrichttlng in der sich die Staatsmacht auch künftig entwickelt.

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