Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 279

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 279 (NW ZK SED DDR 1971, S. 279); machen, daß ihr Lernen und ihre politische Arbeit im Kollektiv ein Beitrag zum Kampf der Arbeiterklasse ist. Die Parteileitung erachtet es deshalb als notwendig, gerade jetzt mit dem Blick auf das IX. Parlament der FDJ mit allen Lehrern und Erziehern über die Stellung und Bedeutung der Jugendorganisation an der Schule zu beraten. Erst wenn jeder Lehrer in dem , Pionier und dem Mitglied der FDJ seinen besten Verbündeten sieht und die dem Jugendkollektiv innewohnenden erzieherischen Potenzen nutzt, wird er seinem Auftrag, junge Sozialisten zu bilden und zu erziehen, gerecht werden können,, Die Parteileitung selbst zog Schlußfolgerungen für ihre Führungstätigkeit, um die FDJ- und Pionierorganisation noch besser zu unterstützen. Ihr Hauptziel ist, daß bei allen Lehrern die Jugendarbeit fester Bestandteil der Bildung und Erziehung wird. Ein Weg dorthin ist die Gemeinschaftsarbeit, beispielweise aller Lehrer der Oberstufe. Die Klassenerziehung der Schüler ist ein komplizierter Prozeß. Nicht selten entstehen bei ihnen Widersprüche zwischen dem verstandesmäßigen Erfassen der Weltanschauung der Arbeiterklasse und dem persönlichen Handeln. Doch politische und pädagogische Probleme lassen sich gemeinsam und anhand praktischer Erfahrungen besser klären. Um ein gutes Lehrer-Schüler-Verhältnis sind die Lehrer bemüht, die selbst Mitglieder der FDJ sind. An unserer Schule besteht eine FDJ-Lehrer-Grundorganisation aus elf Mitgliedern, davon sind fünf Genossinnen. Diese Lehrer führen viele persönliche Gespräche mit den Jugendfreunden und helfen ein echtes Vertrauensverhältnis schaffen. Sie leisten organi- шннштмяшпшшш мзт mm m ш mmm satorische Arbeit auch in den Pioniergruppen, geben Hinweise für Programme usw. Die Parteileitung schlug der FDJ-Lehrer-Grundorganisation jedoch vor, daß sie sich in ihren Mitgliederversammlungen viel stärker mit der Jugendpolitik beschäftigen sollten. Auch wäre es nützlich, wenn sie sich mit methodischen Problemen der Jugendarbeit befassen würden; zum Beispiel: wie können, dem Alter entsprechend, interessante Veranstaltungen und Versammlungen in den FDJ- und Pioniergruppen gestaltet werden, in denen die Schüler aktiv mitwirken und diskutieren? Die Parteileitung ist weiter der Auffassung, daß sich alle Pädagogen neben ihrer politischen und fachlichen Qualifizierung mehr der Kultur und der Kunst, der sozialistischen Literatur, Dramatik usw., zuwenden sollten. Verallgemeinernd kann man sagen: Wie das kulturelle Niveau des Pädagogenkollektivs aussieht, so gestaltet sich auch das geistig-kulturelle Leben in den Pionier- und FDJ-Grup-pen. Die Schüler sind gegenüber neuen Fernsehspielen, Filmen und Theaterstücken aufgeschlossen und suchen das Gespräch mit dem Lehrer. Sie wollen seine Meinung hören und mit ihm diskutieren. Andererseits erwarten sie auch Ratschläge, wie sie selbst ihr Leben kulturvoll bereichern und im Schülerkollektiv ihre Freizeit sinnvoll verbringen können. So gibt die neue Parteileitung viele Anregungen und Hinweise, um gemeinsam mit dem Genossen Direktor und der Genossin Pionierleiterin die Jugendarbeit an der Schule zu verbessern um das IX. Parlament der FDJ mit allen Schülern gründlich vorzubereiten. Manfred Lindner Parteisekretär an der Wilhelm-Pieck-Oberschule, Frankfurt (Oder) - л-;' ж** ’ -5 mrn *■: dieser Vortrag, wie sich unsere SED zu einer Partei neuen Typus, zu einer wahrhaft marxistisch-leninistischen Kampfpartei entwickelte. Der Vortrag würdigt den erfolgreichen Kampf der Partei in den zurückliegenden 25 Jahren. Er zeigt die Kontinuität und Prinzipienfestigkeit bei der Verwirklichung ihrer revolutionären Programme „Weg und Ziel der SED“ vom April 1946 und des „Programms der SED”, angenommen auf dem VI. Parteitag im Jahre 1963. Der Vortrag hat dokumentaristi-schen Charakter. Dokumente/ Reproduktionen und auch Ausschnitte von Originalreden wurden bei der Bild- und Textgestaltung verwendet. Die einzelnen Episoden und Phasen des Klaseenkampfes seit 1848 bis heute erhalten durch Arbeiterkampflieder und sinfonische Mu- sik starke emotionale Aussagekraft und Wirkung. Deshalb eignet sich dieser Dia-Ton-Vor trag besonders für festliche Veranstaltungen in den Grundorganisationen zum 25. Jahrestag der SED. Darüber hinaus können die Dias auch als Fundus in der Zirkelarbeit, in Jugendstunden und anderen Veranstaltungen genutzt werden. Der Vortrag wird also über den 25. Jahrestag der SED hinaus seine Aktualität behalten. (NW) 279;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 279 (NW ZK SED DDR 1971, S. 279) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 279 (NW ZK SED DDR 1971, S. 279)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung jedes inoffiziellen Mitarbeiters imtrennbarer Bestandteil der Zusammenarbeit mit ihnen sein muß. Das muß auch heute, wenn wir über das Erreichen höherer Maßstäbe in der Arbeit mit der operativen Basis und des zielgerichteten Einsatzes der zur Arbeit am Feind, das gezielte und schöpferische Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, gesellschaftlichen Organisationen sowie von Bürgern aus dem Operationsgebiet. ist vor allem durch die Konspirierung Geheimhaltung der tatsächlichen Herkunft der Informationen sowie der Art und Weise ihrer Realisierung und der Bedingungen der Tätigkeit des Untersuchungsführers werden die besonderen Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie herausgearbeitet und ihre Bedeutung für den Prozeß der Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern und der Kontrolle von Ermittlungsverfahren. Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der konkreten Arbsitsaufgaben, der Art und Weise ihrer Realisierung und der Bedingungen der Tätigkeit des Untersuchungsführers verbundenen An forderungen zu bewältigen. Die politisch-ideologische Erziehung ist dabei das Kernstück der Entwicklung der Persönlichkeitdes neueingestellten Angehörigen. Stabile, wissenschaftlich fundierte Einstellungen und Überzeugungen sind die entscheidende Grundlage für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Parteirungen die Durchführung jeder Vernehnung eines Beschuldigten. Die Gesetzlichkeit des Vorgehens des Untersuchungsführers beinhaltet die Ausrichtung der Beschuldigtenvernehmung auf die Feststellung der Wahrheit und schließt die Gewährleistung und Wahrung der Rechte des Beschuldigten ein. Keine dieser Faktoren dürfen voneinander isoliert und vom Prinzip der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlich ;eit in der Untersuchungstätigkeit im allgemeinen und im Beweisführuncsprozeß sowie bei der Realisierunn jeder Klotz.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X