Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 249

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 249 (NW ZK SED DDR 1971, S. 249); Elt LPG und ein VEG der KooperaTionsgemeinschaft „Orlatal", Kreis Pößneck, schafften sich gemeinsam zwei sowjetische Traktoren К 700 an. Von der Frühjahrsbestellung bis zum Abschluß der Herbstfurche werden sie im Komplex rund um die Uhr eingesetzt. Foto: Peterlein planmäßig fortgesetzt werden, ohne daß volkswirtschaftlich wichtige Erzeugnisse wegspeziali- jjj siert werden? Mit der Erörterung dieser Fragen soll klar werden, daß gegenwärtig alle Aufgaben zur Steigerung der Produktion, der effektiven Nutzung der Fonds, des Einsatzes der Investitionen sowie zur weiteren Qualifizierung der Menschen und zur Förderung des kulturellen Lebens am besten mit Hilfe der Kooperation zu lösen sind. Genosse Walter Ulbricht hat die freiwillige Zusammenarbeit der LPG in ihren Kooperationsgemeinschaften auf dem 15. Plenum als den Hauptweg auch für die weitere gesellschaftliche Entwicklung in der Landwirtschaft bezeichnet. Es muß verstanden werden, daß objektiv herangereifte Probleme nicht umgangen werden können. Ihre Lösung kann nicht f auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wer- ‘ den. Die politische Führungstätigkeit muß zu- gleich darauf gerichtet sein, sowohl die gegenwärtige Planerfüllung zu sichern, als auch wei- ; tere Schritte zu gehen, die künftig eine kontinuierliche Entwicklung gewährleisten. Im Kreis Pößneck zum Beispiel haben die Genossenschaftsbauern und Landarbeiter unter Führung der Grundorganisationen der Partei in den letzten Jahren gute Fortschritte erzielt. Sie wenden die sozialistische Betriebswirtschaft an und gestalten Schritt für Schritt zielstrebig die Kooperationsbeziehungen. Dadurch war es möglich, von 1966 bis 1970 im Kreis die Schlachtviehproduktion auf 143,4 Prozent und die Milchproduktion auf 126,4 Prozent zu stei- gern. Die Bruttoproduktion je Hektar stieg von 3427 Mark auf 5920 Mark und die Akkumula- tion je Hektar von 392 auf 1048 Mark (Akkumulationsrate von 43,1 Prozent). Diese Ergebnisse waren nur möglich, weil in den LPG darüber Klarheit geschaffen wurde, daß die täglichen Produktionsaufgaben nur dann erfüllt werden können, wenn zugleich erfolgreich die Kooperationsbeziehungen entwickelt werden. Die Erfahrungen in unserem Bezirk lehren aber auch, daß andererseits die Kreise und Genossenschaften Zurückbleiben, in denen die Kreisleitungen und die Grundorganisationen in ihrer Führungstätigkeit der Entwicklung der Kooperationsbeziehungen nicht die gebührende Aufmerksamkeit schenken. Dort stieg die Produktion ungenügend. Die Genossenschaften der Kooperationsgemeinschaften Bucha, Rückersdorf und vieler anderer haben dagegen gerade unter den komplizierten Bedingungen der Jahre 1969 und 1970 die Vorteile der engen Zusammenarbeit bewiesen. Sie erzielten gute Erträge in der Pflanzenproduktion und konnten alle Feldarbeiten termingerecht abschließen. Ihre Ergebnisse nehmen denen den Wind aus den Segeln, die behaupten, an Mindererträgen sei die Kooperation schuld. Tatsächlich wollen die Vertreter dieser Meinung damit die Mängel in ihrer politisch-ideologischen Arbeit, ungenügend entwickelte genossenschaftliche Demokratie, Versäumnisse in der Zusammenarbeit mit anderen LPG und VEG vertuschen. Es geht bei der Zusammenarbeit der LPG und VEG in ihren Kooperationsgemeinschaften darum, die Möglichkeiten und Vorteile der sozialistischen Produktionsverhältnisse noch besser zu nutzen. Nirgends und zu keinem Zeitpunkt 249;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 249 (NW ZK SED DDR 1971, S. 249) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 249 (NW ZK SED DDR 1971, S. 249)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Linie als die entscheidende Voraussetzung zur Erfüllung der genannten Aufgaben. Die Besonderheit der Tätigkeit in einer Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit ist vor allem dadurch gekennzeichnet, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Schreiben des Ministers. Verstärkung der politisch-operativen Arbeit auf dem Gebiet des Rechtsver- kehrs zu fördern. Bereits vor Inkrafttreten dieses Vertrages wurde diesem Grundsatz seitens der in der Praxis konsequent Rechnung getragen.

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