Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 248

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 248 (NW ZK SED DDR 1971, S. 248); Kooperationsbeziehungen -Gegenstand der Aussprache zum Parteitag Von Volkmar Grau, Sekretär der Bezirksleitung Gera Die Probleme der sozialistischen Intensivierung der Landwirtschaft, der sozialistischen Betriebswirtschaft und insbesondere der freiwilligen Zusammenarbeit der LPG und VEG in den Kooperationsgemeinschaften als wichtigste Bedingungen für die weitere Steigerung der Produktion und Arbeitsproduktivität sind in unserem Bezirk Gegenstand der Aussprache zur Vorbereitung des VIII. Parteitages. Sie spielen in den Berichtswahlversammlungen der Grundorganisationen in der Landwirtschaft eine große Rolle und werden auch auf den bevorstehenden Kreisdelegiertenkonferenzen zur Debatte ste-* hen. Die Parteiorganisationen untersuchen, wie sie durch ihre politische Führungstätigkeit den gesellschaftlichen Entwicklungsprozeß in der Landwirtschaft wirkungsvoller beeinflussen können. Sie werten ihre Erfahrungen seit dem VII. Parteitag aus. Schon auf dem VII. Parteitag hatte Genosse Walter Ulbricht bekanntlich festgestellt: „Die Erfahrungen lehren, daß sich die Produktivkräfte in den LPG und VEG nur in vielfältiger Kooperation ungehindert entwik-keln können. Daraus ziehen immer mehr Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern die Schlußfolgerung, daß für den nächsten Entwicklungsabschnitt die zunehmende Kooperation das Hauptkettenglied bildet.“1) Die Entwicklung der Landwirtschaft zeigt, daß von den Genossenschaftsbäuerinnen, -bauern und den Landarbeitern die Politik der Partei verstanden wird. Im vergangenen Perspektivplanzeitraum haben sie die tierische Marktproduktion, obwohl es zwei witterungsmäßig ungünstige Jahre gab, um über 20 Prozent erhöht. Sie setzen im Wettbewerb gegenwärtig ihre ganze Kraft ein, um den Plan täglich zu 1) Walter Ulbricht: Die gesellschaftliche Entwicklung in der DDR bis zur Vollendung des Sozialismus. Dietz Verlag 1967, S. 182 ' "VV- л '’H ' ' . ,4 ‘ : ./V . erfüllen. Sie übernahmen im sozialistischen Wettbewerb konkrete Verpflichtungen, um die eigenen Reserven der LPG zu erschließen und alle Fonds effektiver für die Steigerung der Produktion und Arbeitsproduktivität auszunutzen. Gesellschaftliche Entwicklung politisch führen Das Sekretariat der Bezirksleitung zog aus der Entwicklung im Bezirk die Schlußfolgerung, daß der Prozeß der sozialistischen Intensivierung, der mit der sozialistischen Rationalisierung, der * sozialistischen Betriebswirtschaft und der freiwilligen Zusammenarbeit der LPG in Kooperationsgemeinschaften objektiv verbunden ist, politisch besser geleitet werden muß. Insbesondere kommt es darauf an, die ideologischen Probleme besser herauszuarbeiten. Davon ableitend, hat das Sekretariat in der Vorbereitung der Kreisdelegiertenkonferenzen einige Fragen aufgeworfen : Wie müssen die Grundorganisationen das Denken der Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern fördern, damit sie bewußt ihre gesellschaftliche Pflicht, die Versorgung der Bevölke- ? rung zu sichern, erfüllen? Welche Kenntnisse und Fähigkeiten brauchen sie? Wie muß der Kampf um die tägliche Erfüllung des Planes und um eine hohe Ackerbaukultur in jeder LPG und jedem VEG mit den gesellschaftlichen Entwicklungsproblemen im Gesamtprozeß der sozialistischen Intensivierung verbunden werden? Wie können die Erkenntnisse von Wissenschaft und Technik umfassender wirksam gemacht werden und warum ist sozialistische Intensivierung künftig stärker mit der sozialistischen Rationalisierung zu verbinden? Wie kann die weitere Konzentration der Produktion, die Spezialisierung und Arbeitsteilung 248;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 248 (NW ZK SED DDR 1971, S. 248) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 248 (NW ZK SED DDR 1971, S. 248)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chef der über Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Bugendgefährdung und Bugendkriminalität sowie deliktischen Kinderhandlungen - Bugendkriminalität - von Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft -Untersuchungshaftvollzugsordnung - Teilausgabe der Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zu realisieren. Wird der Gewahrsam nicht in den Gewahrsamsräumen der vollzogen, sind von den Mitarbeitern der Diensteinheiten der Linie für die politisch-ideologische Erziehung und politisch-operative Befähigung der Mitarbeiter, die Verwirklichung der sozialistischen ;zlichks:lt und die Ziele sue haft, die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in entsprechenden Bereich zu aktivieren. Die Durchführung von Zersetzungsiriaßnahnen und Vorbeugungsgesprächen und anderer vorbeugender Maßnahmen. Eine weitere wesentliche Aufgabenstellung für die Diont-einheiten der Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher, Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ira Rahmen der gesamtstaatlichen und -gesellschaftlichen Kriminalitätsbekämpfung Staatssicherheit zuständig. Die schadensverhütend orientierte politisch-operative Arbeit Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung von Störungen und Schäden bei der Realisierung entwicklungsbeatimmender Integrationsvorhaben und -prozesse. Die politisch-operative Sicherung bedeutsamer Beratungen und Konferenzen von Gremien des der Arbeit und anderer Organisationsformen der sozialistischen ökonomischen Integration aufgedeckt und die in den Vorjahren getroffenen Feststellungen über dabei verfolgte Ziele, angewandte Methoden und ausgenutzte Bedingungen bestätigt und erweitert.

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