Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 247

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 247 (NW ZK SED DDR 1971, S. 247); wie den Erwerb von Fähigkeiten, ein FDJ- oder Pionierkollektiv zu leiten, sich künstlerisch, technisch und sportlich sinnvoll zu* betätigen und praktische Aufgaben der Arbeit wie der Freizeit zu meistern. Lernen so begriffen, bedeutet schließlich, eine feste Klassenposition zu beziehen. Sie hilft den jungen Menschen, sich in den unterschiedlichsten Situationen richtig zu verhalten und sozialistisch zu handeln. Entscheidend ist die sozialistische Erziehung der Jugend nicht nur in der Schule, im Beruf, sondern auch in der Freizeit. Der Drang unserer Jugend nach politischer und fachlicher Bildung, nach künstlerischen und ästhetischen Erlebnissen, nach niveauvoller Unterhaltung und Geselligkeit, nach körperlichem Ausgleich und sportlicher Betätigung ist gewachsen. Die gegenwärtigen Anstrengungen und die vorhandenen Formen und Methoden reichen jedoch nicht aus, den Forderungen und Wünschen der Jugend gerecht zu werden. Die Grundorganisationen der FDJ berücksichtigen noch nicht im notwendigen Umfange den Willen der Jugend zu schöpferischer Betätigung auf kulturellem und sportlichem Gebiet. Es bedarf einer offenen, kameradschaftlichen und konstruktiven Diskussion darüber, wie die FDJ-Grundorganisationen, unterstützt durch alle gesellschaftlichen Kräfte, auf eine vielseitige, den Neigungen und Interessen der Jugend entsprechende Freizeitgestaltung Einfluß nehmen können. Dazu gehören gemeinsame Kultur- und Kunsterlebnisse, Sportwettbewerbe, gesellige Zusammenkünfte zu verschiedenen Anlässen bei gleichzeitiger Entwicklung bestimmter Traditionen, regelmäßige und niveauvolle Tanzveranstaltungen usw. Im Grunde genommen geht es darum, bewährte Traditionen aus der zurückliegenden Arbeit des Jugendverbandes aufzugreifen und sie unter den heutigen Bedingungen zu nutzen. Probleme der Freizeit berühren nicht zuletzt das Leben der Jugend im Wohngebiet. Die territoriale Verantwortung der Räte der Städte und Gemeinden schließt auch die Verantwortung für die Gestaltung der Freizeit der Jugend in sich ein. Eine solche Arbeitsweise, wie sie in der Stadt Görlitz seit längerer Zeit gang und gäbe ist, ist aber noch nicht überall die Regel. In dieser Stadt werden die Fragen des geistig-kulturellen und des sportlichen Lebens durch den Kulturbeirat der örtlichen Volksvertretung, dem neben der FDJ Vertreter aller gesellschaftlichen Kräfte angehören, koordiniert. Der Beirat arbeitet ein Jahresprogramm für Kultur und Sport aus, das alle gesellschaftlichen Höhepunkte und die dazu notwendige Aktivität der Jugendlichen einschließt. Es ist offensichtlich, daß das Wirken der Jugendklubs in den letzten Jahren unterschätzt wurde. Beachtliche Anstrengungen sind erforderlich, um neue Jugendklubs zu schaffen. Für die Tätigkeit des Jugendverbandes ergeben sich in diesem Zusammenhang unter anderem solche Aufgaben: Bildung von FDJ-Aktivs in diesen Jugendklubs und ihre regelmäßige politische Anleitung durch die Kreisleitung der FDJ; Gewinnung talentierter junger Menschen für die Leitung dieser Klubs und ihre qualifizierte Anleitung und Schulung. Für die Lösung dieser umfangreichen Aufgaben ist nicht zuletzt entscheidend, daß die leitenden Parteiorgane und die Grundorganisationen auf die Stärkung des sozialistischen Jugendverbandes Einfluß nehmen. Auf den Berichtswahlversammlungen und den Delegiertenkonferenzen sollten daher weitere Maßnahmen festgelegt werden, wie besonders die jungen Genossen noch wirkungsvoller in den Leitungen und Grundorganisationen der FDJ arbeiten sollen. Das wird der FDJ helfen, ihre Ausstrahlungskraft auf die gesamte Jugend zu erhöhen. Die kommenden Monate werden zweifellos zu reichhaltigen Ergebnissen in unserer sozialistischen Jugendpolitik führen, sie werden uns um neue Erkenntnisse bereichern und helfen, die ganze Jugend in die Vorbereitung des VIII. Parteitages erfolgreich einzubeziehen. Bestattung der Freizeit wichtiger Teil der lugendarbeit 247;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 247 (NW ZK SED DDR 1971, S. 247) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 247 (NW ZK SED DDR 1971, S. 247)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der subversiven Angriffe, Pläne und Absichten des Feindes sowie weiterer politisch-operativ bedeutsamer Handlungen, die weitere Erhöhung der Staatsautorität, die konsequente Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der Achtung und Wahrung der Würde des Menschen werden Aufgaben, grundsätzliche Arbeitsweise und die konkrete Gestaltung einzelner straf prozessualer Verdachtshinweisprüfungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit zu erfolgen hat, weil die Abwehr dieser konkreten Gefahr Bestandteil der politisch-operativen Aufgabenerfüllung entsprechend der staatsrechtlichen Verantwortlichkeiten Staatssicherheit ist. Die Unumgänglichkeit der Durchführung der Sachverhaltsklärung durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit zu erfolgen hat, weil die Abwehr dieser konkreten Gefahr Bestandteil der politisch-operativen Aufgabenerfüllung entsprechend der staatsrechtlichen Verantwortlichkeiten Staatssicherheit ist. Die Unumgänglichkeit der Durchführung der Sachverhaltsklärung durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache . Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten Staatssicherheit , Die Organisation des Zusammenwirkens der operativen Diensteinheiten Staatssicherheit mit anderen Organen und Einrichtungen bei der Organisierung einer wirksamen vorbeugenden Tätigkeit ist Grundlage für die zielstrebige und systematische Nutzung der Kräfte, Mittel und Möglichkeiten dieser Institutionen für die Erarbeitung von Ersthinweisen oder die Ergänzung bereits vorliegender Informationen Staatssicherheit . Unter Berücksichtigung der spezifischen Funktionen dieser Organe und Einrichtungen und der sich daraus ergebenden differenzierten Möglichkeiten für die Erarbeitung von - Zielen, Inhalterf uclMethoden der Erziehung und Selbsterziehung sJcfer Befähigung des Untersuchungsführers im Prozeß der Leitungstätigkeit. An anderer Stelle wurde bereits zum Ausdruck gebracht, daß die besonderen Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie und ihre Bedeutung für die Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern durch den Leiter. wirklich! Cbl. tück der Leitungs ;L Vergleiche Bericht des Zentralkomitees der Partei den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, als die Hauptrichttlng in der sich die Staatsmacht auch künftig entwickelt.

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