Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 245

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 245 (NW ZK SED DDR 1971, S. 245); Grundorganisationen, die jungen Genossen, die Funktionäre des Jugendverbandes und die anderen gesellschaftlichen Kräfte, die mit der Jugend arbeiten, zu befähigen, der Jugend lebensnah die politischen, ökonomischen und kulturellen Grundfragen zu erläutern und eindeutig zu beantworten. Das setzt die ständige marxistisch-leninistische Schulung der Genossen voraus, die im Jugendverband Funktionen ausüben. Geführt von der Partei, hat die Jugend unseres Landes stets die lebendige Diskussion herangereifter Probleme im Leben der ganzen Gesellschaft und vor allem der jungen Generation unmittelbar mit praktischen Taten zum Nutzen des Volkes verbunden. Auch in Vorbereitung des VIII. Parteitages ist die Jugend aufgerufen, im Sinne dieser guten Tradition zu handeln. Gegenwärtig leistet die FDJ eine umfassende politische Arbeit mit allen Teilen der Jugend für die alle erfassende Bewegung „Würdige Initiativen der Jugend zu Ehren des VIII. Parteitages der SED“. Im Mittelpunkt der Teilnahme der Jugend am sozialistischen Massen Wettbewerb stehen der Kampf um eine hohe Arbeitsproduktivität und Effektvität durch die sozialistische Rationalisierung. Dazu gehören die planmäßige Entwicklung des Neuererwesens unter der Losung „Jeder junge Arbeiter und Ingenieur ein Rationalisator und Erfinder“, die FDJ-Aktion „Materialökonomie 1971“, die Bildung der „Jugendobjekte der deutsch-sowjetischen Freundschaft“ zur termin-, Sortiments- und qualitätsgerechten Erfüllung der Exportaufträge für die Sowjetunion und die Bewegung der „Messen der Meister von morgen“. In der Landwirtschaft konzentriert sich die FDJ auf die tägliche Planerfüllung in der Viehwirtschaft, insbesondere in der Milchproduktion. Sie leitet die Kontrollpostenaktion „Der Boden ist unser goldener Fonds kein Quadratmeter bleibt unbestellt“ und vergrößert die Bewegung „Jeder Jugendliche erlernt einen Beruf“. Die FDJ-Grundorganisationen und die Pionierfreundschaften an den Schulen geben im April vor den Schulparteiorganisationen Rechenschaft darüber, wie sie den FDJ- und Pionierauftrag „An der Seite der Genossen vollbringt hohe Leistungen zu Ehren der DDR“ erfüllt haben. Aus der Vielzahl der sich in allen Teilen unserer Republik mit Hilfe der Partei entwickelten Initiative des Jugendverbandes sind besonders die Maßnahmen der FDJ-Bezirksorganisation Karl-Marx-Stadt hervorzuheben. Als Hauptbewährungsfeld der Jugend wird die sozialistische Rationalisierung betrachtet. Die Arbeiterjugend des Bezirkes wurde aufgerufen, für die Erfüllung des Planes tausend Rationalisierungsvorhaben lösen zu helfen. Nach dem Erscheinen des Wettbewerbsaufrufes der Silbitzer Stahlgießer halfen Funktionäre der FDJ und der Partei den FDJ-Grundorganisationen in Betrieben der Zuliefer-, Konsumgüter- und der Exportindustrie, ihren Standpunkt zur Auswertung des 14. Plenums zu formulieren. FDJ-Grundorganisationen aus 40 volkswirtschaftlich wichtigen Bereichen haben in Briefen an die Bezirksleitung der Partei berichtet, wie sie die Beschlüsse des 14. Plenums studieren, was für Aufgaben sie daraus ableiten, und wie sie im Klassenkampf bestehen wollen. Die FDJ-Mitglieder des VEB Kombinat Zentronik, Buchungsmaschinenwerk Karl-Marx-Stadt, schrieben zum Beispiel : „Die Endmontage der Kleinbuchungsautomaten haben wir mit dem Start in das Planjahr 1971 als wichtigstes Jugendobjekt übernommen. An diesem Jugendobjekt arbeiten 280 Jugendliche. Die Automaten sind die wichtigsten Rationalisierungsmittel für andere Betriebe beim Einsatz elektronischer Datenverarbeitungsanlagen.“ Das Anliegen der Jugend im Bezirk Karl-Marx-Stadt ist, dafür zu kämpfen, daß sich alle FDJ-Kollektive in Vorbereitung des 25. Jahrestages der SED und des VIII. Parteitages noch enger um die Partei der Arbeiterklasse scharen und ihren Elan mit dem Kampf der Arbeiter verbinden Massenwettbewerb um hohe volkswirtschaftliche Ergebnisse 245;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 245 (NW ZK SED DDR 1971, S. 245) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 245 (NW ZK SED DDR 1971, S. 245)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung informiert seinerseits die beteiligten Organe über alle für das gerichtliche Verfahren bedeutsamen Vorkommnisse, Vahrnehmungen und Umstände im Zusammenhang mit den vorzuführenden Inhaftierten. Einschätzung der politischen und politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit einzelner Diensteinheiten erfordert die noch bewußtere und konsequentere Integration der Aufgabenstellung der Linie in die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher durch den Gegner wird nachfolgend auf ausgewählte Problemstellungen näher eingegangen. Zu einigen Problemen der Anlässe Voraussetzung für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu garantieren. Das bedeutet daß auch gegenüber Inhaftierten, die selbst während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Hauptabteilung ist von : auf : zurückgegangen. Die Abteilungen der Bezirksverwaltungen haben wiederum, wie bereits, ein Verhältnis von : erreicht.

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