Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 231

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1971, S. 231); Kabinett veranschaulicht іггяшяшятюз*еж*&теіажЁі*‘'*! 'яеаа-аи таа&ѵжяаттшшшшеы& in wir ini ЕіГіЭПГІІПбП Den Genossen in den Grundorganisationen systematisch die besten Erfahrungen der politisch-ideologischen und organisatorischen Parteiarbeit zu vermitteln, dazu reicht heute das gesprochene Wort allein nicht mehr aus. Erfahrungen werden schneller übernommen, wenn anschaulich dargelegt wird, wie die Leninschen Normen des Parteilebens erfolgreich durchgesetzt werden, wie die Parteiorganisationen die Beschlüsse von Partei und Regierung zur Sache aller Werktätigen machen. Zu diesem Zweck richtete die Kreisleitung Burg ein Kabinett ein. Es entstand nach dem Beispiel des „Kabinetts der parteiorganisatorischen Arbeit“ des Stadtparteikomitees der KPdSU in Donezk. Eine Studiendelegation, der unter anderem der 1. Sekretär unserer Kreisleitung angehörte, brachte viele Anregungen mit, die das Sekretariat aufgriff und in Gemeinschaftsarbeit mit einigen Betriebsparteiorganisationen verwirklichte. Das Kabinett ist eine Einrichtung der Bildungsstätte der Kreisleitung. Mit dem Arbeitsplan der Bildungsstätte bestätigt das Sekretariat der Kreisleitung alle zwei Monate auch den Plan des Kabinetts. Gegenwärtig ist beispielsweise ein Teil der Ausstellung so gestaltet, daß er den Genossen der Grundorganisationen Hin- weise und Erfahrungen zur Führung der Parteiwahlen und des sozialistischen Wettbewerbs zu Ehren des VIII. Parteitages vermittelt. Seitdem das Kabinett im Mai des vergangenen Jahres feierlich eröffnet wurde, herrscht hier ein reges Leben. In Kurzlehrgängen qualifizierten sich beispielsweise 147 Sekretäre von Grundorganisationen und APO, 192 Leitungsmitglieder und 165 Propagandisten. Das Kabinett ist Tagungsstätte des Sekretariats. Berichten Parteileitungen, werden' die Aussagen und Fakten den im Kabinett dargestellten Bestwerten fortgeschrittener Grundorganisationen gegenübergestellt. Hier führt das Sekretariat auch Problemdiskussionen mit Parteisekretären und Parteileitungen der verschiedensten Bereiche zur Vorbereitung wichtiger Beschlüsse. Seit Februar stehen diese Problemdiskussionen im Zeichen der Partei wählen. Ausgangspunkt sind die Beschlüsse der 14. und 15. Tagung des ZK und die Ergebnisse der politisch-ideologischen Arbeit der Kreisparteiorganisation beim Umtausch der Dokumente. Großen Wert legt das Sekretariat in diesen Diskussionen darauf, die Erfahrungen der besten Grundorganisatio- Schüler der Kreisschule des Marxismus-Leninismus führen im Kabinett der Kreisleitung Burg ein Seminar durch. An einer Tafel sind Erfahrungen der BPO des Walzwerkes Burg dargestellt. Foto : Merres 231;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1971, S. 231) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1971, S. 231)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit noch vor Beginn der gerichtlichen Hauptverhandlung weitestgehend ausgeräumt werden. Das betrifft vor allem die umfassende Sicherung der öffentlichen Zugänge zu den Gemäß Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen der Zentrale sowie an ihre Fähigkeit zu stellen, die von ihnen geführten zur operativen Öisziplin und zur Wahrung der Konspiration zu erziehen und zu qualifizieren, daß er die Aktivitäten Verhafteter auch als Kontaktversuche erkennt und ehrlich den Leiter darüber informiert, damit zum richtigen Zeitpunkt operativ wirksame Gegenmaßnahmen in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen sind die Objektverteidigungs- und Evakuierungsmaßnahmen abzusprechen. Die Instrukteure überprüfen die politisch-operative Dienstdurchführung, den effektiven Einsatz der Krfäte und Mittel, die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Auf-Isgäben, den damit verbundenen Gefahren für den Schulz, die Konspiration. lind Sicherheit der von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der Mitarbeiter ist daher noch wirksamer zu gewährleisten, daß Informationen, insbesondere litisch-operatie Erstinformationen, in der erforderlichen Qualität gesichert und entsprechend ihrer operativen Bedeutung an die zuständige operative Diensteinheit unverzüglich einbezogen werden kann. Wird über die politisch-operative Nutzung des Verdächtigen entschieden, wird das strafprozessuale Prüfungsverfehren durch den entscheidungsbefugten Leiter mit der Entscheidung des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gemäß abgeschlossen, auch wenn im Ergebnis des Prüfungsverfahrens die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens erarbeitet wurden.

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