Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 230

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 230 (NW ZK SED DDR 1971, S. 230); sierung aufzubauen. Die Parteileitung ist sogar der Ansicht, daß die Entwicklung von Einrichtungen für den Produktionsprozeß mit der Erzeugnisentwicklung bereits in den ersten Entwicklungsstufen verbunden werden sollte. Bereits in diesen Entwicklungsstadien müssen die Arbeiterforscher und Neuerer einbezogen werden. Einmal werden dadurch unmittelbar die Erfahrungen der Werktätigen genutzt und zum anderen erweitern sich ihre Kenntnisse über zukünftige Entwicklungslinien im technologischen Prozeß des Betriebes. Die Parteileitung sieht eine wichtige Aufgabe in der politisch-ideologischen Arbeit darin, alle Möglichkeiten zu nutzen, um die Leiter der Kollektive immer wieder anzuregen, durch eine rationelle, wissenschaftlich fundierte Leitungstätigkeit die umfassende Mitarbeit der Werktätigen zu gewährleisten. Dazu gehört auch, daß der Leiter gewissenhaft entscheidet, welche speziellen Lösungen durch das Kollektiv selbst gefunden werden müssen und wo man bereits vorhandene verwenden kann. Und noch eins. Der Leiter einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft muß jedem Mitglied, egal ob Arbeiterforscher, Neuerer, Ingenieur usw., klar zu erkennen geben, daß seine schöpferische Leistung zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt benötigt wird und ein vorher bestimmtes Niveau erreichen muß. Bei zukünftigen Entwicklungszeiten von zwei Jahren und weniger, um die wir beharrlich kämpfen, ist eine solche straffe Leitung in der Gemeinschaftsarbeit notwendig. In den Versammlungen zu den Parteiwahlen wird der Eigenbau von Rationalisierungs- und Automatisierungsmitteln für das Jahr 1971 noch stärker in den Vordergrund rücken. Insgesamt 200 000 Stunden in der Produktion und in der Produktionsvorbereitung sollen durch weitere Rationalisierung und Automatisierung bestimmter Abschnitte im Betrieb in diesem Jahr eingespart werden. Um dieses Ziel zu erreichen, ist von der Reitling des Betriebes vorgesehen, Neuererkollektiven und Brigaden ganze Rationalisierungskomplexe zur Ausarbeitung zu übergeben. Wenn wir nochmals auf die nun ablaufende Wahlperiode zurückblicken, können wir mit einem gewissen Stolz sagen, daß in diesem Zeitraum die Initiative der Werktätigen ständig zugenommen hat. Keinesfalls aber darf uns das dazu verleiten, in der politisch-ideologischen Arbeit einen Pflock zurückzustecken, im Gegenteil. Mit den immer komplizierter werdenden Aufgaben in unserem Produktionsprozeß wachsen auch die Anforderungen an die führende Rolle unserer Parteiorganisation. Deshalb ist die Entscheidung für den planmäßigen Eigenbau von Rationalisierungs- und Automatisierungseinrichtungen nicht nur von materiellen Gesichtspunkten aus zu beurteilen, obwohl das für den Gesamterfolg sehr wichtig ist. Die Entscheidung ist zugleich eine politische Aussage über die Reife unserer Grundorganisation. Für die künftige politische Führungstätigkeit der Parteiorganisation ist es deshalb unbedingt erforderlich, ständig dafür zu sorgen, daß mit der Orientierung auf die eigene Herstellung von Rationalisierungs- und Automatisierungsmitteln die Initiative vieler Werktätiger planmäßig in die gesamte Leitungstätigkeit einbezogen wird, daß die Überleitungszeiten wesentlich verkürzt werden und der Rationalisierungseffekt schon am Beginn der Produktion neuer Erzeugnisse eintritt. Eberhard Hübner Parteisekretär im VEB Starkstrom-Anlagenbau Karl-Marx-Stadt I W FOR МАИ O N Material zur Feiergestaltung In Vorbereitung auf den 25. Jahrestag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands gibt das Zentralhaus für Kulturarbeit der DDR unter dem Titel „1946 1971 Sie hat uns alles gegeben“ eine Broschüre zur Fest- und Feiergestaltung heraus. Durch eine thematisch ge- ordnete Zusammenstellung von Gedichten, kurzer Prosa, Auszüge aus Romanen und Erzählungen bekannter und sozialistischer Schriftsteller sowie schreibender Arbeiter und aus Äußerungen bedeutender Politiker wird die historische Leistung der Arbeiterklasse und ihrer Partei von 1945 bis in unsere Tage widergespiegelt. In fünf Kapiteln (Das große Wir Stärker als alle Parteien Genosse Prometheus am Werk Die Träume reißen sich von ihren Ketten los Wir bestim- men die Zeit) wird ein Material vermittelt, das den unterschiedlichsten Programmkonzeptionen gerecht wird. Eine umfassende Bibliographie enthält alle wesentlichen (lieferbaren!) Titel und Neuerscheinungen der Belletristik, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften sowie Hinweise auf vokai-und instrumentalmusikalische Werke, auf Filme, Bildbände u. a. Die Broschüre ist zum Preis von 6, Mark im Buchhandel erhältlich. (NW) 230;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 230 (NW ZK SED DDR 1971, S. 230) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 230 (NW ZK SED DDR 1971, S. 230)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung festzulegen. Durch die Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind alle erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen zu planen und vorzubereiten, die in Spannungsperioden und unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes die staatliche Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik um fassend zu gewähr!eisten. Das ist das wesen der Schwerpunktarbeit im Ministerium für Staatssicherheit. Bei der Bestimmung von Schwerpunktaufgaben in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Studienmaterial, Die Bedeutung des Ermittlungsverfahrens im Kampf gegen die Angriffe des Feindes Vertrauliche Verschlußsache Lehrheft, Zu ausgewählten Fragen der strafprozessualen Beweisführung und ihrer Bedeutung für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Erfordernisse und Möglichkeiten der Nutzung des sozialistischen Rechts im Zusammenhang mit der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit zum Schutze der Staatsgrenze der Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Befehl des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage zur Durehführungsbestimmung zur Dienstanweisung zur operativen Meldetätigkeit über die Bewegung, den Aufenthalt und die Handlungen der Angehörigen der drei westlichen in der BdL Anweisung des Leiters der Abteilung oder seines Stellvertreters. In Abwesenheit derselben ist der Wachschichtleiter für die Durchführung der Einlieferung und ordnungsgemäßen Aufnahme verantwortlich. Er meldet dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X