Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 201

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 201 (NW ZK SED DDR 1971, S. 201); Die beste Brigade der Schlosser-Montagearbeiter des Schiffbaubetriebes A. A. Shdanow: W. Worobjew, W. Basilew, S. Jermolajew (v. I. n. r.) erfüllten den Fünfjahrplan vorfristig. Foto: Zentrales Haus der DSF allen kommunistischen und Arbeiterparteien wertvolle Lehren. Marxistisch-leninistische Parteilichkeit gegen bürgerliche Ideologie Ein hervorstechendes Merkmal in der ideologischen und theoretischen Tätigkeit der KPdSÜ besteht darin, daß sie alle Fragen, insbesondere die der wissenschaftlich-technischen Revolution, unter dem Blickwinkel ihrer Bedeutung für die Erfüllung des Programms der KPdSU, im Dienste des Sozialismus und der sozialistischen Denk- und Lebensweise der Sowjetmenschen stellt. Kein Ereignis des gesellschaftlichen Lebens, keine neue Frage, sei es der Soziologie, der Kybernetik oder der Wissenschaftstheorie wird aus dem Rahmen des Klassenkampfes zwischen Sozialismus und Imperialismus, aus dem Rahmen der gesetzmäßigen Höherentwicklung des Sozialismus herausgelöst. Mit konsequenter marxistisch-leninistischer Parteilichkeit durchdringt die sozialistische Ideologie alle Wissenschaftsbereiche. Die zum Untergang verurteilten imperialistischen Machthaber versuchen auf verschiedenen Wegen das Regime der Ausbeutung aufrechtzuerhalten und verlorene Positionen zurück- zueroben. Diesem Ziel dient die offene Aggression gegen die heldenhaft kämpfenden Völker in Indochina und im Nahen Osten. Zu diesem Ziel soll auch die in großem Stil angelegte ideologische Diversion gegen die sozialistischen Länder führen. Angesichts des sich ständig zuspitzenden Grundwiderspruches zwischen Impe-I rialismus und Sozialismus, der Verschärfung der Klassenauseinandersetzung im Weltmaßstab, I unterstreicht die KPdSU die ausschlaggebende Bedeutung, die die Erziehung der Sowjetmenschen, insbesondere der Jugend, im Geiste des Sowjetpatriotismus und des proletarischen In-! ternationalismus für die Bewußtseinsbildung der heutigen und künftigen Erbauer des Kommunismus hat. Hohe Forderungen richtete und richtet deshalb die KPdSU auch an die sowjetischen Künstler und Kulturschaffenden, die mit ihren Werken jene für die Sowjetmenschen typischen Eigenschaften fördern, wie politische und ideologische Standhaftigkeit, hohe Arbeitsmoral, Ergebenheit dem Volke und I dem Sozialismus, Verbundenheit mit dem Freiheitskampf aller Völker. Prinzipiell und scharf setzte sich die KPdSU mit allen Spielarten der imperialistischen Ideologie auseinander. Sie warnte davor, die Gefahr der bürgerlichen 201;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 201 (NW ZK SED DDR 1971, S. 201) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 201 (NW ZK SED DDR 1971, S. 201)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu bekämpfen. Das bezieht sich-auch auf die politisch-operativen Abwehrarbeit in der. In seinem Artikel in der Einheit aus Bildung Staatssicherheit , führte der Genosse Mini Daraus ergibt sich für die - Funktionäre der Partei und des sozialis tlsxrhe ugend-verbandes unter dem Aspekt Durchsetzung der Ziele und Grundsatz -üs Sinarbeitungsprozesses die ff?., Aufgabe, den Inhalt, die Formen und Methoden der Traditionspflege hinsichtlich ihrer Wirk samkeit zur klassenmäßigen, tschekistischen Erziehung der Mitarbeiter analysiert und aufbauend auf dem erreichten Stand Wege und Anregungen zur weiteren Qualifizierung und Erhöhung der Wirksamkeit der Maßnahmen zur Vorbeugung, Abwehr und Bekämpfung von Gewaltakten, Geheime Verschlußsache Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft weit gehendst vermieden werden, wie es unter den konkreten Bedingungen der Verwahrung Verhafteter in einer staatlichen medizinischen Einrichtung möglich ist.

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