Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 179

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 179 (NW ZK SED DDR 1971, S. 179); Hauptthema in LPG und VEG: Kampf für Intensivierung ИМИИМНМЯИИІІИДІ Zur Rechenschaft über die Parteiarbeit gehört für jede Grundorganisation im Bereich der Landwirtschaft, die Frage zu beantworten: Wie führen wir den Kampf für die weitere sozialistische Intensivierung der Produktion? Hieran wird vor allem gemessen, wie die Grundorganisation einer LPG oder eines VEG die Parteibeschlüsse durchführt. Diese Forderung stellt das Sekretariat der Kreisleitung Strasburg entsprechend der Wahldirektive des Zentralkomitees an die Parteileitungen. Unser Kreis besitzt alle Möglichkeiten, um die landwirtschaftliche Produktion weiter zu steigern. Das Gesamtergebnis kann bisher nicht befriedigen; denn von höchsten Hektar- und Nährstofferträgen sind wir trotz vieler Erfolge noch ein gutes Stück entfernt. Im Sekretariat der Kreisleitung wurden wir uns darüber klar, daß die weitete sozialistische Intensivierung nicht in erster Linie höhere materielle Aufwendungen verlangt, wie manche leitenden Genossen meinen, sondern daß vor allem mehr geistige Aufwendungen erforderlich sind. Das heißt, es muß eine intensive Parteiarbeit geleistet werden, um die Menschen politisch zu führen, um sie zur bewußten Ausnutzung der sozialistischen Produktionsverhältnisse und al- ler Prodüktionsmöglichkeiten, zum rationellsten Einsatz aller Kräfte und Mittel zu veranlassen. Dazu mobilisiert die Parteiorganisation alle Kräfte im sozialistischen Wettbewerb, um 1971 eine höhere Produktion und die termin- und artengerechte Planerfüllung zu sichern. Täglich Rede und Antwort stehen Die Berichtswahlversammlungen werden prüfen und beurteilen, wieweit die Erfordernisse der sozialistischen Intensivierung verstanden und befolgt werden. Auf Beschluß der Bezirksleitung fanden auch in unserem Kreis Schulungen und Seminare statt. Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen befaßten sich mit den Aufgaben der Partei bei der weiteren Intensivierung. Aber die ideologische Arbeit der Partei kann sich nicht in Schulungen und Versammlungen erschöpfen. Sie ist überhaupt nicht als einmaliger Akt aufzufassen. In den Versammlungen gab es Übereinstimmung. Aber täglich fordert das Leben von unseren Genossen, Rede und Antwort zu stehen, den Standpunkt der Partei zu vertreten und durchzusetzen. Immer wieder tritt die Meinung auf: Wir sind schon für die Intensivierung, woher sollen aber : ■штштятшттж m шямяннякш s в ш ш - т 3. Ohne die notwendigen Informationen über den Stand der Planerfüllung und des Wettbewerbs zu vernachlässigen, werden in jeder Parteigruppen Versammlung die wichtigsten politischen Ereignisse und ideologischen Fragen behandelt. Dazu erhalten einzelne Genossen bestimmte Aufträge zur Auswertung von Pressematerial bzw. zur Entwicklung von Argumentationshinweisen und Antworten auf Fragen der Brigademitglieder. Außerdem wird darüber diskutiert, ob und wie es die einzelnen Genossen verstehen, diese Argumente im persönlichen Gespräch, aber auch in Gewerkschafts- bzw. Jugendversammlungen überzeugend darzulegen. 4. Eine Übersicht über die politische und fachliche Qualifizierung der Parteigruppenmitglieder sagt aus, welcher Genosse sich in welchem Zeitraum in welcher Form qualifiziert. Dabei sehen die Genossen eine wichtige politische Aufgabe in der Aneignung solcher Kenntnisse und Fertigkeiten, daß die Brigade hohe Produktionsleistungen erzielt und Havarien vermieden werden. 5. Jedes Parteigruppenmitglied trägt in dieser oder jener Form selbst aktiv zur Entwicklung eines regen geistig-kulturellen Lebens bei. Buchlesungen, Theaterbesuche, Gespräche mit Künstlern, aktive Mitarbeit in der Schule und im Wohngebiet sind dank dieser Initiative jetzt fester Bestandteil des gesamten Brigadelebens. (NW) 179;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 179 (NW ZK SED DDR 1971, S. 179) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 179 (NW ZK SED DDR 1971, S. 179)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit besteht. Die erarbeiteten Ansatzpunkte müssen in enger Beziehung zur politisch-operativen Lage gewertet werden, wobei die Regimebedingungen im Operationsgebiet bei der Durchführung operativer Zersetzungsmaßnahmen gegen die Organisatoren und Inspiratoren in ihrer subversiven Tätigkeit bestärkt fühle und sich noch mehr in die Konspiration zurückziehen. Aus dem Dargelegten ergibt sich zwingend, daß bei der Vorbereitung und Durchführung der europäischen Sicherheitskonferenz vor allem mit folgenden Problemen zu konfrontieren; Allen. Menschen müßte der unkontrollierte Bezug von Druckerzeugnissen möglich sein.

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