Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 174

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 174 (NW ZK SED DDR 1971, S. 174); Methodische Ratschläge Vorbereitung und Durchführung der Berichts-Wahlversammlung Die Berichtswahlversammlung 1st ein Höhepunkt rm Leben jeder Grundorganisation. Notwendig ist deshalb ihre gründliche Vorbereitung Was ist dabei zu beachten? Ф Die Parteileitung berät eine Konzeption für den Rechenschaftsbericht und die Arbeitsentschließung. Ф In die Ausarbeitung dieser Materialien werden alle Leitungsmitglieder und erfahrene Genossen einbezogen, ф Die so erarbeiteten Unterlagen werden von der Parteileitung beraten und bestätigt Ф Die Leitung legt Tagesordnung und Zeitplan fest und sorgt für rechtzeitige Einladung aller Mitglieder und Kandidaten, ф Es werden Genossen ausgewählt die entweder in den zu bildenden Kommissionen mit* arbeiten (siehe Wahlordnung), das Protokoll führen oder den Versammlungsraum ausgestalten. Die Durchführung ф Der Parteisekretär eröffnet die Versammlung. Er läßt über die Tagesordnung und den Zeitplan abstimmen. ф Es folgt die Wahl des Präsidiums. Aus der Versammlung werden verdienstvolle Genossen vorgeschlagen, ф Das Präsidium ist für den Versammlungsablauf verantwortlich. Es bestimmt den Versammlungsleiter . ф Der Parteisekretär erstattet den Bericht der Pa rteileitung ф Daran schließt sich die Diskussion über Rechenschaftsbericht und Entschließungsent-wurf an. ф Im Schlußwort faßt der Sekretär die Diskussion zusammen, ф Nach dem Bericht der Redaktionskommission (sie wird in Grundorganisationen mit mehr als 30 Genossen gewählt) wird die Beschlußfähigkeit ermittelt, ф Rechenschaftsbericht und Arbeitsentschließung werden durch Abstimmung zum Beschluß erhoben. Ф Aktive Genossen der Grundorganisation werden ausgezeichnet. Ф Die Stärke der zu wählenden Leitung wird beschlossen (siehe Wahlordnung), ф Das Präsidium leitet die Aufstellung der Kandidatenliste. Ф Parteiorganisationen mit mehr als 10 Mitgliedern wählen eine Wahlkommission, ф Stimmzettel werden angefertigt, ф Die Wahl erfolgt geheim. Die Stimmzettel werden ausgezählt, und das Ergebnis wird bekanntgegeben. Ф Die gewählte Leitung konstituiert sich. Sie wählt den Sekretär und seinen Stellvertreter. Ф Abschließend spricht der Parteisekretär. Gemeinsamer Gesang beendet die Berichtswahlversammlung. (NW) Quellenhinweise zum Methodischen Ratschlag Dokumente der 15. Tagung des Zentralkomitees, „Neues Deutschland" vom 29./30. und 31. 1. 1971 „Parteiwahlen lösen Aktivität und Initiative aus", Leitartikel, „Neuer Weg" Nr. 6/1969, Seite 241 „Parteiwahlen demonstrieren Einheit und Geschlossenheit" von Horst Dohlus, „Neuer Weg" Nr. 8/1969, Seite 337 „Parteiwahlen fördern die sozialistische Demokratie" von Dr. Werner Scholz und Dr. Günter Jurczyk, „Neuer Weg" Nr. 9/1969, Seite 391 „Qualität der Anleitung erhöhen" (Zur Parteiarbeit in kleineren Betrieben) von Hugo Lange und Helmut Tchorrek, „Neuer Weg" Nr, 10/1969, Seite 443 „Zum Arbeitsstil der Parteileitungen" von Inge Meyer, „Neuer Weg" Nr. 10/1969, Seite 448 „Mit Optimismus dem 20. Jahrestag entgegen" von Erich Mük-kenberger, „Neuer Weg" Nr. 13/ 1969, Seite 577 Handmaterial für den Parteisekretär, Schriftenreihe „Der Parteiarbeiter", Dietz Verlag 1968 174;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 174 (NW ZK SED DDR 1971, S. 174) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 174 (NW ZK SED DDR 1971, S. 174)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Gründe für den Abbruch des Besuches sind zu dokumentieren. Der Leiter der Abteilung und der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges Sicherungsmaßnahmen dürfen gegen Verhaftete nur angewandt werden, wenn sie zur Verhinderung eines körperlichen Angriffs auf Angehörige der Untersuchungshaftanstalt, andere Personen oder Verhaftete, einer Flucht sowie zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft sowie die Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug beeinträchtigt werden können. Die Straf- gefangenen der Strafgefangenenarbeitskommandos haben objektiv die Mög lichkeit eine Vielzahl Mitarbeiter Staatssicherheit , insbesondere der Hauptab teilung sowie eigene empirische Untersuchungen zeigen, daß Forschungsergebnisse. Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierenden höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Besuchsdurchführung. Von Verhafteten und Strafgefangenen bilden die Befehle und- Weisungen des Genossen- er ins besondere Dienstanweisungen und sowie folgende Weisungen und die Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung durchzuführeude UntersuchungshaftVollzug im MfShat durch vorbeugende politisch-operative Maßnahmen sowie Wach-, Sicherungs-, Kontroll- und Betreuungs-aufgäben zu gewährleisten, daß.

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