Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 17

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 17 (NW ZK SED DDR 1971, S. 17); Jetzt sind wir dazu übergegangen, langfristig die Schwerpunkte für die Mitgliederversammlungen festzulegen. Zu den einzelnen Fragen, die wir mit unseren Genossen beim Verwirklichen der Parteibeschlüsse beraten wollen, führen wir im .Bereich der APO vorher Problemdiskussionen durch. So stellten wir als APO-Leitung zum Beispiel mehreren Genossen die Aufgabe, sich in Vorbereitung der Mitgliederversammlung für den Monat November mit der Erhöhung des Parteieinflusses auf die klassenmäßige Erziehung der Jugendlichen unseres Bereiches gründlich zu befassen. In ‘den Parteigruppen und Brigaden wurde darüber beraten. Die Vorschläge wurden dann der Mitgliederversammlung unterbreitet und dazu abrechenbare Maßnahmen festgelegt. Auch versuchen wir jetzt stärker, das uns von den übergeordneten Leitungen übermittelte Argumentationsmaterial in den Mitgliederversammlungen zielgerichtet auszuwerten. Es gibt manche Frage in unserem Bereich, deren Beantwortung dadurch erleichtert wird. Als wir uns beispielsweise über die aggressive imperialistische Globalstrategie unterhielten, beschäftigten wir uns u. a. auch konkret damit, wie unsere Genossen ihre Verteidigungsbereitschaft erhöhen können und müssen. Und als der faschistische Anschlag auf die sowjetischen Wachposten am Ehrenmal in Westberlin erfolgte, beschränkten wir uns in der Mitgliederversammlung auch nicht nur darauf, über Protestmaßnahmen zu beraten. Wir sagten: Nehmt euch in der politischen Massenarbeit die Brigade „Junge Sozialisten“ als Beispiel, die mit der Ehrennadel der DSF in Gold ausgezeichnet worden ist. Sprecht darüber mit den Kollegen, weist sie auf die Bedeutung der deutsch-sowjetischen Freundschaft hin, zeigt ihnen, daß Antikommunismus den Frieden bedroht, gewinnt neue Freundè für die DSF. Die langfristige Vorbereitung der Mitgliederversammlungen, vor allem in den Parteigruppen, bewirkt, daß jetzt Genossen zur Diskussion sprechen, die bisher kaum in den Versammlungen in Erscheinung traten. Gegenwärtig analysieren die Parteigruppen die politisch-ideologische Lage in ihren Kollektiven, um daraus weitere Schlußfolgerungen' zur Verbesserung der Mitgliederversammlungen und der politischen Massenarbeit zu ziehen. Hildegard Dubbelmann, APO-Sekretär, VEB Funkwerk, Erfurt \ Vorher in Parteigruppen beraten Alle unsere Genossinnen und Genossen fordern, die Mitgliederversammlungen und auch die Gruppenzusammenkünfte besser und aktueller zu gestalten. In unseren Versammlungen war es oft so, daß der fehlenden Kollektivität in der APO-Leitung, unter den staatlichen Leitern sowie in der AGL zu kämpfen. Das erfordert eine ständige Analyste des Bewußtseinsstandes der Genossen und der erzielten Ergebnisse. Dabei hat die APO-Leitung die Möglichkeit, die Effektivität der Parteiarbeit zu messen und in der Mitgliederversammlung einen Bericht über die geleistete Ar- жЩуШшж 2 Neuer Weg beit zu geben. Sehen die Genossen Erfolge, dann wächst bei ihnen auch das Bedürfnis, aktiver politisch zu arbeiten. Seit der ersten außerordentlichen Mitgliederversammlung zeigen, immer mehr Genossen, daß sie sich sowohl für die politisch-ideologischen als auch für die fachlichen Aufgaben verantwortlich fühlen. Sie packen zu, wenn sie die Geschlossenheit des allseitigen Herangehens an die Auf-gäbe spüren. Hans Loebe APO-Sekretär im VEB Kombinat Elektroprojekt und Anlagenbau Berlin Іщ Mittelpunkt eine F ernsehsendung Auch in unserer APO Wirtschafts- und Wissenschaftspolitik des DFF war das Niveau der bisherigen Mitgliederversammlungen wiederholt Gegenstand der Aussprachen zum Umtausch der Parteidokumente. Es wurde kritisiert, daß die Referate sich vorwiegend auf einige Redaktionen des Bereiches bezogen, daß 17;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 17 (NW ZK SED DDR 1971, S. 17) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 17 (NW ZK SED DDR 1971, S. 17)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - E.Honecker. Zur Vorbereitung . Parteitages der Partei , Tagung der vom viß a.W.Lamberz. Die wachsende Rolle der sozialistischen Ideologie bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der die allseitige Stärkung der sozialistischen Staatengemeinschaft, die weitere Durchsetzung der Prinzipien der friedlichen Koexistenz und der Kampf um die Erhaltung und Sicherung des Friedens, der Ausschließung des Überraschungsmomentes, der Gewährleistung der staatlichen Sicherheit stehen, muß die Suche, Auswahl, Aufklärung, Werbung, Zusammenarbeit und Überprüfung von entsprechend der Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit o? - Ordnung zur Organisierung und Durchführung des militärisch-operativen Wach- und Sicherüngsdien-stes im Staatssicherheit ahmenwacbdienstordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Arbeitsbereich Vollzug. Der Arbeitsbereich Vollzug umfaßt folgende Sachgebiete - Sachgebiet operativer Vollzug, Sachgebiet Effekten und Er kenn ungs dienst, Inhaftiertenvorführung.

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