Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 151

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 151 (NW ZK SED DDR 1971, S. 151); Zu allen politischen Problemen führen die Genossen vertrauensvolle Gespräche mit den Werktätigen am Arbeitsplatz. Auf unserem Foto: Parteigruppenorganisator Genosse Rudolf Lenhardt (Mitte) und der Abteilungsleiter (zweiter von rechts) am Jugendobjekt „Sozialistische Verfassung" des Röhrenwerkes Mühlhausen. Foto: Gulland lisierende Wandzeitungen und Ausstellungen und eine richtige anspornende Würdigung der Besten. Die Wahldirektive des Zentralkomitees orientiert auf eine realistische, kämpferische und parteimäßige Einstellung zum Plan, der nicht J schlechthin eine Zusammenstellung ökonomischer und technischer Kennziffern ist, sondern die volkswirtschaftlichen Ziele der gesamten gesellschaftlichen Entwicklung zum Inhalt hat. Realistische Einstellung der Grundorganisation zum Plan das bedeutet, die Größe der vor den Werktätigen stehenden Aufgaben klar zu erkennen. Dazu gehört auch die ständige Analyse über die Erfüllung der von der Gesellschaft gestellten Ziele, regelmäßige Information der Werktätigen, Beachtung und richtige Anwendung der ökonomischen Gesetze sowie die f Festigung der Überzeugung, daß man nicht auf Kosten anderer leben darf. Kämpferische Einstellung der Genossen zum Plan -- dazu gehört vor allem das revolutionäre Handeln nach der Erkenntnis, daß die allseitige Stärkung des sozialistischen Staates eine Grundvoraussetzung für ein Leben der gesamten Gesellschaft und jedes einzelnen in Glück und Wohlstand darstellt, daß die materielle Produktion die Grundlage des gesellschaftlichen Reichtums bildet und wir damit einen entscheidenden Beitrag in der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus leisten. Ein wesentliches Kriterium der kämpferischen Einstellung der Genossen zum Plan besteht in ihrer vorwärtsdrängenden Rolle, die sie an der Spitze der Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb einnehmen. Parteimäßige Einstellung zum Plan das erfordert, die auf die Lösung der volkswirtschaftlichen Aufgaben gerichtete politisch-ideologische Arbeit mit den Menschen als wichtigstes Anliegen der Grundorganisation zu betrachten. Der Plan ist ein Parteiauftrag für die ganze Grundorganisation, den sie mit hohem Niveau der Führungstätigkeit gemeinsam mit allen Werktätigen erfüllt. Alle Bürger erreichen, jeden gewinnen, keinen zurücklassen Die Klarheit bei den Werktätigen über Ziel „Überzeugte Menschen“, so betonte Genosse und Weg der Gestaltung der sozialistischen Ge- f Erich Honecker auf der 15. Tagung des ZK, Seilschaft ist die Voraussetzung dafür, daß alle „handeln mit großem Verständnis bei der Lö-gesellschaftlichen Prozesse bewußt und plan- sung der Aufgaben, gehen schöpferisch an die mäßig geführt und gestaltet werden können. Verwirklichung, entfalten eine große persön- 151 151;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 151 (NW ZK SED DDR 1971, S. 151) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 151 (NW ZK SED DDR 1971, S. 151)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen sowie mit den Werktätigen insgesamt, die gesellschaftlichen Kräfte des Sozialismus insbesondere zur vorbeugenden und zielgerichteten Bekämpfung der zersetzenden Einflüsse der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung stellt sich aus jugendspezifischer Sicht ein weiteres Problem. Wiederholt wurde durch Staatssicherheit festgestellt, daß unter Ougendlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Positionen herausgebildet, gesellschaftswidrige Verhaltensweisen hervorgerufen oder verstärkt und feindliche Handlungen ausgelöst werden können, um langfristig Jugendliche im Sinne konterrevolutionärer Veränderungen der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung im Kampf gegen den imperialistischen Feind notwendige, offensive, politisch-ideologische Aufklärungs-und Erziehungsarbeit, die durch bestimmte damit beauftragte Diensteinheiten, Leiter und Mitarbeiter Staatssicherheit geleistet wird. Die wird auf der Grundlage der Rechtsvorschriften, Befehle und Weisungen zu verwirklichen und vom Wesen her einen gesetzesmäßigen Zustand sowohl für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den Untersuchungshaftanstalten zur Folge haben kann, von einer Trennung zwischen Jugendlichen und Erwachsenen abzusehen.

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