Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 143

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 143 (NW ZK SED DDR 1971, S. 143); Vorstellung von unserem Komplexplan. Hierbei ist wichtig, daß die Ausarbeitung des Plans der Parteileitung half, eine Reihe komplizierter Probleme zielgerichteter und auf wissenschaftlicher Grundlage zu lösen. So wurde es zum Beispiel auf Grund einer Analyse des Kaderstandes und der Produktionsperspektiven in der Vereinigung möglich, die Prozesse der Erhöhung der Allgemeinbildung und des technischen und politischen Das System der Plankontr Der Komplexperspektivplan, der die Entwicklung der Produktion und die sich im Kollektiv vollziehenden sozialen Veränderungen zu einem einheitlichen Ganzen verbindet, ist Grundlage für die Ausarbeitung der Perspektivpläne der Partei-, Gewerkschaftsund Komsomolorganisationen der Vereinigung. Er bietet die Möglichkeit, die Hauptrichtungen der Tätigkeit dieser Organisationen exakt zu bestimm men und Elemente des Zufalls und der Losgelöstheit von wichtigen, dringenden Am gelegenheiten auszuschalten Um die unbedingte Erfüllung der Maßnahmen des komplexen Entwicklungsplans zu gewährleisten, haben wir ein bestimmtes Kontrollsystem geschaffen. Die Leitung der Ven einigung überprüft in der Zeit zwischen dem ersten und fünften Tag des auf das Bei richtsquartal folgenden Monats gemeinsam mit der Partei-, Gewerkschafts- und der Komsomolorganisation die Planerfüllung in den einzelnen Teilbereichen. Doch die Kontrolle beschränkt sich nicht darauf. Die gesamte Partei- Niveaus der Werktätigen planmäßig zu lenken, an die Ergänzung des politischen Schulungssystems differenziert heranzugehen und die Erweiterung der in der Vereinigung bestehenden Studienbasis vorzusehen und rechtzeitig zu verwirklichen. * Soziologische Untersuchungen wurden bei uns im Großmaßstab durchgeführt. In der Regel werden für alle durchzuführenden Untersuchungen konkrete Empfehlungen ausgearbeitet, deren Verwirklichung die Möglichkeit bietet, Mängel in beträchtlichem Umfang zu beseitigen und die Organisation und Effektivität der Produktion wirksam zu beeinflussen. organisation spielt eine wesentliche Rolle bei der operativen Kontrolle. Es wurde eine ständige Kommission gebildet, die die Kontrolle über die Ausarbeitung und termingemäße Erfüllung der Maßnahmen des Plans ausübt. Der Komplexplan zur Entwicklung des Kollektivs der Vereinigung gestattete es uns* die ökonomische Effektivität der Produktion beträchtlich zu erhöhen und auf dieser Grundlage bessere Arbeits- und Le-; bensbedingungen für die Arbeiter, Ingenieure, Techniker und Angestellten der Vereinigung zu schaffen. In den Jahren, in denen der Komplexplan besteht, erhöhte sich der Prämienfonds der Vereinigung um das Fünffache. Die Fläche der Sozialräume wurde um über das Doppelte vergrößert. In einer Reihe von Betriebsräumen wurden Klimaanlagen installiert, gut ein-* gerichtete Umkleide-, Dusch-und Speiseräume wurden geschaffen. Eine prophylaktische Heilstätte wurde gebaut. Die Werktätigen erhielten über 26 000 Quadratmeter Wohn-raum. Die Erholungsheime „Rostschino'4, „Luga", „Ore- chowo“ sowie ein Heim für Angler und Jäger wurden in Betrieb genommen. Es gibt ein Erholungsheim in Truskawez. Für Einweisungen in Sanatorien und Erholungsheime sowie für Kurschecks stellte die Gewerkschaftsleitung allein im vergangenen Jahr 130 000 Rubel bereit. Wenn wir heute die Ergebnisse der Realisierung unseres ersten Planes für soziale Entwicklung und seine Einwirkung auf die Produktionstätigkeit und das gesellschaftliche Leben der Vereinigung einschätzen, muß betont werden, daß diese Arbeit am Erfolgreichsten in den Kollek-t tiven durchgeführt wird, die über ein beträchtliches technisch-ökonomisches Potential verfügen und sich durch eine hohe Konzentration der materiellen Ressourcen und Arbeitskräfte sowie durch große Möglichkeiten auszeichnen, diese Ressourcen großzügig und beweglich einzusetzen. Natürlich ist es schwer, in diesem Artikel die gesamte Tätigkeit der Parteiorganisation bei der Verwirklichung des komplexen Entwicklungsplans darzustellen. Doch mit Gewißheit kann gesagt werden, daß der unter Beteiligung von Spezia-) listen aufgestellte Komplexplan für den Zeitraum von 1971 bis 1975 eine weitere Vervollkommnung der Praxis der Parteileitung bei der sozialen Planung darstellt. Die Erfahrungen, die wir in unserer Arbeit gesammelt haben, wurden von dem Plenum des Leningrader Stadtparteikomitees positiv bewertet. Die Parteiorganisation und alle Werktätigen der Vereinigung setzen alles daran, um ihre höheren Verpflichtungen erfolgreich zu erfüllen. Sie sind entschlossen, den XXIV. Parteitag unserer Partei würdig vorzubereiten. 143;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 143 (NW ZK SED DDR 1971, S. 143) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 143 (NW ZK SED DDR 1971, S. 143)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Ordnung über die Rechte und Pflichten der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit. Disziplinarordnung -NfD. Anweisung über die Entlohnung der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit sowie zur Durchsetzung der Rechtsnormen des Untersuchungshaftvollzuges und der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane auf dem Gebiet des Unter-suchungshaftvollzuges und zur Kontrolle der Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit im Kampf gegen den Feind und bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Die höheren Sicherheits-erfordernisse sowie die veränderten politischen und politisch-operativen Lagebedingungen stellen höhere Anforderungen an die Persönlichkeit der an ihre Denk- und Verhaltensweisen, ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie an ihre Bereitschaft stellt. Es sind deshalb in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems als soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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