Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 134

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 134 (NW ZK SED DDR 1971, S. 134); Genossen der LPG -Initiatoren des Wettbewerbs 5. Januar in der LPG „Ernst Thälmann“, Stößen, Kreis Hohenmölsen: Die Genossen der Grundorganisation haben sich zu ihrer ersten Mitgliederversammlung im Jahre 1971 zusammengefunden. Auf der Tagesordnung steht, ausgehend von der 14. ZK-Tagung, der Entwurf des Wettbewerbsprogramms, das in den Brigaden beraten und auf der Jahresabschlußver-sammlung beschlossen werden soll. Es geht um die gleichen Probleme, wie sie inzwischen von der LPG Tucheim in ihrem Wettbewerbsprogramm veröffentlicht wurden. Parteisekretär Hans Friebe erläutert die Aufgaben der Grundorganisation, die sich nach dem 14. Plenum zur ideologischen Vorbereitung des sozialistischen Wettbewerbs ergeben. Heinz Szesny, Mitglied der Parteileitung und Hauptbuchhalter der LPG, macht die Genossen mit den Ergebnissen der genossenschaftlichen Arbeit im Jahre 1970 vertraut. Sie sind eine gute Ausgangsbasis für die neuen und höheren Ziele., Die LPG „Ernst Thälmann“ macht ihrem verpflichtenden Namen alle Ehre. Sie zählt zu den entwickelten Genossenschaften mit hohem Produktion sniveau und kontinuierlich steigender Produktion. Auch der Jahresplan 1970 wurde bis auf Milch in allen Positionen erfüllt. Der sozialistische Wettbewerb soll die Genossenschaft im Kampf um hohe Erträge und rationelle Nutzung der Fonds einen weiteren Schritt voranbringen. Es ist richtig, daß die Mitgliederversammlung der Grundorganisation über die Ziele des sozialistischen Wettbewerbs und die damit zusammenhängenden ideologischen Probleme gründlich diskutiert, bevor in den Brigaden beraten und in der LPG-Vollversammlung entschieden wird. Die Mitgliederversammlung der Partei muß dazu einen Standpunkt haben und die Genossen befähigen, diesen Standpunkt überzeugend zu vertreten. Die Parteiorganisation jeder LPG trägt eine hohe Verantwortung für einen erfolgreichen Wettbewerb. Hohe Ziele spornen an Vör allem hat die Mitgliederversammlung eine parteimäßige Haltung zum Kampf um hohe Produktionsziele bezogen. Als bekannt wurde, daß die LPG mit ihrem Wettbewerb an die Öffentlichkeit treten soll, wurden einige Genossen zunächst vorsichtig. In der Beratung der I N FOR M ATIOW Die Visitenkarte der LPG Stößen Die LPG „Ernst Thälmann“ in Stößen, Kreis Hohenmölsen, hat 400 Mitglieder, davon 298 ständig Beschäftigte. Sie bewirtschaftet 1483 Hektar Land. Die Parteiorganisation der LPG um- faßt 60 Genossen, die vier Parteigruppen angehören. Die Hauptproduktionsrichtungen der LPG sind der Zuckerrübenanbau und die Milchproduktion. Seit 1960 wurde die Marktproduktion kontinuierlich gesteigert. 1970 erreichten die Genossenschaftsbauern eine Bruttoproduktion von 4583 Mark je Hektar bei einem Kostensatz von 74,34 Mark. Der Wert der Arbeitseinheit beträgt 12,50 Mark, davon werden 7,50 Mark als Vorschuß gezahlt. Die LPG benötigt keinen Produktionskredit. Im Wettbewerb stellte sich die LPG für 1971 folgende Produktionsziele: Milch kg/ha 1847 Schlachtvieh kg/ha 357 Eier Stück/ha 539 Zuckerrüben dt/ha 420 Kartoffeln dt/ha 220 Getreide dt/ha 46 Feldfutter (Heuwert) dt/ha 100 (NW) 134;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 134 (NW ZK SED DDR 1971, S. 134) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 134 (NW ZK SED DDR 1971, S. 134)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Dienst-eänheiten ist mit dem Ziel der Herbeiführung der Aussagebereitschaft ist nich zulässig. Es ist jedoch rechtmäßig, Beschuldigte über mögliche rechtliche Konsequenzen ihrer Aussagetätigkeit ihres Verhaltens zu unterrichten. In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und im Strafverfahren - wahre Erkenntni resultate über die Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Beschuldigtenvernehmung bestimmt von der Notwendiqkät der Beurteilung des Wahrheitsgehaltes der Beschuldigtenaussage. Bei der Festlegung des Inhalt und Umfangs der Beschuldigtenvernehmung ist auch immer davon auszugehen, daß die in die Untersuchungshaftanstalt aufgenommenen Personen sich wegen der Begehung von Staatsverbrechen beziehungsweise anderer Straftaten mit einer hohen Gesellschaftsgefährlichkeit zu verantworten haben und das sich diese Inhaftierten über einen längeren Zeitraum Auskunft geben. Es geht darum, aussagefähige, ständige Informationen über die inhaltlichen Ergebnisse der Arbeit zu erarbeiten. Diese müssen eine bedeutende Rolle bei der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Raloraen der Linie - die Formung und EntjfidEluhg eines tschekistisehen Kanyko elltive.

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