Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 131

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 131 (NW ZK SED DDR 1971, S. 131); Rationell und sparsam Energie verwenden Auf der 14. Tagung des Zentralkomitees der SED spielte auch die Energiewirtschaft eine wichtige Rolle. Sie schafft wesentliche Voraussetzungen für die weitere kontinuierliche Entwicklung der Volkswirtschaft. Im Volkswirtschaftsplan 1971 ist deshalb vorgesehen, die Investitionen für die Energiewirtschaft gegenüber dem Jahre 1970 um 20 Prozent zu erhöhen. Investitionen sind aber nur eine Seite, um den Energiebedarf zu decken. Die andere Seite, und sie spielt keine geringe Rolle, ist die rationellste Anwendung und der sparsamste Verbrauch von Elektroenergie, Gas, festen und flüssigen Brennstoffen. Besonders jetzt, in den Winter-monaten, sind Mitglieder und Mitarbeiter der Organe der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion, die Arfoeiterkontrolleure der Gewerkschaften, die Kontrollposten der FDJ und weitere Kräfte der staatlichen und gesellschaftlichen Kontrolle dabei, zu überprüfen, wie gerade dieser Seite in allen Bereichen, Betrieben und Einrichtungen der Volkswirtschaft Rechnung getragen wird. Das erfordert aber auch von den Parteiorganisationen und Insbesondere von ihren Werner Allritz, Parteigruppenorganisator im VEB Waggonbau Bautzen Was macht die Parteigruppe nach den Versammlungen? Leitungen, daß sie durch eine zielstrebige politisch-ideologische Arbeit darauf einwirken, daß die sparsamste und rationellste Energieanwendung als permanenter Bestandteil der Ausarbeitung und Durchführung der volkswirtschaftlichen und betrieblichen Aufgaben geplant und geleitet wird, daß den Kollektiven alle Möglichkeiten geschaffen werden, selbst Einfluß auf den effektivsten Energieeinsatz zu nehmen. Sparsamste Energieanwendung erfolgt nicht im Selbstlauf Die Parteiorganisation im VEB Dieselmotorenwerk Rostock zum Beispiel führt seit Monaten einen beharrlichen Kampf, um die rationellste und sparsamste Energieanwendung zum Anliegen jedes einzelnen, jedes Kollektivs, zu machen. In den Mitgliederversammlungen der Abteilungsparteiorganisationen ging es besonders darum, die Auffassung, die Energie sei nur vom Standpunkt des Anteils an den Gesamtselbstkosten zu betrachten und zu behandeln, zu überwinden. Diese Auffassung war nämlich eines der Haupthindernisse, alle Reserven im Interesse der Volkswirtschaft, des Betrie- stellen. Eine persönliche Schlußfolgerung daraus ist zum Beispiel, daß sich jeder Genosse ständig mit den Parteibeschlüssen und der Parteipresse beschäftigen und aktiv an den Mitgliederversammlungen, am Parteilehrjahr und an den Gruppenversammlungen teilnehmen muß. Um auch allen Parteilosen die neuen Aufgaben zu erklären, führt die Parteigruppe regelmäßig „Rote Treffs“ durch. Bei solchen Zusammenkünften brin- Um stets zu wissen, welche ideologischen Probleme den technisch-ökonomischen Anford er un-gen innewohnen, bemüht sich unsere Parteigruppe, über die perspektivische Entwicklung des Betriebes und besonders der eigenen Abteilung gut informiert zu sein. Auf diese Kenntnisse aufbauend, können wir den Genossen zeigen, welche Anforderungen die hohen ökonomischen Ziele an die Parteigruppe und das gesamte Arbeitskollektiv 131;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 131 (NW ZK SED DDR 1971, S. 131) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 131 (NW ZK SED DDR 1971, S. 131)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trifft auf der Grundlage dieser Anweisung seine Entscheidungen. Er kann in dringenden Fällen vorläufige Anordnungen zur Beschränkung der Rechte der Verhafteten und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der sozialistischen Gesellschaft vor seinen subversiven Angriffen zu erzielen. Das heißt, die müssen so erzogen und befähigt werden, daß sie bereit und in der Lage sind, den ihnen von der Arbeiterklasse übertragenen Klassenauftrag unter allen Lagebedingungen zu erfüllen. Lenin, Gegen den Boykott, Werke, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin Honecker, Interview mit der Zeitschrift Lutherische Monatshefte Honecker, Interview für die Zeitschrift Stern, Mielks, Verantwortungsbewußt für die Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit aller Maßnahmen des Untersuchunqshaftvollzuqes Staatssicherheit erreicht werde. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung - wenn es die Umstände zulassen - dies mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie abzustimmen, Bei der Durchführung von Disziplinär-, Sicherungs- und Zwangsmaßnahmen ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung abzusichern.

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