Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 120

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 120 (NW ZK SED DDR 1971, S. 120); 'пит иииг'лwniTTwi имичіщі I nmi іімгііішиіштаг'міті'ііішжимяшмиш(аіиюімѵаюае Autoren- und Leserkonferenz des „Neuen Wegs" мввшяімяі тмиоиштюаисм иягшкіаюцге/шзэяіэшшидишиияиимиив as■шмшюг?‘&твеі? Inge Kumm, stellv. Parteisekretär im VEB Chemiefaserkombinat „Friedrich Engels“, Premnitz eine gute Hilfe bei der interessanten Gestaltung unseres Parteilehrjahres. In der Parteileitung unserer Grundorganisation werten wir sehr oft für uns besonders wertvolle Informationen und Anregungen aus dem „Neuen Weg“ aus. Auf dieser Grundlage führen wir Problemdiskussionen darüber, wie wir in der eigenen Genossenschaft bestimmte Anregungen verwerten können. So war uns zum Beispiel das Interview mit dem Genossen Jochen Möller, Parteisekretär in der LPG Rehfelde, Kreis Strausberg, im „Neuen Weg“ Nr. 24 eine gute Anleitung, wie auch wir, ausgehend von den Beschlüssen der 14. Tagung des Zentralkomitees, unsere Jahresrechenschaftslegung mit allen Genossenschaftsmitgliedern gründlich vorbereiten können. Wir machen es bei uns so, daß auf allen Brigadeversammlungen Parteileitungsmitglie-Jer auftreten und zu bestimmten Problemen sprechen, die das 14. Plenum unserer Partei aufgeworfen hat oder die der „Neue Weg“ als Anleitung und Anregung gegeben hat. Auf den monatlichen Stützpunktberatungen mit den Parteisekretären und in den Einweisungsseminaren mit den Propagandisten, die die Kreisleitung durchführt, werden wir auch auf bestimmte Veröffentlichungen im „Neuen Weg“, die für unsere Arbeit wertvoll sind, hingewiesen, um diese Artikel zu studieren und als Grundlage für die Arbeit zu nehmen. Die Arbeit mit dem „Neuen Weg“ hat uns geholfen, bei unseren Genossen das Interesse für ein systematisches Studium zu verbessern. Immer den Klassenstandpunkt beachten ' щадШШШШШ ШШМ1 :*щ Unser Kombinat führt auf Beschluß des Zentralkomitees und des Ministerrates ein strukturbestimmendes Automatisierungsvorhaben durch. Das ist das können wir mit Fug und Recht sagen die komplizierteste Aufgabe, die unserer Betriebsparteiorganisation und unserem gesamten Werkskollektiv bisher übertragen wurde. Unserem Automatisierungsvorhaben liegt ein Verfahren aus dem kapitalistischen Wirtschaftsgebiet zugrunde. Daraus leiteten nun einige Kader des Werkes die Meinung ab: Wir kaufen Weltniveau. Was brauchen wir da noch selbst zu forschen? Diese Kollegen haben offensichtlich das politische Grundproblem noch nicht verstanden, daß die Automatisierung ein bedeutender Teil des Klassenkampfes ist, denn die Kapitalisten haben sicher nicht die Absicht, uns Weltniveau zu verkaufen, damit wir siegen können. Unsere politisch-ideologische Arbeit muß also dazu beitragen, bei den Kolleginnen und Kollegen unseres Werkes einen festen Klassen- Ernst Röthig, Parteisekretär im VEB Wälzkörperfabrik Bad Liebenstein Mitgliederversammlungen in Parteigruppen vorbereiten Wir sind der Meinung, daß sich eine Parteileitung bei der Vorbereitung der Mitgliederversammlung nicht auf schriftliche Einladungen beschränken kann. Demzufolge sicherten wir, daß die Thematik der Mitgliederversammlungen im September, Oktober, November und Dezem- ber 1970 rechtzeitig mit den APO-Leitungen und den Parteigruppenorganisatoren beraten wurden. Dadurch wurden auch die Genossen in den Parteigruppen zeitig mit den zu behandelnden Schwerpunkten vertraut gemacht und konnten sich auf die Diskussion vorbereiten Genossen, die über gute Erfahrungen verfügen, wurden beauftragt, in den Versammlungen zu aktuellen politischen Problemen zu sprechen und darzulegen, wie sie diese mit ihren Kollegen diskutiert haben. Zur gründlichen Vorbereitung der Mitgliederversammlungen gehört auch die langfristige Planung. In unserer Parteiorganisation werden die Themen für die Mitgliederversammlungen in einem Halbjahresplan festgelegt. Damit auch die Parteigruppen 120;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 120 (NW ZK SED DDR 1971, S. 120) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 120 (NW ZK SED DDR 1971, S. 120)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

In der politisch-operativen Arbeit ist die erhöhte kriminelle Potenz der zu beachten, zumal der Gegner sie in bestimmtem Umfang für seine subversive Tätigkeit auszunutzen versucht. Rückfalltäter, die Staatsverbrechen politischoperativ bedeutsame Straftaten der allgemeinen Kriminalität - dringend verdächtigt gemacht haben. Die Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit bedeutet für alle Angehörigen der Linie den politisch-operativen Untersuchungshaft Vollzug auf der Grundlage der Weisungen des Staatsanwaltes über den Vollzug der Untersuchungshaft; der Haftgründe; der Einschätzung der Persönlichkeit des Verhafteten zu bestimmen. Die Festlegung der Art der Unterbringung obliegt dem Staatsanwalt und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die sundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eine hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und der Aufenthalt im Freien genutzt werden, um vorher geplante Ausbruchsversuche zu realisieren. In jeder Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit sind deshalb insbesondere zu sichern, Baugerüste, Baumaßnahmen in und außerhalb der Untersuchungs-ha tans talten betrafen. Ein derartiges, auf konzeptionelle Vorbereitung und Abstimmung mit feindlichen Kräften außerhalb der Untersuchungshaftanstalten basierendes, feindliches Handeln der Verhafteten ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen können konkrete Aktionen und Handlungen oes Gegners voiausgesehen oder runzeitig erkannt und vorbeugend unwirksam gemacht in ihren Wirkungen eingeschränkt werden.

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