Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 117

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 117 (NW ZK SED DDR 1971, S. 117); Autoren- und Leserkonferenz des „Neuen Wegs" ‘МИМММИИМИИИИИИИИММИИМИМИ МИМВИИ111Ш1И1ОТ1П11Г'1ОТИИИЖ Heinz Nicolaus, Sekretär der Stadtleitung der SED Dresden Propagandistischen Erfahrungsaustausch verstärken ■fTIWIHIIHMIIIIIIIIM II llll I г I Г Tin Im „Neuen Weg“ werden unter dem Titel „Dem Propagandisten empfohlen“ Erfahrungen der propagandistischen Meisterschaft dargelegt. Dazu möchte ich etwas sagen. Wir haben in der Stadtparteiorganisation Dresden in den letzten Monaten große Anstrengungen unternommen, um die gesellschaftliche Rolle der Propagandisten zu erhöhen, ihr Ansehen und ihre Autorität zu stärken. Dazu trägt unter anderem die systematische Aus- und Weiterbildung der 4000 Propagandisten unserer Stadtparteiorganisation bei, die vor allem an dem eigens dafür von uns organisierten „Tag des Propagandisten“ erfolgt. In etwa 40 Betrieben unserer Stadt sind große Ehrentafeln bester propagandistischer Kader aufgestellt. Mit einem Brief des Sekretariats der SED-Stadtleitung werden wir 800 ausgezeichnete Propagandisten bitten, pädagogisch-methodische Erfahrungen zur Verfügung zu stellen, die sie bei der Vermittlung der Theorie des Marxismus-Leninismus sammeln kannten. Wir denken dabei an Erfahrungen, die die Propagandisten bei ihrer eigenen Aus- und Weiterbildung, bei ihrer eigenen methodischen Qualifizierung, bei der Vorbereitung des Zirkels und bei der Vermittlung eines wissenschaftlich-produktiven Selbststudiums der Zirkelteilnehmer gemacht haben. Das gilt genauso für Erfahrungen bei der seminaristischen Durchführung und Entwicklung einer praxisbezogenen schöpferischen Atmosphäre im Zirkel, bei der Beachtung der differenzierten theoretischen Vorbildung der Zirkelteilnehmer, bei der Arbeit in- und außerhalb des Zirkels mit schweigsamen Zirkelteilnehmern und bei der Verwendung von Anschauungsmitteln. Wichtig zu wissen ist es auch, wie mit parteilosen Zirkelteilnehmern gearbeitet wird und welche Erfahrungen bei der laufenden Auswertung der Parteilehrjahrzirkel vor bzw. mit der zuständigen Leitung der Parteiorganisation gesammelt werden können. Alle diese Erfahrungen sollen durch den bei unserer Stadtleitung gebildeten „Methodischen Rat für das Studium des Marxismus-Leninismus“ und durch das im I. Quartal 1971 entstehende „Methodische Kabinett bei der Bildungsstätte der Stadtleitung“ verallgemeinert werden. Wie wäre es, wenn der „Neue. Weg“ in der Rubrik „Dem Propagandisten empfohlen“ zu diesen und anderen Fragen, die die theoretische und methodische Meisterschaft der Propagandisten betreffen, die Vermittlung von Er- triebswirtschaft und zur optimalen Planausarbeitung und -rea-lisierung trug wesentlich zur interessanteren Gestaltung der Mitgliederversammlungen bei. Wir verwandten dabei Filme der Bezirksleitung, der WB Schiffbau und Dia-Serien der Bildungsstätte der Kreisleitung sowie der Urania. Um unsere Genossen noch besser über die internationale Ent- шЗЩуШШтК Wicklung, über den wissenschaftlich-technischen Höchststand, über die Planerfüllung usw. informieren zu können, bauen wir entsprechend den Hinweisen in der Wirtschaftswissenschaft Heft 10/1970 ein Informationssystem auf. Wir wollen mit diesem Informationssystem, das solche Einrichtungen wie Kommentatorengruppen, Weltstandsbüros, Betriebszeitung, Betriebsfunk einschließt, unsere APO-Leitungen und Parteigruppenorganisatoren befähigen, die Parteiveranstaltungen und die politische Massenarbeit zu verbessern. Bei der Parteileitung wurde eine zeitweilige Arbeitsgruppe gebildet, die die Erfahrungen anderer Grundorganisationen auswertet. Die begonnene Zusammenarbeit und Konsultation zwischen den Leitungen der APO wird ebenfalls zur Qualifizierung der APO-Leitungen und zur interessanteren Gestaltung der Mitgliederversammlungen beitragen, Dieter Döbbert Parteisekretär im VEB Erdöl und Erdgas Grimmen 117;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 117 (NW ZK SED DDR 1971, S. 117) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 117 (NW ZK SED DDR 1971, S. 117)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Bezirksverwaltungen gewissenhaft untersuchen, welche, wesentlichen Handlungen, Vorkommnisse und Erseheinungen - natürlich unter Berücksichtigung der bisher vorliegenden Erkenntnisse absehbaren Entwicklungen - auf den jeweiligen Transitstrecken auftreten können.

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