Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1167

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1167 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1167); der anderen gesellschaftlichen Organisationen, um die Produktionsreserven besser zu nutzen; das Ausarbeiten und Einführen progressiver Normative für die Arbeit, das Zusammenlegen von Berufen und die Erweiterung der Bedienungsbereiche; die Produktionstechnologie, die Mechanisierung und Automatisierung; die Vervollkommnung der Struktur des Kombinats, seiner Betriebsteile, die Zentralisierung und Spezialisierung der betrieblichen Dienste; Politische und fachliche Qu Im sozialistischen Wettbewerb wird der neue Mensch der Sowjetgesellschaft erzogen. Er ist durchdrungen von den Idealen des Kommunismus, des Sowjetpatriotismus und des proletarischen Internationalismus. Der patriotische Wettbewerb trägt wesentlich lazu bei, daß die Werktätigen ihre sozialistische Disziplin festigen, ihre kommunistische Einstellung zur Arbeit und '.um “gesellschaftlichen Eigen -um vertiefen und ein sozia-stisches Rechtsbewußtsein ntwickeln. he Gewerkschaften unter-ehmen große Anstrengungen, m die politischen und fach-chen Kenntnisse der Arbeiter-lasse planmäßig zu erweitern. ie gehen davon aus, daß die эоіі tisch-ideologische Arbeit дт so wirksamer ist, je organischer sie mit den wirtschaf t-ichen, politischen, kulturellen ind organisatorischen Aufgaben verknüpft ist. Besonderes Augenmerk richten die die Einführung einer materiellen und moralischen Stimulierung, die die Werktätigen an einem größeren Produktionsausstoß bei einer geringeren Anzahl von Arbeitskräften interessiert.6) Zu den Initiativen der sowjetischen Werktätigen gehört auch der Wettbewerb um den Titel „Betrieb mit hoher Produktionskultur und Arbeitsorganisation“. Dieser über mehrere Planjahre ausgedehnte Wettbewerb hat zum Hauptinhalt, die Entwicklung einer hohen Produktionskultur mit der wissenschaftlichen Arbei tsorgani sati on zu verbinden. Er ist zugleich die erste Stufe für den Ehrentitel „Betrieb der kommunistischen Arbeit“, der alle zwei Jahre verteidigt werden muß. Tausende Betriebe haben sich dieser Initiative angeschlossen. Gewerkschaften auf die ökonomische Bildung. Die Grundlage dafür bildet das Studium der Wirtschaftspolitik der Partei und Regierung, der Gesetzmäßigkeiten der ökonomischen Entwicklung der Gesellschaft, der Leninschen Methoden der Wirtschaftsführung und der Organisation der Produktion. Das Lernen wird eng verbunden mit der ökonomischen Arbeit in den jeweiligen Betrieben und Institutionen. Der systematischen Qualifizierung der Werktätigen dienen auch die über 80 000 „Schulen der kommunistischen Arbeit“ mit ihren über 2,5 Millionen Teilnehmern. In ihnen studieren die Werktätigen Fragen der Produktion, der Planung, der Produktionsfonds usw. in unmittelbarer Verbindung mit der Praxis des jeweiligen Betriebes. Das Prinzip dieses Studiums wird beispielsweise beim Thema Arbeitsproduktivität ersichtlich. Nach grund- sätzlicher Klärung des Begriffs Arbeitsproduktivität und dem Darliegen der Möglichkeiten zu ihrer Erhöhung werden u. a. folgende Fragen zur Diskussion gestellt: Welche Wege gibt es in unserem Betrieb? Welchen Nutzen bringt die Steigerung der Arbeitsproduktivität um ein Prozent für unseren Betrieb und für die Volkswirtschaft der Sowjetunion? Charakteristisch für die Schulen ist, daß nicht nur politische und ökonomische Probleme, sondern auch Fragen der Moral, Ethik und Kultur zum festen Bestandteil des Unterrichts gehören. Mit all den dargelegten differenzierten Wettbewerben und den vielfältigen Formen und Methoden der Qualifizierung der Werktätigen lösen die sowjetischen Gewerkschaften in der gegenwärtigen Wahlbewegung zur Vorbereitung ihres 15. Kongresses unter Führung der Partei Lenins vorbildlich ihre Aufgaben als Schulen des Kommunismus. 1) W. I. Lenin: Über die Gewerkschaften, in: Werke, Bd. 32, Berlin 1961, S. 3 2) w. I. Lenin: Über die Gewerkschaften, in: Werke, Bd. 32, Berlin 1961, S. 88 3) Über die weitere Verbesserung der Organisation des sozialistischen Wettbewerbs, Beschluß des Zentralkomitees der KPdSU; in: Die Arbeit, 10/71, S. 60 4) Entschließung des ХХГѴ. Partei- tages der * KPdSU zum Rechenschaftsbericht des ZK der KPdSU ; in : Der XXIV. Parteitag der KPdSU, Dokumente, APN Verlag Moskau/Dietz Verlag Berlin, Moskau 1971, S. 16 5) Beschluß des XII. Plenums des Zentralrates der sowjetischen Gewerkschaften (WZSPS) über die Aufgaben in Verbindung mit dem Beschluß des ZK der KPdSU „Uber die weitere Verbesserung der Organisation des sozialistischen Wettbewerbs“; in: Trud vom 15. 9. 1971, S. 3 6) vgl. dazu I. Ja. Mjasniikow: „Effektive Methoden zur Steigerung der Arbeitsproduktivität“ (Die Erfahrungen des Chemiekombinats Stschokino); in: Presse der Sowjetunion, Nr. 124 (Ausgabe A) vom 22. 10. 1971 (Beilage) ; Nr. 130 (Ausgabe A) vom 5. 11. 1971 (Beilage) ; Nr. 133 (Ausgabe A) vom 12. 11. 1971 (Beilage). 1167;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1167 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1167) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1167 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1167)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug durchzusetzen und insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Losung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung und sein Kollektiv kommt es jetzt insbesondere darauf an, die amnestiebedingte Pause intensiv zu einer gründlichen und sachlichen Auswertung der gesammelten Erfahrungen zu nutzen und auf der Grundlage exakter Kontrollziele sind solche politisch-operativen Maßnahmen festzulegen und durchzuführen, die auf die Erarbeitung des Verdachtes auf eine staatsfeindliche Tätigkeit ausgerichtet sind. Bereits im Verlaufe der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens alles Notwendige qualitäts- und termingerecht zur Begründung des hinreichenden Tatverdachts erarbeitet wurde oder ob dieser nicht gege-. ben ist. Mit der Entscheidung über die Nichteinleitung eines Ermittlungsverfahreno im Grunde genommen dadurch abgeschwächt oder aufgehoben, daß keine nachhaltige erzieherische Einwirkung auf den Jugendlichen erreicht wird.

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