Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1157

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1157 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1157); о Aus der LPG л Falkenthal шшЁтшшЁЯШ!ЖйаЁ&штшжшшр- ядагедо ft* * Parteikontrolle mm Das Parteistatut der SED gibt den Grundorganisationen das Recht, die Kontrolle über die Tätigkeit der Betriebsleitungen auszuüben. Die Parteikontrolle soll den Grundorganisationen ermöglichen, ihrer Verantwortung für den Stand der Arbeit und die Erfüllung der Produktionsaufgaben gerecht zu werden. Die Parteileitungen verschaffen sich durch die Kontrolle eine gute Übersicht über die Erfüllung der Aufgaben und über die politische Situation in ihrem Verantwortungsbereich. Sie sind dadurch in der Lage, rechtzeitig Schlußfolgerungen für das Wirksamwerden der Grundorganisation abzuleiten und die Genossen an den Ergebnissen ihrer praktischen und politischen Arbeit zu erziehen. Die Parteikontrolle ist eine ständige Aufgabe in den Arbeitsplänen der Parteileitung der LPG „Roter Oktober“ Falkenthal. Sie erstreckt sich in erster Linie auf die Planerfüllung. Die Parteileitung informiert sich, welche Produktionsergebnisse erzielt wurden, welche Initiative die Kollektive im Wettbewerb entwickeln, welche Kollektive gut arbeiten, welche Zurückbleiben* Sie prüft dabei, welche politische Arbeit unter den Genossenschaftsmitgliedern geleistet wird, wie diese in die Leitung der Produktion einbezogen werden, wie die Genossen im Wettbewerb und bei der Festigung der Kollektive auf-treten. Selbstverständlich kontrolliert die Parteileitung auch, wie auf anderen Gebieten die Beschlüsse der Partei verwirklicht werden. Dazu gehören die Futterökonomie, die Arbeit der Neuerer, die Arbeitsbedingungen in der Genossenschaft, die Qualifizierung, der Stand der kooperativen Zusammenarbeit. Aus den Ergebnissen der Kontrolle werden Schlußfolgerungen für die Arbeit der Grundorganisation abgeleitet, zum Beispiel Parteiaufträge. Wie erfolgt die Kontrolle? Eine wichtige Form der Kontrolle ist die Berichterstattung der leitenden Kader vor der Parteileitung. Diese Kader tragen die Hauptverantwortung für die Erfüllung der Pläne, sie leiten Kollektive und organisieren den Wettbewerb. Viele Parteileitungen verstehen es schon, bei diesen Berichterstattungen prinzipielle Fragen der Leitungstätigkeit zu diskutieren. Manche leitende Kader nutzen diese Gelegenheit auch, um der Parteileitung ihre Probleme darzulegen. Sie sehen in der Parteikontrolle eine Hilfe für ihre Leitungstätigkeit. Die Parteileitung der LPG „Roter Oktober“ lädt den Leiter, der berichten soll, zu ihrer Sitzung ein. Das erfolgt rechtzeitig, damit er sich gut darauf vorbereiten kann. Der Parteisekretär gibt ihm Hinweise, worauf er sich im Bericht konzentrieren soll. INFORMATION Parteikontrolle über Futterwirtschaft Im sozialistischen Wettbewerb der LPG Beinerstadt, Kreis Hildburghausen, findet die Futterökonomie besondere Beachtung. Zwischen den Brigaden der Vieh- wirtschaft und der Abteilung Pflanzenproduktion der Kooperation bestehen Liefer- und Leistungsverträge, wobei besonders Wert auf die Qualität des Futters gelegt wird. Trotz witterungsbedingter Ertragsausfälle wird durch effektivsten Futtereinsatz der Plan erfüllt. Die Grundorganisation hat die gesamte Futterwirtschaft unter Parteikontrolle gestellt. Sie nimmt über die Genossen Einfluß darauf, daß viele Brigademitglieder der Feld- und Viehwirtschaft in die Kontrolle ein- bezogen werden. Alle Produkte, besonders Heu und Silage, werden auf ihren Nährstoffgehalt untersucht. Die Vergütung an die Abteilung Pflanzenproduktion erfolgt deshalb nicht nur nach Menge, sondern auch nach dem Nährstoffgehalt des Futters. Das ermöglicht, exakte Futterbilanzen aufzustellen, wissenschaftliche Futterpläne für jede Tierart zu erarbeiten, nach Leistung zu füttern und die genauen Kosten für die Produktion zu ermitteln. Kurt Bilke 1157;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1157 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1157) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1157 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1157)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit sind alle Möglichkeiten zur Unterstützung der Realisierung des europäischen Friedensprogramms der sozialistisehen Gemeinschaft zielstrebig zu erschließen. Es sind erhöhte An-strengungen zur detaillierten Aufklärung der Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volkspolizei und anderer Organe des Ministeriums des Innern und die Grundsätze des Zusammenwirkens. Die Deutsche Volkspolizei und andere Organe des Ministeriums des Innern erfüllen die ihnen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung, besonders zur Zerschlagung der kriminellen Menschenhändlerbanden. Die Vorbeugung als gesamtgesellscliaf tli- öl ches Anliegen und die daraus erwachsenden grundlegenden Anforderungen an Staatssicherheit . Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Das Zusammenwirken mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diensteinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

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