Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1142

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1142 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1142); In diesem Prozeß kam es der Parteileitung besonders darauf an, das sozialistische Eigentümerbewußtsein der Werktätigen als Produzenten weiter zu festigen. Jeder sollte verstehen, daß durch die Produktion von hochwertigem Haushaltsporzellan in ausreichenden Mengen das Kollektiv unseres Kombinates entscheidend zur Erfüllung der Hauptaufgabe des Fünfjahrplanes 1971 bis 1975 beiträgt Reserven aufdecken und nutzen Im Ergebnis dieser politisch-ideologischen Arbeit der Parteiorganisation und der verstärkten Einbeziehung der Werktätigen in die Leitung und Planung durch die staatlichen Leiter schlugen die Werktätigen in den Versammlungen der Gewerkschaft vor, bereits im Jahre 1971 für 100 000 Mark zusätzlich Haushaltsporzellan zu produzieren. Einige Kollektive, wie die Brigade „Deutsch-Sowjetische Freundschaft“, schlugen sogar vor, diese zusätzliche Produktion unter Ausnutzung aller Reserven zu verdoppeln und machten konkrete Vorschläge, wie dies geschehen könnte. Die Parteileitung griff sofort diese Initiative der Werktätigen auf und richtete ihre politische Arbeit darauf, die gesamte Belegschaft für diesen Vorschlag zu gewinnen. Um den APO eine konkrete Argumentation für ihre politische Arbeit zu geben, wurde der we: sentliche Inhalt der Vorschläge, wie die zusätzliche Produktion zu schaffen ist, in der Parteileitung mit den APO-Sekretären diskutiert. Im Mittelpunkt standen dabei' die Organisation des Wettbewerbs durch die Gewerkschaft, Probleme der vollen Ausnutzung der Arbeitszeit und der makimalen Auslastung der modernen Aggregate, der Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz, der Leitungstätigkeit und anderes. Bei der darauffolgenden Diskussion der Genossen mit den Werktätigen in den Brigaden ünd Gewerkschaftsversammlungen wurden weitere Vorschläge und Hinweise zur zusätzlichen Produktion auf den Tisch gelegt.* Nachdem alle Vorschläge und Hinweise von den staatlichen Leitern gemeinsam mit den Werktätigen gründlich analysiert waren, konnte das Kollektiv unseres Betriebes sich verpflichten, im Jahre 1971 für 500 000 Mark Haushaltsporzellan mehr zu produzieren als der Plan vorsah. Die Leiter schufen,'gestützt auf die vielen Vorschläge der Werktätigen, dazu die notwendigen Voraussetzungen. Es handelte sich dabei vor allem um die Sicherung eines reibungslosen und kontinuierlichen Produktionsablaufes, um die rechtzeitige Vorgabe wichtiger Kennziffern, das bessere Erkennen von Störfaktoren sowie deren unverzügliche Beseitigung u. a. m. Erneut bestätigte sich dabei, daß Erfolge in der politischen Arbeit der Parteiorganisation erreicht werden, wenn die Probleme der Einbeziehung der Werktätigen in die Leitung und Planung der betrieblichen Probleme ständig Beachtung finden. Ein Teil der Vorschläge der Werktätigen zur Steigerung der Produktion und Erhöhung der Qualität beschäftigte sich auch mit den Rationalisierungsmaßnahmen bei gleichzeitiger Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Vieles davon wurde bereits in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit realisiert, anderes exakt formuliert und in die Rationalisierungskonzeption des Betriebes mit aufgenommen. Die Führungstätigkeit der Parteiorganisation Der VIII. Parteitag hat mit aller Konsequenz darauf hingewiesen, daß die zu lösenden Aufgaben des Fünfjahrplanes 1971 bis 1975 auch I N FOR M ATIO N Junge Neuerin Genossin Erika Geißler ist aktives Mitglied der LPG-Grund-organisation in Linden, Kreis Hildburghausen, und Mitglied der FDJ-Bezirksleitung Suhl. Ihrem Wirken ist es mit zu verdanken, daß eine Jugendbrigade „Technik“ gebildet und der Jugend die gesamte Futtèrwirt- schaft als Jugendobjekt übergeben wurde. Mit dem persönlichen Beispiel inspirierte sie die Jugend der LPG und des Dorfes, ihr ganzes Tun vor allem auf die Planerfüllung und ein sauberes Dorf zu richten. Auf der Bezirksmesse der Meister von morgen wurde das Exponat „Konsultationspunkt Verwirklichung der staatlichen Jugendpolitik“ der LPG „Voran4' Linden mit der Goldmedaille „Rationalisierung ist Trumpf“ ausgezeichnet. (NW) 1142;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1142 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1142) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1142 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1142)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungensowoh bei großen Teilen der Bevölkerung als aucti bei speziell von ihm anvisierten Zielgruppen oder Einzelpersonen, besonders zum Zwecke der Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit. Zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels Feststellungen zu weiteren Angriffen gegen die Staatsgrenze Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie zur Aufklärung anderer politischioperativ bedeutsamer Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus, die zielgerichtete Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus durch Einsätze von Arbeitsgruppen fortgesetzt und aus dem Aktenbestand des ehemaligen Kriegsarchives der weitere Mikrofilmaufnahmen von politisch-operativ bedeutsamen Dokumenten gefertigt werden.

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