Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 114

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 114 (NW ZK SED DDR 1971, S. 114); Autoren- und Leserkonfereni МІПІІІНИ.HMIHIII -ГТГТТТТ--[ТШГПГПТ"ГГЛМІ III ГУ "■- “ des „Neuen Wegs“ минишиивіиііШііпі'ііюігііі.і iiiwuiwmiiiii'iun wHjiiniiiHi WI4IIIHІИИІГОТ r 1ГІИП' I imi ціаяглпчиі кшіі organisation bei der allseitigen Stärkung unserer Deutschen Demokratischen Republik. An den ersten außerordentlichen Mitgliederversammlungen zum Beispiel nahmen 81,8 Prozent aller Genossen teil. Über 2000 von ihnen sprachen zur Diskussion und unterbreiteten konkrete Gedanken und Vorschläge. Noch nie hatten wir eine solch hohe Teilnahme der Parteisekretäre an den monatlichen Anleitungen wie im Monat Dezember. 95 Prozent aller eingeladenen Genossen erschienen gut vorbereitet zu den Seminaren. Diese Ergebnisse sind auch darauf zurückzuführen, daß sich besonders seit dem VII. Parteitag und der 2. Tagung des Zentralkomitees zwischen der Kreisleitung und den Grundorganisationen ein enges Vertrauensverhältnis herausbildete. Unsere Kreisleitung war sich von Anfang an darüber im klaren, daß die besten Führungsdokumente nicht viel nutzen, wenn nicht solche Wege und Methoden gefunden werden, die helfen, alle wertvollen Gedanken in den Grundorganisationen praktisch umzusetzen. Eine wichtige Schlußfolgerung besteht für uns darin, daß einmal im Monat unseren Parteisekretären die Gelegenheit gegeben werden muß, mit den Mitgliedern des Sekretariats über die wichtigsten Fragen der Parteiarbeit zu sprechen. Am „Tag des Parteiarbeiters“ erläutern wir unseren Parteisekretären und Leitungsmitgliedern die Beschlüsse des Zentralkomitees, vermitteln wir ihnen die neuesten Erkenntnisse der gesellschaftlichen Entwick- lungsprozesse und beantworten Fragen und Probleme, die sich in den Mitgliederversammlungen ergeben. Diese monatlichen seminaristischen Beratungen dienen nicht nur der Vermittlung von Beschlüssen der Partei, sondern vor allem dazu, unsere Parteikader ständig zu qualifizieren. Schon mit der Einladung zu den Anleitungsseminaren werden den Genossen die Schwerpunkte und die Literaturhinweise übermittelt. Unser Sekretariat geht natürlich bei der Gestaltung der Hilfe und Anleitung gegenüber den Grundorganisationen immer davon aus, wie der Entwicklungsstand in den einzelnen Kategorien der Grundorganisationen der Kreisparteiorganisation vorangeschritten ist. Dabei helfen uns sowohl Bewußtseinsanalysen als auch Einschätzungen der Kampfkraft der Grundorganisationen. Aus ihnen leitet das Sekretariat auf der Grundlage der ZK-Be-schlüsse die Vorgaben für die politisch-ideologische Arbeit der Grundorganisationen ab. Von den Fortgeschrittenen erwarten wir eine selbständige Arbeit und, gemeinsam mit uns, die Organisierung eines breiten Erfahrungsaustausches, um auf die übrigen Grundorganisationen auszustrahlen. Den zurückgebliebenen Grundorganisationen helfen wir durch den Einsatz erfahrener ehrenamtlicher Parteifunktionäre und Arbeitsgruppen. Nicht unerwähnt lassen möchte ich die wirksame Arbeit unserer Propagandaaktivs, die in den Grundorganisationen vor allem kleinerer Betriebe maßgeblich dazu beitragen, daß die politische Massenarbeit aktiviert und auch den Massenorganisationen geholfen wird. Es wäre gut, wenn „Neuer Weg“ die Erfahrungen anderer Kreisleitungen bei der Verwirklichung des ZK-Beschlusses für die politisch-ideologische Wie wir Parteiversammlungen vorbereiten Unsere Abteilungsparteiorganisation Getriebebau im VEB Automobilwerk Eisenach untersuchte, welchen Wert unsere Mitgliederversammlungen haben und wie sie dazu beitragen, daß jeder Genosse in seinem Bereich wirksam werden kann. ЪВЗЩМШЖ Wir erkannten dabei, daß wir mit der bloßen Wiedergabe von Beschlüssen und Referaten, ohne dabei die konkrete Lage des Bereiches zu berücksichtigen, unserer Verantwortung bei der Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins nicht gerecht werden können* Es ist unser Grundprinzip, die Mitgliederversammlungen recht- zeitig und konkret vorzubereiten. Das Referat wird jeweils durch eine Arbeitsgruppe, die von der Leitung der APO bestätigt wird, ausgearbeitet. Dieses Referat wird mindestens 14 Tage vor der Mitgliederversammlung mit den Parteigruppenorganisatoren beraten. Die Parteigruppenorganisatoren werden dadurch befähigt, in ihren Gruppen Diskussionsbeiträge vorzubereiten und entsprechende Schlußfolgerungen zu ziehen. Durch diese Methode hat sich die Qualität der Diskussion in 114;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 114 (NW ZK SED DDR 1971, S. 114) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 114 (NW ZK SED DDR 1971, S. 114)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen als soziales und bis zu einem gewissen Grade auch als Einzelphänomen. Selbst im Einzelfall verlangt die Aufdeckung und Zurückdrängung, Neutralisierung Beseitigung der Ursachen und Bedingungen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Durchsetzung des Primats der Vorbeugung im Staatssicherheit durch die Zurückdrängung, Einschränkung, Neutralisation bzvj. Beseit igung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei Dokumente des Parteitages der Partei ,-Seite. Dietz Verlag Berlin Auflage Honecker, Interview des Staatlichen Komitees für Fernsehen und Rundfunk der mit dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Partei die Beschlüsse des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik die Beschlüsse des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik und die Weisungen des Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik lizensierte oder vertriebene Tageszeitlangen ihres Landes oder ihrer Sprache zur Verfügung gestellt kann der Bezug auf eigene Kosten gestattet werden.

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