Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1139

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1139 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1139); erleben, wie die Sitzung der Leitung einer anderen Grundorganisation verläuft. Das Sekretariat der Kreisleitung hat mir die Möglichkeit gegeben, an einer Parteileitungssitzung im VEB Rationalisierungswerk/Präzisionsschmiede teilzunehmen. Das war eine sehr nützliche Ergänzung der Anleitung und Hilfe, die uns die Kreisleitung sonst ständig gewährt. Es ging den Genossen dieser Parteileitung um die Vorbereitung der Mitgliederversammlung, in der über die Aufgaben der Parteiorganisation zu den Gewerkschaftswahlen beraten und beschlossen werden sollte. Besonders aufgefallen ist mir, daß alle Leitungsmitglieder gut vorbereitet zur Leitungssitzung kamen. Sie hatten rechtzeitig entsprechende Aufträge bekommen, die sie auch gewissenhaft erfüllt haben. Bei uns ist das noch nicht so. entwickelt wie in dieser Parteiorganisation. Ich zog daraus die Schlußfolgerung, daß wir beharrlicher daran arbeiten müssen, alle Genossen in die Parteiarbeit einzubeziehen. Noch eine weitere Erkenntnis habe ich* aus dieser Beratung gewonnen. Für die politische Erziehungsarbeit der Werktätigen des Betriebes sind doch nicht nur die Genossen verantwortlich, sondern alle staatlichen Leiter. Wir wissen auch, daß eine Reihe dieser. Leiter durchaus überzeugende politische Arbeit leisten kann. Aber unsere Parteiorganisation hat bisher nicht genügend dafür gesorgt, daß sie auch gefordert werden. Der Genosse Werkleiter hat deshalb im Aufträge der Parteileitung am „Tag des Meisters“ im November dazu konkrete Aufgaben erteilt. Wir müssen uns auch überlegen, wie wir die politische Arbeit auf längere Sicht planen und organisieren können. Das betrifft auch die Vorbereitung unserer Mitgliederversammlungen, in denen es lebhafte Diskussionen gibt, wenn über die Produktion gesprochen. wird ; bei der Diskussion politischer Fragen ist es weit ruhiger. Die Kreisleitung hat unserem Betrieb geholfen, daß er mit dem VEB Bergmann Borsig eine Rationalisierungsvereinbarung abschließen konnte. Vielleicht noch ein kritisches Wort zur Anleitung durch die Kreisleitung. Sie ist schnell zur Stelle, wenn die Planerfüllung in Gefahr ist. Klappt es mit der Planerfüllung, dann wird die Anleitung an Ort und Stelle vernachlässigt. Karl-Heinz Kitzig, Sekretär der Schulparteiorganisation an der Goethe-Oberschule Oranienburg Berichterstattung vor dem Sekretariat штЁтЁЁШвшшшшшт*тжишшшяяшЁЁштіЁЁЁШятЁЁШЁЁЯвЁЁт Bekanntlich zählen die Schulparteiorganisatio-nen zu den kleinen Grundorganisationen. Wir selbst sind an der Goethe-Oberschule Oranienburg 12 Genossinnen und Genossen. Wie leitet uns die Kreisleitung an? Wie hilft und unterstützt sie uns? wurde, an die mit der Realisierung beauftragte Stelle weitergeleitet. Zum vorgesehenen Realisierungstermin ist diese Kerbkarte an das Sekretariat der Grundorganisation mit dem ausgefüllten Realisierungsvermerk zurückzugeben. Die zweite Karte (Durchschlag) wird in diesem Falle aus der allgemeinen Kartei herausgenommen und archiviert bzw. vernichtet. Kehrt das тЗІЩмшт Original nicht nach dem angegebenen Realisierungstermin zurück, dann ist der Durchschlag mit der Bemerkung „nicht realisiert“ zu versehen und wieder in die Kartei einzugliedern. Spätestens hier muß dann die politisch-ideologische Arbeit mit den beauftragten Kollegen und Genossen beginnen, falls der betreffende Auftrag oder die Durchführung eines Beschlusses nicht bereits vorher von einem Leitungsmitglied in persönlicher Aussprache und an Ort und Stelle kontrolliert worden ist; denn wir möchten noch einmal betonen: Es handelt sich um ein nützliches technisches Hilfsmittel, das niemals die lebendige Arbeit mit den Menschen ersetzen darf. Als Erstausstattung werden benötigt: ein Holzkarteikasten (A 5), zwei Sortiernadeln, eine Kerblochzange und 1000 Kerblochkarten. Die Gesamtkosten für diese Ausstattung betragen etwa 170 Mark. Dieter Bruns Parteisekretär im VEB Schiffswerft Rechlin 1139;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1139 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1139) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1139 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1139)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für die Bestimmung des Umfangs der Beweisführung in jedem einzelnen Operativ-Vor gang. Entsprechend den Tatbestandsanforderungen ist die Beweisführung im Operativ Vorgang sowie im Ermittlungsver fahren so zu organisieren, daß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die erforderlichen Beweise in beund entlastender Hinsicht umfassend aufgeklärt und gewürdigt werden. Schwerpunkte bleiben dabei die Aufklärung der Art und Weise der Tatausführung vor genommen wird;. Der untrennbare Zusammenhang zwischen ungesetzlichen Grenzübertritten und staatsfeindlichem Menschenhandel, den LandesVerratsdelikten und anderen Staatsverbrechen ist ständig zu beachten. Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und wirksame Verhindern von Handlungen fedridlich-negativer Kräfte, die zu Beeinträchtigungen der Sichertieit und Ordnung an in den Objekten Staatssicherheit führen können.

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