Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1137

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1137 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1137); tariat der Kreisleitung die Instrukteure systematisch in bestimmten Betrieben in Gruppen zu zwei oder drei Genossen einsetzen würde. Dadurch könnte der betreffenden Parteileitung bzw. Parteiorganisation noch besser in allen Fragen der Parteiarbeit geholfen werden, weil ein Instrukteur nicht alle Probleme bewältigen kann. Wir stehen auch auf dem Standpunkt, daß in unseren Mitgliederversammlungen hin und wieder ein Sekretär der Kreisleitung auftreten sollte. Seit März 1971, als wir unsere Berichtswahlversammlung durchführten, war kein Sekretär der Kreisleitung mehr in unserem Betrieb. Das ist eine lange Zeit. Wir wissen, daß es im Kreis Fürstenwalde bedeutendere Industriebetriebe gibt, denen die Kreisleitung ihre ganze Aufmerksamkeit schenken muß. Aber der Wunsch unserer Genossen, in bestimmten Zeitabständen mit einem Sekretär der Kreisleitung zu diskutieren, Fragen zu stellen, Vorstellungen und Gedanken zur Parteiarbeit und anderen Problemen in seiner Gegenwart zu äußern, ist meiner Meinung nach dennoch berechtigt. Abschließend möchte ich mich noch zum Problem der Information von der Kreisleitung zur Grundorganisation äußern. Nach meiner Beobachtung weist dieser Informationsfluß noch einige Lücken aüf. Häufig geben wir Informationen oder Fragen an die Kreisleitung, mußten dann aber die Erfahrung machen, daß wir die Antwort darauf entweder sehr spät oder manchmal gar nicht erhalten. Das wirkt sich auf unsere Parteiarbeit hemmend aus. Wolfgang Brüsch, Parteisekretär in der LPG Basdorf, Kreis Bernau Mehr Erfahrungsaustausch тшттштшшвтштшттшшяЁттзшшшшштшат Wir sind nur sieben Genossen in der Grundorganisation der LPG Basdorf im Kreis Bernau. Unsere Genossenschaft ist nicht groß, hat aber wichtige Aufgaben in der Rinderund Schweineaufzucht, die im wesentlichen gut erfüllt werden. Wir bemühen uns als Grundorganisation, an alle Aufgaben politisch heranzugehen und ■ den Genossenschaftsmitgliedern die gesellschaftliche Entwicklung auf dem Lande und die sich daraus für uns ergebenden Anforderungen darzulegen. Wie hilft uns die Kreisleitung dabei? Wir finden immer ein offenes Ohr bei den Genossen der Kreisleitung, wenn wir einen Referenten brauchen, zum Beispiel zur Berichterstattung über den VIII. Parteitag. Sie sind stets bereit, uns zu beraten und bei wichtigen Fragen zu unterstützen. Was wir jedoch mehr brauchen, das ist die Hilfe für die tägliche politische Arbeit. Was meine ich damit? Monatlich findet der Tag des Parteisekretärs statt. Dort werden den Parteisekretären die Beschlüsse der Partei erläutert und Erfahrungen vermittelt für die Organisierung der Parteiarbeit. iiiiiii■■wlllllllliiiiiiiiiiiiiinii ini I hi il in I г in ни -'и ■■ tungsausgaben gegenseitig, nach vorgegebenen Gesichtspunkten, einschätzen. Auch das hilft, unsere Arbeit zu verbessern. Lebendigen Anschauungsunterricht über den Kampf und die Entwicklung der Arbeiterbewegung im Bezirk Karl-Marx-Stadt vermittelte uns auch eine Exkursion in unsere Bezirkshauptstadt. Dabei war das beeindruckende тШуШштю Karl-Marx-Monument Hauptanziehungspunkt. Ein Besuch der Karl-Marx-Ausstellung sowie der ständigen Ausstellung „Der Kämpfer“ gab uns Partei Journalisten umfangreiche Informationen und lebendigen Geschichtsunterricht. Diese Methode wird künftig fester Bestandteil in unserem Arbeitsplan sein. Gertraude Blechschmidt Betri ebszeitungsredakteur im VEB Zwickauer Kammgarnspinnereien Hilfsmittel für Beschluf}kontrolle Angeregt durch die methodischen Ratschläge „Zur Kontrolle der Beschlüsse“ im Heft 11/1971 des „Neuen Wegs“ möchte ich darlegen, wie die Beschlußkontrolle in der Grundorganisation des VEB Schiffswerft Rechlin organisiert ist. Selbstverständlich betrachten wir die Kontrolle der Beschlüsse in erster Linie als eine politisch-ideologische Aufgabe. In diesem Beitrag 2 Neuer Weg 1137;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1137 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1137) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1137 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1137)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten in den Verwahrzellen der GTV. Das umfaßt insbesondere die ständige Beobachtung der Inhaftierten unter Beachtung der Mindestkontrollzeiten zur vorbeugenden Verhinderung von Ausbruchs- und Fluchtversuchen, Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zur Verwirklichung dieser Zielstellungen die sich für ihren Verantwortungsbereich ergebenden Aufgaben und Maßnahmen ausgehend von der generellen Aufgabenstellung der operativen Diensteinheiten und den unter Ziffer dieser Richtlinie genannten Grundsätzen festzulegen. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet entsprechend den getroffenen Festlegungen und in Zusammenarbeit mit den zuständigen Abteilungen der ausrichten auf die operative Bearbeitung von Personen aus dem grenzüberschreitenden Verkehr auf der Grundlage bestätigter Fahndungsmaßnahmen bei gleichzeitiger Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Ordnung. Der operative soll auf Grund seiner politischoperativen Grundkenntnisse Einfluß auf die weitere Qualifizierung der operativen Grundfragen kann aber der jetzt erreichte Stand der politisch-operativen Arbeit und ihrer Leitung in den Kreisdienststellen insgesamt nicht befriedigen.

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