Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 113

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 113 (NW ZK SED DDR 1971, S. 113); Autoren- und Leserkonferenz des „Neuen Wegs“ Eine wichtige Seite unserer Parteiarbeit ist die Arbeit mit den Grundorganisationen, der Kampf der Grundorganisationen zur Erhöhung der führenden Rolle der Partei. Diesem Problem sollte der „Neue Weg“ seine Aufmerksamkeit widmen. Wir müssen immer wieder davon ausgehen, daß die Grundorganisationen in der Partei jener Kampfabschnitt sind, wo letztlich die Erfüllung der Produktionspläne entschieden wird, wo die Partei den unmittelbaren Kontakt mit den Parteilosen herstellt und wo tagtäglich die Politik des Zentralkomitees vertreten und erläutert wird. Die Kernfrage der Arbeit der Grundorganisationen besteht darin, daß ihr ganzes Tun und Handeln auf die weitere Festigung der führenden Rolle der Partei, auf die Erhöhung ihres Wirkungskreises, auf die noch engere Verbindung zu den werktätigen Massen gerichtet wird, um sie zu neuen Taten für die allseitige Stärkung und Festigung ihres sozialistischen Vaterlandes zu mobilisieren. D;2 hohe Aktivität der Parteimitglieder in den Grundorganisationen ist ein wesentlicher Bestandteil zur Verwirklichung des demokratischen Zentralismus und damit der Einheit, Geschlossenheit und auch der Kampfkraft unserer Partei. In jeder Grundorganisation kommt es darauf an, die Beschlüsse des ZK schöpferisch auf die eigenen Bedingungen anzuwenden und sie in einer kämpferischen Atmosphäre mit den Werktätigen in die Tat umzusetzen. Edith Weingart, Kandidat des ZK und 1. Sekretär der Kreisleitung der SED Arnstadt Enge Beziehungen zn den Grundorganisationen Zunächst möchte ich dem Redaktionskollegium zum 25. Jahrestag der Zeitschrift „Neuer Weg“ die herzlichsten Glückwünsche des Sekretariats der Kreisleitung Amstadt übermitteln. Wir können uns dazu beglückwünschen, daß „Neuer Weg“ als Organ des Zentralkomitees für Fragen des Parteilebens wirklich hilft, das Wesen und den Ideengehalt der Beschlüsse der Partei besser zu verstehen sowie die besten Erfahrungen und Methoden der Führungstätigkeit zu verallgemeinern. In unserer Kreisleitungssitzung zur Auswertung der 14. Tagung des Zentralkomitees konnten wir feststellen, daß der Umtausch der Mitgliedsbücher auch für unsere Kreisparteiorganisation eine Zeit hoher politischer Aktivität war. Davon zeugen die große Initiative und die schöpferischen Taten der Mehrheit unserer Mitglieder und Kandidaten der Kreispartei- 2 Neu-er Weg 113;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 113 (NW ZK SED DDR 1971, S. 113) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 113 (NW ZK SED DDR 1971, S. 113)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren durch zusetzen sind und welche Einflüsse zu beachten sind, die sich aus der spezifischen Aufgabenstellung Staatssicherheit und der Art und Weise der Begehung der Straftat. der Ursachen und Bedingungen der Straftat. des durch die Straftat entstandenen Schadens. der Persönlichkeit des Seschuidigten Angeklagten, seine Beweggründe. die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu leistenden Erkenntnisprozeß, in sich bergen. Der Untersuchungsführer muß mit anderen Worten in seiner Tätigkeit stets kühlen Kopf bewahren und vor allem in der Lage sein, den Verstand zu gebrauchen. Ihn zeichnen daher vor allem solche emotionalen Eigenschaften wie Gelassenheit, Konsequenz, Beherrschung, Ruhe und Geduld bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gosellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischsn Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher sowie aus der Berücksichtigung jugendtypischen Persönlichkeitseigenschaften ergeben, konsequent durchzusetzen. Stets sind die Dugendpolitik der Partei und die Befehle und Weisungen stellen die entscheidende und einheitliche Handlungsgrundlage dar Planung, Leitung und Organisierung der vorbeugenden Tätigkeit Staatssicherheit dar. Sie richten die Vorbeugung auf die für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung beruhende Bereitschaft der Werktätigen, ihr Intei esse und ihre staatsbürgerliche Pflicht, mitzuwirken bei der Sicherung und dem Schutz der Deutschen Demokratischen Republik lizensierte oder vertriebene Tageszeitlangen ihres Landes oder ihrer Sprache zur Verfügung gestellt kann der Bezug auf eigene Kosten gestattet werden.

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