Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1125

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1125 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1125); Genosse Siegfried Schulz, Mitglied der Brigade „Lenin" im VEB Reifenwerk Fürstenwalde (im Bild Mitte), ist einer der hervorragenden Reifenmacher, die sich mit Wort und Tat dafür einsetzen, daß das Kollektiv den Jahresplan erfüllt und übererfüllt. Foto: Gutsmuths läge der Leninschen Normen genutzt werden. Oft führt die nicht ausreichend entwickelte Kollektivität in der Arbeit von Parteileitungen dazu, daß wertvolle Initiative verlorengeht. In letzter Zeit half zum Beispiel eine Arbeitsgruppe der Bezirksleitung und der Kreisleitung Fürstenwalde, das Zurückbleiben der Parteiorganisation im Stammbetrieb des VEB Reifenkombinat Pneumant Fürstenwalde zu überwinden. Im Betrieb war es in den ersten sieben Monaten des Jahres zu Planrückständen gekommen. Die gründliche und prinzipielle Aussprache mit der Parteileitung und dem Parteiaktiv hat zu ersten Ergebnissen geführt. Die Genossen erhalten jetzt rechtzeitig gründliche Informationen über die Lage im Betrieb und die zu lösenden Aufgaben. Dadurch ist es ihnen besser möglich, das politische Gespräch in den Brigaden zu führen. Die Parteiorganisation befähigt vor allem die Genossen staatlichen Leiter dazu, den Kampf um die Planerfüllung, gestützt auf die Erfahrungen und Kenntnisse der Arbeiter, zu führen. Die Genossen der Grundorganisation des Reifenkombinats stellen jetzt höhere Anforderungen an die eigene Arbeit Sie sind unduldsamer gegenüber Passivität, Gleichgültigkeit und Undiszipliniertheit geworden. Indem sie so die Kritik und Selbstkritik im Leninschen Sinne als Hebel zur Verbesserung ihrer Arbeit nutzen, stärken sie die innerparteiliche Demokratie. Sie entsprechen damit den Worten des Genossen Honecker auf dem VIII. Parteitag: „Jeder, der unserem Kampf bund angehört, muß leidenschaftlich und mit Einsatz seiner ganzen Person für die Verwirklichung der Beschlüsse 1125;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1125 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1125) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1125 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1125)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachbezogenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Wege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Bildung zu bestimmen. Die Leiter sollten sich dabei auf folgende Aufgaben konzentrieren: Die Erarbeitung inhaltlicher Vorgaben für die Ausarbeitung von Schulungs- und Qualifizierungsplänen für die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung- und Befähigung der ist die Schaffung, Stabilisierung und Profilierung solcher inneren Voraussetzungen und die Willenskraft bei den die sie in die Lage versetzen, unserer Aufgabenstellung noch besser gerecht zu werden und unliebsame Überraschungen, deren Klärung im Nachhinein einen ungleich größeren politisch-operativen Kraftaufwand erfordern würde, weitgehend auszuschalten Genossen! Die Grundrichtung der politisch-operativen Arbeit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs des Einreiseverkehrs aus nichtsozialistischen Staaten Gebieten des Transitverkehrs durch das Hoheitsgebiet der DDR. In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit sind alle Möglichkeiten zur Unterstützung der Realisierung des europäischen Friedensprogramms der sozialistisehen Gemeinschaft zielstrebig zu erschließen. Es sind erhöhte An-strengungen zur detaillierten Aufklärung der Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volkspolizei und der Verwaltung Strafvollzug, miß auf der Grundlage bestehender dienstlicher Bestimmungen und Weisungen sowie der Gewährleistung der Konspiration und Geheimhaltung strikt duroh-gesotzt und im Interesse einer hohen Sicherheit und Ordnung bei Vorführungen groBe Bedeutung. Die Absprache und Information, besonders zur Effektivierung einzuleitender Sioherungsmaßnahmen und des erfolgreichen Zusammenwirkens der Kräfte, steht dabei im Mittelpunkt.

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