Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1121

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1121 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1121); PROLETARIER ALLER LANDER, VEREINIGT EUCH! NEUERWEG ORGAN DES ZENTRALKOMITEES DER SED FÜR FRAGEN DES PARTEILEBENS Nr 24/1971 ЩЁЁЁЯЁЁЁЯШвшштпштшіггюпш,,f i Hohe Ansprüche an tex і.ъ ! шшштз : шш jedes Parteimitglied шпнипмгміттшжмвимсіі Von Jochen Hertwig, Mitglied des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung der SED Frankfurt (0.) Die Beschlüsse des VIII. Parteitages zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR haben auch unter den Werktätigen des Bezirkes Frankfurt (Oder) Zustimmung gefunden und vielfältige Initiativen für die weitere Stärkung der DDR ausgelöst. In der Zeit bis zu den Volkswahlen hat sich der sozialistische Wettbewerb zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1971 breit entwickelt. Die Arbeitskollektive aus dem Bandstahlkombinat „Hermann Matern“ in Eisenhüttenstadt, aus dem Petrolchemischen Kombinat Schwedt, den Zementwerken Rüdersdorf, dem Rohrleitungsbau in Eberswalde-Finow oder dem Wohnungs- und Gesellschaftsbaukombinat Frankfurt (Oder) erreichten dabei die besten Erfolge. Doch selbstverständlich entfaltet sich Initiative nicht von allein, sondern immer in dem Maße, wie die Funktionäre und Mitglieder der Partei ihrer steigenden Verantwortung für die Führung der gesamten Arbeiterklasse und aller Werktätigen gerecht werden. „Um zu regieren“, erklärte W. I. Lenin, „braucht man eine Armee von gestählten Revolutionären, von Kommunisten. Diese Armee gibt es, ihr Name ist Partei.“* 1) Parteimitglieder handeln als revolutionäre Kämpfer Die Bemerkung Lenins unterstreicht mit Nachdruck die gesetzmäßig wachsende Führungsrolle der Partei der Arbeiterklasse beim Aufbau der sozialistischen Gesellschaft. Sie enthält jedoch gleichzeitig hohe Ansprüche an jedes Parteimitglied, an seine steigende Aktivität und selbstlose Diszi- plin, an seine schöpferische Mitarbeit und unlösliche Verbindung mit den Werktätigen. Genosse Erich Honecker hob im Rechenschaftsbericht an den VIII. Parteitag das bewährte Leninsche Prinzip hervor, „daß jedes Mitglied i) W. I. Lenin: „Rede auf dem 2, Gesamtrussischen Verbandstag der Bergarbeiter*'. Werke, Bd. 32, S. 48 1121;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1121 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1121) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1121 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1121)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen schenhande angefallenen Bürger intensive Kon- takte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland bestünden. Diese Haltungen führten bei einer Reihe der untersuchten Bürger mit zur spätereri Herausbildung und Verfestigung einer feindlich-negativen Einstellung zu den verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung stellt sich aus jugendspezifischer Sicht ein weiteres Problem. Wiederholt wurde durch Staatssicherheit festgestellt, daß unter Ougendlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, die teilweise Erfahrungen in der konspirativen Arbeit besitzen auch solche, die bei der Begehung der Straftaten hohe Risikobereitschaft und Brutalität zeigten. Daraus erwachsen besondere Gefahren für die Sicherung der ebenfalls zum persönlichen Eigentum solcher Personen zählender! Gewerbebetriebe, der Produktionsmittel und anderer damit im Zusammenhang stehender Sachen und Rechte. Heben der müsse!:, hierbei die Bestimmungen des Gesetzes über die Aufgaben und Ugn isse der Deutschen Volkspolizei. dar bestimmt, daß die Angehörigen Staatssicherheit ermächtigt sind-die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Deshalb ergeben sich in bezug auf die Sicherung der gerichtlichen Hauptverhandlung sowie bei anderen Abschlußarten und bei Haftentlassungen zur Wiedereingliederung des früheren Beschuldigten in das gesellschaftliche Leben.

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