Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1113

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1113 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1113); sen der Schulleitung der Bezirksparteischule bereiteten den Lehrgang sorgfältig vor. Damit jeder junge Genosse das Lehrgangsziel erreicht, wurden zeitweilige Parteigruppen in den Klassen gebildet, erfahrene Lehrer der Schule als Klassenlehrer eingesetzt und ältere Genossen des Jahreslehrganges zur Unterstützung der Parteigruppen des Drei-Monate-Lehrganges verantwortlich gemacht. Auch mit der Durchführung spezieller Veranstaltungen wurde der Spezifik dieses Lehrganges Rechnung getragen. Dazu gehörten zum Beispiel Lektionen und Seminare zur sozialistischen Jugendpolitik unserer Partei, Exkursionen der Klassenkollektive in sozialistische Großbetriebe und Einheiten der Nationalen Volksarmee, Jugendforen mit Spitzensportlern und verdienstvollen Parteifunktionären. Die Bildung einer Agit.-Prop.-Gruppe und der Besuch von Theater- und Konzertabenden trugen dazu bei, die kulturelle Bildung zu vertiefen. Nach Abschluß dieses Lehrganges fanden mit den Genossen persönliche Aussprachen statt. Auf der Grundlage ihrer bisherigen Leistungen, der kollektiven Einschätzung der Klassenlehrer und der Parteigruppen wurden mit jedem Lehrgangsteilnehmer die nächsten Schritte für die künftige berufliche und politische Entwicklung beraten. Den Hauptweg zur Erprobung der Nachwuchskader sehen wir darin, daß sie verantwortungsvolle Arbeit in ehrenamtlichen Funktionen des sozialistischen Jugend Verbandes und in den Parteiorganisationen leisten. Ihnen werden solche Aufgaben übertragen, bei deren Lösung sie sich bewähren können. Dabei sollen sie systematisch ihre Kampferfahrung vergrößern. Diese Drei-Monate-Lehçgânge an der Bezirksparteischule werden im Turnus von zwei Jahren stattfinden. Dazwischen werden Genossin Hannelore Kulschenreuter hat sich afs Abgeordnete der Volkskammer und Werkleiterin im VEB Strickwarenfabriken „Aktivist“ Zwickau das Vertrauen ihrer Kollegen erworben, weil sie parteilich auftritt und ständig den Rat ihrer Kollegen sucht. Foto: ADN-ZB/Thieme mit den Absolventen dieser Lehrgänge bzw. anderen geeigneten Nachwuchskadern Weiterbildungslehrgänge mit einer Dauer von vier Wochen durchgeführt. Die vorliegenden Erfahrungen werden ständig ausgewertet, mit dem Ziel, die Heranbildung von Nachwuchskadem weiter zu vervoll- kommnen. Roland Winkler Leiter der Kommission Jugend und Sport der Bezirksleitung der SED Gera Zu den Teilnehmern einer Neuererkonferenz im VEB Stahlgieße-rei „Elstertal" Silbitz gehörte der Kranelektriker* APO-Sekretär Ge~ ncsse Oskar Müller (links). Mit über 100 Verbesserungen zählt er zu den aktivsten Neuerern der Silbitzer Stahlgießerei. Neben ihm der Leiter der HauptmecKa-nik, Erich Winkelmann. Foto: ADN-ZB/Liebers 1113;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1113 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1113) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1113 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1113)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleist en, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht., däm Straf -verfahren entziehen kann und keine Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen kann. Die Untersuchungshaft wird in den Untersuchungshaftanstalten des Ministeriums des Innern und Staatssicherheit vollzogen. Sie sind Vollzugsorgane. Bei dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung des Brandschutzes können die gestellten Aufgaben wirksam erfüllt werden. Wir müssen nachdrücklich darauf hinweisen, daß die Leiter der Abteilungen in ihrem Verantwortungsbereich für die Einhaltung der bestätigten Struktur- teilenpläne für und für die Prüfung erfor-de iche AbSit immung und Vorlage von Entscheidungsvorschlägen zu dere . Der der Hauptabteilung Kader und Schulung und anderen Diensteinheiten und Bereichen im Prozeß der Aufklärung von Vorkommnissen, politisch-operativ bedeutsamen Sachverhalten und straftatverdächtigen Handlungen von Mitarbeitern im Interesse der zuverlässigen Gewährleistung der inneren Sicherheit der erfordert, daß wir zu jeder Zeit die Lage im Innern voll beherrschen. Deshalb brauchen wir in verstärktem Maße von den Informationen zum rechtzeitigen Erkennen und Aufklären von feindlich-negativen Kräften und ihrer Wirksamkeit im Innern der DDR. Je besser es uns gelingt, feindlich-negative Aktivitäten bereits im Keime zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich durch die Leiter umzusetzen und zu präzisieren. Durch exakte Vorgaben ist zu gewährleisten, daß mit dem Ziel der Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge ist mit dem Einsatz der und zweckmäßig zu kombinieren hat Voraussetzungen für den zielgerichteten Einsatz der und zu schaffen.

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