Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1108

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1108 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1108); lösen konnten. Mitglieder der Methodischen Räte aus dem VEB Dieselmotorenwerk, aus dem Traktorenwerk und dem Metall-Leichtbaukombinat, Werk Calbe, berichteten, wie die Leitungen ihrer Grundorganisationen mit dem Methodischen Rat arbeiten. Der Methodische Rat ermöglicht den Leitungen unter anderem einen engeren Kontakt mit den Propagandisten. Sie können sich besser auf die wichtigsten Bildungs- und Erziehungsaufgaben konzentrieren. Über den Methodischen Rat erhält die Leitung der BPO auch aussagefähige Informationen. Ein Beispiel soll das veranschaulichen. Nach den Zirkeln im Parteilehrjahr füllen die Propagandisten Berichtsbogen aus, die von den Leitungen ausgewertet werden. Diese Berichtsbogen enthalten zwar solche wuchtigen Angaben wie die Zahl der eingestuften und der teilnehmenden Genossen, über den Inhalt der Zirkel aber erfahren die Leitungen weit weniger. Viele Propagandisten vermerken lediglich : Im Meinungsstreit wurden alle auftretenden Probleme geklärt. Die Leitungen müssen aber doch wissen, welche Probleme auftraten und wie sie geklärt wurden. Nur dann können sie notwendige Schlußfolgerungen für die Mitgliederversammlung, die nächste Anleitung der Propagandisten oder für die politische Massenarbeit ableiten. Um mehr zu erfahren, werten viele Leitungen der BPO und der APO die Zirkel mit den Propagandisten gemeinsam aus. Immer mehr Leitungsmitglieder nehmen auch selbst an Zirkeln teil. Wertvolle Informationen erhalten die Leitungen darüber hinaus so wurde auf der Konferenz dargelegt durch Hospitationen der Mitglieder des Methodischen Rates. Die Hospitationen der einzelnen Genossen werden im Kollektiv des Methodischen Rates ausgewertet, zusammengefaßt und der Leitung unterbreitet. Im VEB Metall-Leichtbaukombinat, Werk Calbe, machte der Methodische Rat die Parteileitung auf verschiedene Diskussionen aufmerksam. In einigen Zirkeln hatten Genossen darauf hingewiesen, daß eine bessere Versorgung an den Arbeitsplätzen dazu beitragen könnte, die Arbeitszeit voll zu nutzen und die Arbeitsproduktivität zu steigern. Diese Information regte die Parteileitung an zu überprüfen, wie alle im Parteilehrjahr unterbreiteten Vorschläge aufgegriffen werden. Durch die gute Auswertung rückte die Kontrolle der Arbeiterversorgung in den Blickpunkt der Leitung. Die Hospitationen der Mitglieder des Methodischen Rates erweisen sich auch in anderer Hinsicht als wertvoll. Sie ermöglichen einen größeren Einblick in die Arbeit der einzelnen Zirkelleiter. Die in der propagandistischen Tätigkeit erfahrenen Mitglieder des Methodischen Rates können die Zirkelleiter unmittelbar beraten. Sie leiten darüber hinaus allgemeingültige Schlußfolgerungen ab, die sie der Parteileitung unterbreiten. Auf dieser Grundlage kann die Leitung Empfehlungen für die weitere Arbeit mit den Propagandisten geben. Dazu gehören Hinweise, welche guten Arbeitsmethoden in den Anleitungen der Propagandisten erläutert werden sollten. Aber auch Festlegungen gehören dazu, welche theoretischen und methodisch-pädagogischen Probleme bei der weiteren Qualifizierung der Propagandisten besonders beachtet werden sollten. Die Diskussion auf der Konferenz unterstrich eine allgemeingültige Erfahrung in der Partei - Wenn die jungen Neuerer Schwierigkeiten hatten, waren es die älteren Genossen und Kollegen der Arbeitsgemeinschaft, die ihnen wieder Mut machten. Ohne die älteren Kollegen, so meint Peter Henze, hätte es bestimmt nur halbso-viel Freude bereitet. Heinz Stade Foto: Günter Pambor ъйзШмштю 1108;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1108 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1108) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1108 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1108)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des Vorgehens zur Unterwanderung und Ausnutzung sowie zum Mißbrauch abgeschlossener und noch abzuschließender Verträge, Abkommen und Vereinbarungen. Verstärkt sind auch operative Informationen zu erarbeiten über die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem zunehmenden Aufenthalt von Ausländern in der Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Liebewirth Meyer Grimmer Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Insoirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der unter Beachtung der Besonderheiten des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Lehrbuch Strafrecht Allgemeiner Teil für das Studium an der Hochschule Staatssicherheit . Die während der Bearbeitung des Forschungsvorhabens gewonnenen Ergebnisse, unter anderem auch zur Rolle und Stellung der Persönlichkeit und ihrer Individualität im Komplex der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und ihres Umschlagens in feindlich-negative Handlungen durchzusetzen. Das rechtzeitige Erkennen der Ursachen und Bedingungen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen als soziale Gesamterscheinung und stößt damit zugleich gegen die einzelnen feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen und ihre Ursachen und Bedingungen vor.

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