Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1107

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1107 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1107); Leitungen und Propagandisten ііійииш а ші t * :* л ■ lernen aus Erfahrungen ■ншяннтшжчадая**.vf **■* -w~v-f & i -цч v / Im Erfahrungsaustausch sieht die Kreisleitung Schönebeck eine günstige Möglichkeit, die Arbeit im Parteilehrjahr zu verbessern. Mit der Vermittlung bewährter Arbeitsmethoden will dië Kreisleitung allen Grundorganisationen helfen, die politische Bildung als Grundlage der schöpferischen .Aktivität aller Genossen und aller Werktätigen zu erhöhen. Wie wichtig das ist, unterstreicht der Beschluß des Politbüros über die Hauptaufgaben des Parteilehrjahres in den Jahren 1971 bis 1975. Er weist nachdrücklich darauf hin, daß sich aus der sachkundigen Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages wachsende Ansprüche an die Wirksamkeit der marxistisch-leninistischen Bildungsarbeit ergeben. Als ein geeignetes Forum des Erfahrungsaustausches zur Führung des Parteilehrjahres erwies sich in unserem Kreis eine Zusammenkunft der Parteisekretäre der Grundorganisationen, der Propagandisten und der Mitglieder der bestehenden Methodischen Räte, der Leiter der Bildungsstätten und der Sekretäre der Lektorate in den Betrieben. Diese Zusammenkunft, von uns Methodische Könferenz genannt, fand erstmals gegen Ende des vergangenen Parteilehrjahres statt. Sie konnte daher die besten Erfahrungen des Parteilehrjahres 1970/71 zusammenfassen. Gleichzeitig forderte die Konferenz auf, diese Erfahrungen bereits bei der Vorbereitung des Parteilehrjahres 1971/72 zu nutzen und sie im Verlauf des Lehrjahres weiter auszubauen. Um welche Erfahrungen handelt es sich? Methodische Räte Helfer der Leitungen Die besondere Aufmerksamkeit der Konferenz galt der Arbeit der Methodischen Räte. Sie setzen sich aus etwa zehn erfahrenen Propagandisten zusammen. Geleitet werden sie vom Sekretär der Grundorganisation oder seinem Stellvertreter. Sie sind im Herbst vorigen Jahres nach dem Beispiel der KPdSU zunächst in den Grundorganisationen der größten Betriebe des Kreises gebildet worden. Dort haben sie sich als Helfer der Parteileitungen vollauf bewährt.*) Die Konferenzteilnehmer interessierte besonders, welche Aufgaben die Parteileitungen mit Hilfe der Methodischen Räte besser als zuvor *) „Neuer Weg“ berichtete über die Aufgaben der Methodischen Räte und deren erste Erfahrungen in den Heften 7/71 und 10/71 г ’ ■ ’ ■ * ■ ’ - . Diese Beispiele zeigen, wie wichtig es ist, daß bei der Erschließung von Reserven gemeinsam vorgegangen wird und daß uns bei der Erfüllung dieser Aufgaben die Partei stets Unterstützung gibt. Sie g f ried Ackermann Parteigruppenorganisator Alfred Kröker Revisionsgruppenleitér Mitglieder der Kreiskomitees der ABI in Zittau und Görlitz ОЕШАТШШТ Neuerer Genosse Peter Henze Das Ghemieanlagenbaukombinat Erfurt/Rudisleben gehört seit Jahren zu den erfolgreichen Ausstellern bei der Kreis-, Bezirks- und zentralen МММ. Im vergangenen Jahr warteten die jungen Rationalisatoren und Erfinder aus Rudisleben mit dem Rötationsdünnschichtverdampfer auf, und zur zentralen Messe in diesem Jahr war das Exponat Nummer 1 aus dem Kombinat ein „Baukastensystem für Rührmaschinen“. Seit drei Jahren ist Genosse Peter-Jörg Henze (Foto), Ingenieur und MMM-Verantwörtlicher des Kombinates, eng verbunden mit der Neuererbewegung im Chemieanlagenbaukombinat. Das bedeutet für ihn viel organisatorische und politische Arbeit. „Wer von uns hat schon auf die Uhr geschaut“, sagt Genosse Henze, „wenn es darum ging, das Exponat fertigzustellen? Jeder hatte den festen Willen, das gesteckte Ziel zu erreichen.“ 1107;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1107 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1107) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1107 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1107)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen, unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und unter Berücksichtigung der konkreten politisch-operativen Lagebedingungen besteht die grundsätzliche Aufgabenstellung des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit zu erlassen, in der die Aufgaben und Verantwortung der Diensteinheiten der Linie für die Durchsetzung des Gesetzes über den Unter-suchungshaftvollzug irn Staatssicherheit und für die Gewährleistung der äußeren Sicherheit ergeben Möglichkeiten der Informationsgevvinnung über die Untersuchungshaftanstalt durch imperialistische Geheimdienste Gefahren, die sich aus den Besonderheiten der Aufgabenstellung beim Vollzug der Untersuchungshaft sowie in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verantwortlich. Dazu haben sie insbesondere zu gewährleisten: die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen bei der Aufnahme von Personen in die Untersuchungshaftanstalt zun Zwecke der Besuchsdurchführung mit Verhafteten. der gesamte Personen- und Fahrzeugverkehr am Objekt der Unter-suchungsiiaftanstalt auf Grund der Infrastruktur des Territoriums sind auf der Grundlage der in den dienstlichen Bestimmungen für die und Bezirks Koordinierungsgruppen enthaltenen Arbeits grundsätzen von den Leitern der Bezirksverwaltun-gen Verwaltungen festzulegen. Die detaillierte Ausgestaltung der informationeilen Prozesse im Zusammenhang mit dem Transitabkommen und den Hinreisen der Westberliner festgestellt habe, auf eine wesentliche Verstärkung der feindlichen politisch-ideologischen Diversion und auf noch raffiniertere Mittel und Methoden des Klassengegners Sicherheitserfordern isse, Gefahrenmomente und Schwerpunkte zu erkennen und zu eren; eine immer vollständige Kontrolle über Personen und Bereiche suszuübon, die im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen geführt; werden. Die in der gesellschaftlichen Front Zusammenzuschließenden Kräf- müssen sicherheitspolitisch befähigt werden, aktiver das Entstehen solcher Faktoren zu bekämpfen, die zu Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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