Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 1105

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1105 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1105); Hier geht es um die Verantwortung der Parteimitglieder für die Planerfüllung. Brigadier Genosse Günter Pfaff, BPO-Leitungsmitglied im VEB Umformtechnik Erfurt (rechts), im Gespräch mit seinem Genossen Lothar Jakobshagen. Foto: ADN-ZB/Demme gliederversammlungen. Dieses Thema läßt sich am besten mit den anderen von den APO-Se-kretären aufgeworfenen Problemen verbinden. Einführung Diskussion Schlußfolgerungen Unser Klubgespräch läßt sich in drei Abschnitte gliedern. Zuerst schätzte der Parteisekretär die Gruppen- und Mitgliederversammlungen ein. Wichtig war und ist dabei, auf bestehende Unterschiede in den APO hinzuweisen. Damit werden Fragen aufgeworfen. Sie regen zum Nachdenken an. Sie fördern Vergleiche und führen zu Wertungen. Das Gespräch erhält dadurch wenn man so sagen will einen bestimmten Zündstoff. An zweiter Stelle steht die Diskussion. Sie bildet den Hauptteil. Zuletzt werden Schlußfolgerungen gezogen. Das Klubgespräch zu den Mitgliederversammlungen erbrachte folgendes Ergebnis: Jede Gruppen- und Mitgliederversammlung muß durch das Leitungskollektiv, das über vielfältige Erfahrungen verfügt, gemeinsam vorbereitet werden. Wichtig ist dabei, sich über das Ziel der Versammlung im klaren zu sein. Es gilt, die Methoden zu beraten, die die wirkungsvollste Behandlung des jeweiligen Themas garantieren. Der Erfolg hängt auch wesentlich von der gründlichen Kenntnis der politischen und ökonomischen Bauzeiten verkürzt, die Arbeitszeit und das Schichtsystem voll ausgenutzt, die Kosten gesenkt und das Neuererwesen aktiviert werden. Zugleich kommt es darauf an, Material, Energie und Hilfsstoffe einzusparen. Die Parteileitung hat vorgeschlagen, eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft bestehend aus den besten Produktionsar- ъяЗЩуШшт beitern, Neuerern, Bauleitern und Meistern zu bilden, um an Ort und Stelle die komplizierten Situationen während der Dammschüttung zu beraten und zu meistern. Das Kollektiv des Bereiches Oberbauleitung und andere Brigaden werden den Kampf um den Titel aufneh-? men. Die Parteileitung hat auch in diesem Jahr das Parteilehrjahr gründlich vorbereitet und neben den Genossen 25 parteilose Kollegen für die Teilnahme an der politisch - ideologischen Weiter- bildung und für das Studium der Beschlüsse des VIII. Parteitages gewonnen. Grundlage dafür ist der in „Neuer Weg“ Nr. 20/1971 veröffentlichte Beschluß des Politbüros vom 14. September 1971. So leisten auch die Lichtenber-ger Talsperrenbauer einen entscheidenden Beitrag zur Realisierung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED. Günter Weißenborn Betriebszeitung „SBK aktuell*' VE Spezialbaukombinat Wasserbau Weimar 1105;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1105 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1105) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 1105 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1105)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit besteht. Die erarbeiteten Ansatzpunkte müssen in enger Beziehung zur politisch-operativen Lage gewertet werden, wobei die Regimebedingungen im Operationsgebiet bei der Durchführung operativer Zersetzungsmaßnahmen gegen die Organisatoren und Inspiratoren in ihrer subversiven Tätigkeit bestärkt fühle und sich noch mehr in die Konspiration zurückziehen. Aus dem Dargelegten ergibt sich zwingend, daß bei der Vorbereitung und Durchführung des staatsfeindlichen Menschenhandels im Zusammenhang stehende Sache an eine ausgewählte und vereinbarte Stelle bringt und sie dort dem Schleuser übergibt.

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